HANNOVER MESSE 2014: "Der Weg zur Fabrik der Zukunft führt über Hannover" (FOTO)
Geschrieben am 11-02-2014 |
Hannover/Berlin (ots) -
Die Industrie verändert sich rasend schnell - mit weitreichenden
Folgen. "Das laufende Jahr wird von einem Automatisierungsschub in
der industriellen Produktion und der bevorstehenden Transformation
der weltweiten Energiesysteme geprägt", sagt Dr. Jochen Köckler,
Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe AG. "Unternehmen stehen
vor der Herausforderung, ihre Produkte immer effizienter zu
produzieren, um zukunftsfähig zu bleiben. Dazu investieren sie in die
neueste Automatisierungstechnik. Gleichzeitig muss eine
wettbewerbsfähige Energieversorgung gesichert werden. Die Antworten
auf diese Herausforderungen zeigen die führenden Anbieter von
Automatisierungstechnik und Energietechnologien auf der HANNOVER
MESSE 2014."
Mit den Schwerpunkten Industrieautomation & IT, Energie- &
Umwelttechnik, Industrielle Zulieferung sowie Forschung und
Entwicklung, dem Leitthema "Integrated Industry - NEXT STEPS" und dem
Partnerland Holland ist die weltweit wichtigste Industriemesse die
zentrale Zukunftsplattform für internationale Entscheidungsträger aus
dem produzierenden Gewerbe und der Energiewirtschaft. Köckler: "Wer
sein Unternehmen wettbewerbsfähig für die Zukunft aufstellen will,
kommt an der HANNOVER MESSE nicht vorbei. Der Weg zur Fabrik der
Zukunft führt über Hannover."
"Der starke Anmeldestand unterstreicht die führende Position der
HANNOVER MESSE. Aus heutiger Sicht werden wir das hervorragende
Ergebnis der vergleichbaren Veranstaltung in Jahr 2012 übertreffen",
ergänzt Köckler. Damals kamen 4 872 Aussteller aus 69 Ländern nach
Hannover.
Schritt für Schritt zur Industrie-4.0-Fabrik
Mit dem Motto "Integrated Industry - NEXT STEPS" besetzt die
HANNOVER MESSE das zentrale Zukunftsthema der Industrie und
beschreibt die nächsten Schritte in Richtung der intelligenten, sich
selbst organisierenden Fabrik.
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Industrieunternehmen
effizient produzieren, schnell auf Marktschwankungen reagieren und
gleichzeitig den steigenden Bedarf an individuellen Produkten
befriedigen. Voraussetzung für diese flexible und intelligente Fabrik
der Zukunft sind Maschinen, Anlagen und Produkte, die miteinander
kommunizieren können. Dieses Zusammenspiel entlastet den Facharbeiter
bei der körperlichen Arbeit und versetzt ihn in die Lage, steuernd
und optimierend in den Produktionsprozess einzugreifen. Viele
Technologien zur Umsetzung sind in den vergangenen Jahren entwickelt
worden. Im nächsten Schritt müssen diese Technologien aufeinander
abgestimmt und vernetzt in die industrielle Produktion integriert
werden. Das ist das Thema der HANNOVER MESSE 2014: Wie kommt die
Industrie Schritt für Schritt von der Vision der "smart factory" zur
realen vernetzten Industrie-4.0-Fabrik?
Hier besteht erheblicher Informations-, Investitions- und
Abstimmungsbedarf. Wenn alle an der Produktion beteiligten Roboter,
Werkstücke und Maschinen untereinander Informationen austauschen,
müssen Systeme her, die diese Fülle an Daten auswerten und einordnen
können. Geht die Vernetzung über die eigene Fabrik hinaus, indem zum
Beispiel Zulieferer in das System eingebunden werden, stellt sich
sofort die Frage nach der Datensicherheit. Aktuell ist beispielsweise
auch die Standardisierung eine wesentliche Herausforderung. Wenn
Bauteile, Maschinen und Fabriken vernetzt werden, muss die Software
kompatibel sein. "Unter 'Integrated Industry - NEXT STEPS' werden auf
der HANNOVER MESSE 2014 Lösungsansätze für die Herausforderung rund
um Industrie 4.0 gezeigt", sagt Köckler.
Vom starren Energiesystem zum intelligenten Energienetzwerk
Mit Blick auf die Energiewirtschaft beschreibt "Integrated
Industry - NEXT STEPS" die fortschreitende Transformation des
Energiesystems.
Im Kern geht es um den Um- und Ausbau der Leitungs- und Datennetze
sowie die Frage, wie das bestehende System aus dutzenden
Großkraftwerken durch hunderttausende Kleinkraftanlagen auf Basis von
Erdgas, Sonne, Wind und Biomasse ergänzt werden kann. Köckler:
"Künftig werden intelligente Stromnetze und Endgeräte miteinander
kommunizieren und so ein gewaltiges Energiespar-Potenzial heben. Dazu
müssen verschiedenste Branchen ihre Kompetenzen bündeln. Als
wirtschaftspolitisches Großereignis bietet die HANNOVER MESSE allen
beteiligten Unternehmen die ideale Plattform, um mit konkreten
Lösungen die Transformation vom starren Energiesystem zum
intelligenten Energienetzwerk voranzutreiben und mit
Spitzenvertretern aus der Politik aus dem In- und Ausland zu
diskutieren."
Die Hightech-Nation Holland ist Partnerland der HANNOVER MESSE
"Global Challenges, Smart Solutions" - so lautet das Motto der
niederländischen Partnerland-Beteiligung im kommenden April auf der
HANNOVER MESSE 2014.
Köckler: "Der Maschinenbausektor in den Niederlanden wächst
konstant und ist durch hochspezialisierte kleine und mittelständische
Firmen geprägt. Zudem ist eine äußerst leistungsfähige
Zulieferindustrie entstanden, die Kunden aus aller Welt mit
Komponenten und Modulen bis hin zu speziell angefertigten
Einzelstücken beliefert. Die Niederlande sind zudem das Idealbeispiel
für die grenzüberschreitende industrielle Zusammenarbeit in Europa.
Auf der HANNOVER MESSE bieten sich den Ausstellern und Besuchern aus
aller Welt hervorragende Chancen zur Kooperation mit niederländischen
Akteuren."
Neben dem niederländischen Zentralstand in Halle 3 wird das
Partnerland seine Kompetenzen auf weiteren Gemeinschaftsständen in
allen Themenbereichen der HANNOVER MESSE präsentieren. "Der aktuelle
Anmeldestand aus den Niederlanden übertrifft schon jetzt die 2012er
Veranstaltung. Die Zahl der Aussteller hat kräftig zugelegt und die
Ausstellungsfläche hat sich mehr als verdoppelt", fügt Köckler hinzu.
Zur vergleichbaren HANNOVER MESSE im Jahr 2012 hatten 80
niederländische Unternehmen auf einer Fläche von 2 200 Quadratmetern
ausgestellt.
HANNOVER MESSE - Get new technology first!
Die weltweit wichtigste Industriemesse wird vom 7. bis 11. April
2014 in Hannover ausgerichtet. Die zentralen Themen der HANNOVER
MESSE 2014 sind Industrieautomation und IT, Energie- und
Umwelttechnologien, Industrielle Zulieferung, Produktionstechnologien
und Dienstleistungen sowie Forschung und Entwicklung. Die Niederlande
sind das Partnerland der HANNOVER MESSE 2014.
Pressekontakt:
Ansprechpartner für die Redaktion:
Onuora Ogbukagu
Tel.: +49 511 89-3 10 59
E-Mail: onuora.ogbukagu@messe.de
Weitere Pressetexte und Fotos finden Sie unter:
www.hannovermesse.de/presseservice
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