Der Tagesspiegel: Sparkassen-Präsident verteidigt hohe Dispozinsen
Geschrieben am 09-02-2014 |
Berlin (ots) - Berlin - Der Präsident des Deutschen Sparkassen-
und Giroverbandes, Georg Fahrenschon, hat seine Branche gegen
Vorwürfe von Verbraucherschützern verteidigt, Banken würden in der
aktuellen Niedrigzinsphase von ihren Kunden zu hohe Zinsen für
Überziehungskredite verlangen. "Schon bei Einräumung eines
Dispokredites entstehen dem Kreditinstitut erhebliche Eigenkapital-
und Liquiditätskosten, egal ob der Kunde den Dispo in Anspruch nimmt
oder nicht", sagte Fahrenschon dem Berliner "Tagesspiegel"
(Montagsausgabe). "Diese Kosten müssen von denen getragen werden, die
Dispositionskredite tatsächlich in Anspruch nehmen."
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