Komponieren mit Smartphone und musizieren mit Leidenschaft - Die
Preisträger des Europäischen SchulmusikPreises 2014 stehen fest
Geschrieben am 18-02-2014 |
Berlin (ots) - Die Preisträger des Europäischen SchulmusikPreis
2014 stehen fest. Der Verband der Musikinstrumenten- und
Musikequipmentbranche, SOMM - Society Of Music Merchants e. V.
vergibt den mit insgesamt 21.000 EUR dotierten Europäischen
SchulmusikPreis (ESP) bereits zum vierten Mal in Folge. 2014 gehen
Preise nach Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Thüringen
und ins Saarland: In den Hauptkategorien überzeugten zwei Schulen und
Lehrer mit herausragenden kreativen wie innovativen Arbeiten im
Bereich der schulischen Musikpädagogik die Fachjury; fünf weitere
Projekte wurden mit Sonderpreisen bedacht. Der ESP wird am 15. März
2014 im Rahmen der Musikmesse in Frankfurt/Main offiziell verliehen.
"Anliegen des Europäischen SchulmusikPreis ist es, dass
musikalische Bildung die Kontinuität und die Qualität zugesprochen
bekommt, die sie benötigt, um musikalische Vielfalt zu erhalten. Nur
so kann kulturelles Erbe nachhaltig bewahrt und weitergegeben werden.
Dafür sind sowohl finanzielle Mittel als auch entsprechende
Strukturen wesentliche Voraussetzungen. Mit der Vergabe des ESP
stellen wir das Gerüst für diese Kontinuität und freuen uns jedes
Jahr auf Einreichungen, in denen deutlich wird, dass aktives
Musizieren ein Grundstein für gelebte kulturelle Vielfalt ist", so
Daniel Knöll, Geschäftsführer der SOMM - Society Of Music Merchants.
Ziel des Europäischen SchulmusikPreises ist es, die an Schulen im
Musikunterricht geleistete Arbeit sichtbar zu machen, anzuerkennen
und weiterzutragen. "Ich freue mich, dass der ESP bei den
Musiklehrern so gut angenommen wird", so der Juryvorsitzende Prof.
Dr. Wolfgang Pfeiffer, Musikprofessor an der Philosophischen Fakultät
der Universität Erlangen-Nürnberg, den die Vielzahl an gezeigten
kreativen Unterrichtsmethoden positiv überraschte. "Die von uns
ausgewählten Preisträger liefern einen bunten Strauß an neuen Ideen
für die Vermittlung von Musik", betont Prof. Dr. Pfeiffer.
Mit der höchstmöglichen Dotierung von 4.000 EUR wird in der
Hauptkategorie "Musikalische Arbeit im Klassenunterricht (Klasse 5 -
12)" das Christliche Gymnasium Jena bedacht. An dem Projekt
"Komponieren mit Smartphone und Tablets" unter der Leitung von Dr.
Philipp Schäffler lobt die Jury vor allem "das methodisch äußerst
differenzierte sowie planvoll und zielgerichtete Arbeiten" des
Lehrers sowie die Offenheit im Umgang mit modernen Medien, mit der
man die Schüler genau dort abholt, wo sie stehen.
In der Kategorie "Musikalische Arbeit in Arbeitsgemeinschaften
(Förderschule)",geht der Preis in Höhe von 3.000 EUR an die Schule am
Dachsberg (Rückersdorf). Das Projekt STUDIO D unter der Leitung von
Torsten Nowitzki und Fritz Schumacher ist ein gutes Bespiel dafür,
wie Musik und Musikmachen die Persönlichkeit von Kindern bereichern
kann. Schüler mit dem Förderschwerpunkt Sehen und weiterem
Förderbedarf werden auf beeindruckende Weise individuell gefördert
und zu guten musikalischen Leistungen geführt, urteilte die Jury.
Informationen zum ESP sowie eine Übersicht aller Preisträger
finden Sie unter www.europaeischer-schulmusik-preis.eu.
Die Preisverleihung findet am 15. März um 14:00 Uhr im Rahmen der
Musikmesse in Frankfurt/Main in Raum "PANEL", Musikbiz Lounge &
Congress statt.
Über SOMM e. V.:
Der Verband SOMM - Society Of Music Merchants e. V. -
Spitzenverband der Musikinstrumenten- und Musikequipmentbranche in
Deutschland - vertritt die Interessen von 60 Unternehmen aus den
Bereichen Herstellung, Vertrieb, Handel und Medien aus der
Musikinstrumentenbranche, die rund zweidrittel des deutschen
MI-Marktes repräsentieren.
Der Verband vertritt national und europaweit die kulturellen und
wirtschaftlichen Interessen der Musikinstrumenten- und
Musikequipmentbranche mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit der
Branche in allen Marktbereichen zu stärken, die politischen und
rechtlichen Rahmenbedingungen den Anforderungen der Branche
entsprechend mitzugestalten, Marktstandards zu definieren und
Dienstleistungen für Mitglieder zu erbringen, eine zeitgemäße
musikalische Fort- und Weiterbildung zu fördern sowie das aktive
Musizieren und die Musikkompetenz in der Gesellschaft zu
intensivieren.
Pressekontakt:
SOMM e. V.
Daniel Sebastian Knöll
T: +49 30 8574748-0
F: +49 30 8574748-55
E: d.knoell@somm.eu
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
512561
weitere Artikel:
- Allgemeine Zeitung Mainz: Es geht auch ohne / Kommentar zum Brot als Unesco-Weltkulturerbe Mainz (ots) - Das Gütesiegel "Weltkulturerbe" für das gute
deutsche Brot: Wer wollte etwas dagegen einwenden? Das
"gastronomische Mahl der Franzosen" hat es 2010 schließlich auch auf
die Unesco-Welterbeliste der immateriellen Güter geschafft - und
verbindet, ebenso wie die Lust am vielfältigen Brotgenuss, aufs
Allerschönste die immaterielle Kultur des Genießens mit durch und
durch materiellen Fertigkeiten. Ja: Alles in Ordnung - mit einem
solchen Pfund darf man schon wuchern. Ein kleiner Einwand muss
trotzdem gelten. Die Philosophie mehr...
- DER STANDARD-Kommentar: "Glatteis auf den Bühnenbrettern" von Andrea Schurian Kulturpolitik muss Rettungsschirme (nicht nur) für das
Burgtheater aufspannen (Ausgabe ET 18.2.2014)
Wien (ots) - Ja, vor dem glatten Wiener Parkett sei er gewarnt
worden, sagte Matthias Hartmann fröhlich, aber ausgerutscht sei er
noch nicht. Das war zu seinem Einstand am Burgtheater im Herbst 2009.
Nun scheinen die Bühnenbretter ziemlich vereist zu sein. Die
Opposition fordert seinen Kopf. Aus der Schweiz tönt auch keine gute
Nachrede: Er habe zu Beginn Verluste gemacht und erst in seiner
letzten Spielzeit am Zürcher Schauspielhaus mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Kunstraub Osnabrück (ots) - Missachtung der Opfer
Jetzt rächt sich die Hinhaltetaktik der Augsburger
Staatsanwaltschaft. Seit der Beschlagnahme der Bilder in der Wohnung
von Cornelius Gurlitt ist zu viel wertvolle Zeit verstrichen. Bis
jetzt ist der Verdacht der Raubkunst bei zu wenigen Bildern erhärtet.
Und obendrein bleibt weiter unklar, auf welcher Grundlage die Bilder
überhaupt abtransportiert wurden.
Genau an diesen Punkten setzen jetzt Gurlitts Anwälte an, mit
allerdings erstaunlichen Feststellungen und Forderungen. Mit der mehr...
- Charles Aznavour zum stern: "Ich verkörpere Frankreich" Hamburg (ots) - Chansonsänger und Schauspieler Charles Aznavour,
der über 1000 Chansons geschrieben und in etwa 80 Filmen mitgewirkt
hat, verfügt auch im Jahr seines 90. Geburtstags über enorme
Schaffenskraft. In einem Interview mit dem Hamburger Magazin stern
sagte er in seinem Haus in Lausanne, er arbeite gerade an einem Stück
für den Broadway, komponiere ein Musical und stelle parallel ein
Album mit 17 neuen Chansons fertig. Zudem plant er in diesem Jahr 30
Auftritte: Seinen 90. Geburtstag am 22. Mai will er in Deutschland
mit mehr...
- Top of the Pop - bei artnet kommen bekannte Pop-Art-Werke unter den Hammer New York/Berlin (ots) - artnet Auctions versteigert vom 18. bis
27. Februar in der großen Online-Auktion Top of the Pop mehr als 60
Werke herausragender Pop-Art-Künstler. Angeführt von Andy Warhol, Roy
Lichtenstein und Robert Rauschenberg kommt eine spektakuläre Auswahl
von Kunstwerken unter den Hammer. Zu den Highlights zählt Roy
Lichtensteins Sweet Dreams Baby! mit einem Schätzpreis von 100.000
bis 125.000 USD. In Anlehnung an amerikanische Comics distanzierte
sich Lichtenstein vom damalig vorherrschenden abstrakten
Expressionismus. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|