Kölner Stadt-Anzeiger: Kinderschutzbund fordert nach Fall Edathy härtere Gesetze
Geschrieben am 18-02-2014 |
Köln (ots) - Köln. Der Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes,
Heinz Hilgers, hat dafür plädiert, den Kauf und Verkauf von Fotos mit
nackten Kindern generell unter Strafe zu stellen. "Die Würde des
Kindes ist unantastbar", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Dienstag-Ausgabe) angesichts der Affäre um den ehemaligen
SPD-Bundestagsabgeordneten Sebastian Edathy. "Und es ist ein schwerer
Verstoß gegen die Menschenwürde, wenn Fotos von Kindern vermarktet
oder gekauft werden. Sie werden ja nie nach ihrem Einverständnis
gefragt. Das überschreitet eine Grenze." Hilgers betonte jedoch: "Man
darf das nicht in gleicher Weise bestrafen wie Kinderpornografie. Da
muss es einen graduellen Unterschied geben." Überdies müsse man
"aufpassen, dass man nicht Dinge kriminalisiert, die zum alltäglichen
Leben gehören" - so etwa Fotos von Kindern am Strand, die von Eltern
gemacht würden.
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149
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