N24-Emnid-Umfrage zu Erdogan-Besuch / Deutsche halten Türken für integriert, sehen Verdienst dafür aber eher bei sich selbst
Geschrieben am 05-02-2014 |
Berlin (ots) - Der türkische Premierminister Erdogan hat in Berlin
eine Wahlkampfshow zelebriert. Eine Aufforderung zur
Assimilationsverweigerung gab es diesmal nicht - anders als beim
letzten großen Auftritt Erdogans 2008 in Köln.
Doch wie gut sind die in Deutschland lebenden Türkinnen und Türken
eigentlich integriert? In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage
bewerten 58 Prozent der Befragten den Integrationsgrad als gut. 32
Prozent der Deutschen finden, die hier lebenden Türkinnen und Türken
seien nicht ausreichend integriert.
Wer ist für diesen relativ guten Integrationsstand verantwortlich?
Nicht die Türken, finden die meisten Deutschen: Nur 17 Prozent der
Befragten glauben, dass sich die türkischen Mitbürger aus eigener
Initiative heraus gut integriert haben. 65 Prozent der Befragten
sehen den größeren Integrationsaufwand auf deutscher Seite.
Bei den Unionswählern glauben sogar nur 9 Prozent, dass sich die
Türken selbst integriert haben, während 72 Prozent den
Integrationserfolg überwiegend den Deutschen zuschreiben.
Feldzeit: 05.02.2014
Befragte: ca. 1.000
Pressekontakt:
N24 Programmkommunikation
Telefon: +49 30 2090 4608
E-Mail: presse@N24.de
Twitter: @N24_Presse
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
510354
weitere Artikel:
- Westfalenpost: Neue große Koalition / Kommentar von Stefan Pohl zu Auswirkungen der Energiewende auf den Wohnungsmarkt Hagen (ots) - Ein historisches Bündnis bahnt sich an. Konnte man
bislang verlässlich davon ausgehen, dass Hausbesitzerverband und
Mieterbund über Kreuz sind wie NATO und Warschauer Pakt im Kalten
Krieg, so beginnt unter dem Druck der Energiewende die alte
Gegnerschaft zu bröckeln. Das ist im Grundsatz zu begrüßen. Neue
Themen schaffen sich neue Koalitionen. Beide Parteien sehen ihre
jeweilige Klientel wegen der zu erwartenden hohen Kosten für die
energetische Modernisierung von Mietwohnungen über Gebühr
beansprucht, und beide haben mehr...
- Westfalenpost: Misstrauen unter Freunden / Kommentar zum Abhören des Altkanzlers durch die NSA von Lorenz Redicker Hagen (ots) - Also auch Gerhard Schröder. Seit wir wissen, dass
der US-Geheimdienst NSA die deutsche Bundeskanzlerin abgehört habe,
ist das keine wirkliche Überraschung mehr. Anders als bei Angela
Merkel galt das Verhältnis ihres Vorgängers zu den USA auch ohne
Abhöraffäre als nicht unproblematisch; sein früh eingeschlagener
Anti-Kriegs-Kurs im Irak-Konflikt belastete das deutsch-amerikanische
Verhältnis nachhaltig. Schröder und US-Präsident George W. Bush wurde
eine ausgeprägte Männerfeindschaft nachgesagt. Das Interesse an dem,
was mehr...
- NRZ: Ermittelt gegen Washington! - ein Kommentar von Jan Jessen Essen (ots) - Man stelle sich einmal vor, ein ehemaliger
Mitarbeiter des russischen Auslandsnachrichtendienstes Slushba
Wneschnej Raswedki, kurz SWR, hätte ausgeplaudert und mit Dokumenten
belegt, dass Moskau seit 2002 deutsche Regierungschefs abhören lässt;
und dass russische Spione flächendeckend die Internetaktivitäten der
deutschen Bevölkerung überwachen. Wetten - die ohnehin abgekühlten
deutsch-russischen Beziehungen wären schockgefrostet. Und natürlich
würde der Generalbundesanwalt Ermittlungen einleiten. Spionage ist
eine mehr...
- neues deutschland: Ein Tröpfchen auf den heißen Stein Berlin (ots) - 1,8 Milliarden Euro in drei Jahren - für einen
Normalsterblichen hört sich das zunächst nach einer gigantischen
Summe an. Doch ist es gerade einmal die Hälfte dessen, was die
Bankenabgabe eigentlich einspielen sollte, wie eine Anfrage der
LINKEN zeigt. Dabei sollte die Bankenabgabe bei ihrer Einführung 2011
eigentlich das Mittel gegen künftige Krisen sein. Bundeskanzlerin
Merkel und Finanzminister Schäuble (CDU) versprachen damals, dass in
Zukunft die Bürger nicht mehr für die Rettung maroder Banken
aufkommen müssten. mehr...
- Weser-Kurier: Grünen-Politikerin kritisiert IOC Bremen (ots) - Kurz vor Beginn der Olympischen Winterspiele in
Sotschi hat die osteuropapolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion im
Bundestag, Marieluise Beck, das Internationale Olympische Komitee
(IOC) kritisiert. Bei der Vergabe der Spiele an Sotschi habe das IOC
"nicht einmal Zusicherungen für die Einhaltung von Menschenrechten
und ökologischen Standards eingeholt", erklärte die Abgeordnete
gegenüber dem in Bremen erscheinenden "Weser-Kurier"
(Donnerstagausgabe). Es sei ein "äußerst fragwürdiger Vorgang"
gewesen, wie Sotschi mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|