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Deutsche Mittelstandsfinanz: EZB-Niedrigzinspolitik behindert rechtzeitige Unternehmensnachfolge im Mittelstand

Geschrieben am 24-02-2014

Frankfurt am Main (ots) - Deutsche Mittelstandsfinanz
(www.dmfin.com), eine auf die Beratung von Unternehmenskäufen und
-verkäufen im Mittelstand spezialisierte Beratungsgesellschaft,
blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2013 zurück. "Im
abgelaufenen Jahr konnten wir mehreren mittelständischen Unternehmern
und Unternehmen bei der erfolgreichen Unternehmensnachfolge und der
Sicherung des Unternehmensfortbestands helfen" erläutern Stefan
Lorenz und Dr. Patrick Schmidl, beide Managing Director der Deutschen
Mittelstandsfinanz. "Wir freuen uns sehr darüber, dass durch unsere
Arbeit mehrere Insolvenzen und Unternehmensabwicklungen vermieden
werden konnten und somit zahlreiche Arbeitsplätze dauerhaft gesichert
wurden" führt Dr. Schmidl weiter aus.

Für das laufende Jahr sehen die Experten der Deutschen
Mittelstandsfinanz eine Zunahme der M&A-Aktivitäten im deutschen
Mittelstand. Als Gründe hierfür nennen sie die in den letzten Jahren
aufgebauten finanziellen Ressourcen von größeren Unternehmen, die den
Blick auf strategisch motivierte Zukäufe ermöglichen und das
allgemein gestiegene Vertrauen in die Überwindung der Finanzkrise.
Ferner führt die voranschreitende Globalisierung zu einem spürbar
gestiegenen Interesse an deutschen Mittelständlern durch ausländische
Unternehmen. Verkäuferseitig ist der mittelständische M&A-Markt von
einer anhaltend spürbaren Zurückhaltung von Banken und Sparkassen bei
der Finanzierung von mittelständischen Unternehmen in Wachstums- und
Umbruchphasen sowie dem Fehlen von familieninternen
Unternehmensnachfolgern geprägt. Akut anstehende
Unternehmensnachfolgen betreffen dabei verstärkt auch Unternehmen aus
den Neuen Bundesländern. Dort scheidet derzeit geballt die erste
Unternehmergeneration, die Unternehmen nach der Wende erworben hat,
aus der Unternehmensführung aus.

Negativ auf den M&A-Markt für mittelständische Unternehmen wirken
sich hingegen insbesondere die von der EZB künstlich niedrig
gehaltenen Zinsen und die langfristigen Unsicherheiten zur Bedienung
von Staatsanleihen aus. Das Fehlen von rentierlichen sicheren
Anlagemöglichkeiten für Erlöse aus Unternehmensveräußerungen führt
dazu, dass gerade bei wirtschaftlich gesunden Unternehmen die
erforderliche rechtzeitige Unternehmensnachfolge oftmals unterbleibt
bzw. verzögert wird. "Wir werden daher neben klassischen
Unternehmensnachfolgen in Zukunft tendenziell mehr
Unternehmensverkäufe unter schwierigeren Rahmenbedingungen sehen, die
für einen erfolgreichen Abschluss einen erfahrenen
Transaktionsberater benötigen. Die Deutsche Mittelstandsfinanz ist
hier sehr gut positioniert" sind sich Dr. Patrick Schmidl und Stefan
Lorenz einig.



Pressekontakt:
Deutsche Mittelstandsfinanz GmbH
Eysseneckstr. 4
60322 Frankfurt
Tel. +49-69-9542-1264
E-mail: info(at)dmfin.com
www.dmfin.com


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