Japanischer Botschafter lässt Demonstranten gegen Delfinmassaker abblitzen - Unterstützung von Pierce Brosnan (FOTO)
Geschrieben am 10-02-2014 |
Hagen (ots) -
Etwa 2.000 Demonstranten gingen am Samstag in Berlin auf die
Straße, um gegen den japanischen Wal- und Delfinfang zu protestieren.
Es war bisher weltweit die größte Kundgebung zum Thema. Die Berliner
Bürgerinitiative Aktion Fair Play (AFP) mit Sonja Wende und Janine
Mohaupt hatte mit Unterstützung des Hagener Wal- und
Delfinschutz-Forum (WDSF) zu der Veranstaltung aufgerufen.
Vor der von der Polizei abgesperrten japanischen Botschaft in der
Hiroshimastraße formierten sich die Teilnehmer lautstark, um zum
Potsdamer Platz und Brandenburger Tor zu ziehen. Selbst japanische
Passanten wollten unbedingt mit den blutigen Plakaten der Bilder von
dem grausamen Delfinfang in Taiji fotografiert werden und
solidarisierten sich spontan.
Etliche Promis von der TV-Serie GZSE mit Raul Richter hatten die
Veranstaltung auf ihren Facebook-Seiten beworben und halfen fleißig
mit, Unterschriften gegen den japanischen Wal- und Delfinfang zu
sammeln. Krönender Abschluss vor dem Brandenburger Tor war ein
Kurzbesuch von Ex-007-Schauspieler Pierce Brosnan, der sich
anlässlich der Berlinale in Berlin aufhält. Im Gespräch mit dem
WDSF-Geschäftsführer Jürgen Ortmüller ermutigte er die Demonstranten
sich für den Wal- und Delfinschutz einzusetzen. Brosnan unterstützt
seit Jahren die Bemühungen von Tierschützern und hatte auch an
US-Präsident Barack Obama appelliert, sein Wahlkampf-Versprechen, die
immer noch legale Jagd auf Kleinwale und Delfine zu verbieten,
endlich einzulösen (s.a.http://www.youtube.com/watch?v=ORMeUpcf9XE).
Im Vorfeld der Demonstration hatte der WDSF-Gründer Jürgen
Ortmüller um ein persönliches Gespräch bei dem japanischen
Botschafter in Berlin, Takeshi Nakane, anlässlich der weltweiten
Proteste gebeten. Nakane ließ den Tierschützer jedoch abblitzen und
ignorierte seinen Gesprächswunsch.
Immer mehr Demonstranten formieren sich in deutschen Städten zum
Protest gegen die blutigen Delfinmassaker in der kleinen
Delfinfangbucht von Taiji. Erst kürzlich wurde eine Delfinfamilie mit
250 Tieren zusammengetrieben und der größte Teil brutal
abgeschlachtet. Delfinmütter verloren ihre Delfinbabys und auch
schwangere Delfine fanden den Tod. Ein Schlachtdelfin bringt den
Fischern etwa 450 Euro. Meist werden die schönsten Delfine vor dem
Schlachten aussortiert, in Taiji für Delfinarien antrainiert und
erzielen Verkaufspreise von rund 120.000 Euro.
Wal- und Delfinschutz-Forum Fotostrecke: http://ots.de/8Cxym
Aktion Fair Play Demo: http://ots.de/RJarl
Pressekontakt:
Jürgen Ortmüller
WDSF - Gesellschafter-Geschäftsführer
Mobil: 0151 24030 952
Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF)
gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt)
Möllerstr. 19
58119 Hagen
0049/(0)2334/919022 tel
0049/(0)2334/919019 fax
E-mail: wds-forum@t-online.de
www.wdsf.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
511054
weitere Artikel:
- Rauchmelderpflicht in Baden-Württemberg - Rauchmelder werden knapp (FOTO) Ehringshausen (ots) -
Eigentümer von Wohnungen und Wohnhäusern in Baden-Württemberg
müssen diese bis Endes des Jahres mit Rauchwarnmeldern ausstatten.
Die Übergangsfrist von weniger als achtzehn Monaten nach
Inkrafttreten des Gesetzes führt bei einigen Herstellern von
hochwertigen Rauchwarnmeldern zu Lieferengpässen. Wartezeiten von
mehreren Wochen oder Monaten sind zu erwarten.
Verschärft wird die Situation bei Lieferanten und Dienstleistern
dadurch, dass auch in Hessen alle bestehenden Wohnungen bis
Jahresende ausgestattet mehr...
- Aufgepasst beim Online-Dating - kein Geld an Unbekannte versenden Frankfurt am Main (ots) - Am 14. Februar ist Valentinstag,
Online-Dating-Plattformen haben dann Hochkonjunktur. Jedoch stellt
sich so manche "Liebe auf den ersten Klick" als Schwindel heraus:
Trickbetrüger machen sich Online-Dating-Sites zu Nutze und gaukeln
mit gefälschten Profilen verheißungsvolle Verliebtheit vor. Ziel ist,
sich von den ahnungslosen Opfern finanzielle Zuwendungen zu
erschleichen. Western Union rät daher, auf keinen Fall Geld an
Menschen zu senden, die man nicht vorher persönlich getroffen hat.
"Betrüger haben mehr...
- Deutscher Fahrradpreis: ZDF-Meteorologin Inge Niedek ist die "fahrradfreundlichste Persönlichkeit 2014" / Feierliche Preisverleihung im Rahmen des AGFS-Kongresses in Essen am 20. Februar 2014 Berlin/Köln (ots) - Bereits zum zwölften Mal wird im Rahmen des
Deutschen Fahrradpreises die "fahrradfreundlichste Persönlichkeit"
ausgezeichnet. Diesjährige Preisträgerin: Die bekannte
ZDF-Meteorologin Inge Niedek. Bei der Abendveranstaltung des
AGFS-Kongresses in Essen am 20. Februar 2014 wird ihr die begehrte
Trophäe, die die Leistung und das Engagement einer meinungsbildenden
Persönlichkeit für den Radverkehr würdigt verliehen.
Die neue Preisträgerin ist Diplom-Meteorologin mit einem
Aufbaustudium der Luft- und Raumfahrttechnik. mehr...
- Safer Internet Day (11.2.2014): Yahoo gibt Sicherheitstipps für die ganze Familie München (ots) - Mit Freunden kommunizieren, Geschäftliches
erledigen, Reisen buchen - das Internet hat sich mit seinen
Möglichkeiten in sämtlichen Bereichen des Alltags etabliert. Und zwar
nicht nur unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen, sondern in der
ganzen Familie vom Kind bis zu den Großeltern. Dabei wird immer
wichtiger, dass Nutzer verantwortungsvoll im Netz agieren.
Anlässlich des 10. Safer Internet Day (http://www.klicksafe.de/ueber-
klicksafe/safer-internet-day/sid-2014/) am 11. Februar gibt Steffen
Hopf, Stv. Geschäftsführer mehr...
- Experteninterview: Bisphenol A - vergiftet uns Plastik? Ismaning (ots) - 90 Prozent der Einwohner in Deutschland und den
Industrienationen sind mit Bisphenol A (BPA) belastet. Wie gefährlich
ist Plastik?
Vom Schnuller bis CDs, Schuhen und Plastikflaschen: Ein Leben ohne
BPA ist undenkbar. Es umgibt uns nicht nur, sondern reichert sich im
Körper an. "Es gibt nur eine Untersuchung, die zeigt, dass sich BPA
in der Plazenta einlagern kann. Ich gehe jedoch davon aus, dass BPA
sich grundsätzlich im Körper ansammelt," erklärt BPA-Experte
Professor Dieter Swandulla von der Universität Bonn mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|