Hagen (ots) - Wissenschaftsministerin Svenja Schulze fährt
schwere Geschütze auf. Indem sie von den involvierten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eidesstattliche Erklärungen
verlangt, zieht die Sozialdemokratin auch zum eigenen Schutz die
Notbremse.
Gehaltshöhen sind in Deutschland grundsätzlich
ein höchst sensibles Thema. Wo diese gegen den Willen der Empfängers
öffentlich gemacht werden, kommt es häufig zu Unmut und Empörung.
Jedenfalls wenn sie eine gewisse Höhe übersteigen, beziehungsweise
der prozentuale Sprung vermeintlich zu hoch
ist.
Entsprechend unerfreut haben natürlich auch die
Hochschulrektoren auf die Publizierung ihrer jeweiligen
Einkommenssteigerungen reagiert. Dabei stand zudem der Vorwurf im
ministeriellen Raum, der Vorgang sei gar keine peinliche Panne
gewesen, sondern vielmehr eine klammheimliche Attacke gegen die
unbequeme Rektorenschar, ausgelöst von höchster Stelle.
Mit
ihrem demonstrativen Treueschwur verschafft sich die Ministerin nun
die notwendige Luft zum politischen Weiteratmen. Sie kann den Vorwurf
der gezielten Indiskretion nicht auf sich und ihrem Amt sitzen
lassen. Der Eid der Genossen in ihrem Umfeld könnte fast zum
rheinischen Rütli-Schwur verklärt werden.
Pressekontakt:
Westfalenpost
Redaktion
Telefon: 02331/9174160
- Neue OZ: Kommentar zu Musikpreis der Stadt Osnabrück Osnabrück (ots) - Der weite Schatten der ARD
Ob Wolfgang Griesert der Doppelsinn seiner launigen Pointe bewusst
ist? Der Osnabrücker Oberbürgermeister nennt den Osnabrücker
Musikpreis "den bedeutendsten Musikpreis" der Stadt - wohl wissend,
dass die Stadt keinen anderen zu vergeben hat. Diese Bedeutung nimmt
allerdings jenseits der Stadtgrenzen rapide ab. Den Gewinnern des
Preises, dem Van Baerle Trio, ist der Musikpreis der Stadt Osnabrück
nicht einmal eine Notiz auf der Homepage wert.
Aber es tut sich etwas: Der NDR hat mehr...
- "Besonders wertvoll" für Judi Dench in PHILOMENA/Stephen Frears oscarnominierte Tragikomödie startet mit FBW-Siegel - DIE ABENTEUER VON PEABODY & SHERMAN als Family Entertainment ausgezeichnet Wiesbaden (ots) - Wiesbaden, 26. Februar. Kommendes Wochenende
werden die Oscars vergeben. Der erste Kinotipp der Deutschen Film-
und Medienbewertung (FBW) in dieser Woche ist allein viermal
nominiert: PHILOMENA (Start: 27. Februar) von Stephen Frears erzählt
die wahre Geschichte der Philomena Lee, die ihr Kind im irischen
Kloster zur Welt bringen musste und es nie zu Gesicht bekam. Steve
Coogan, der das Drehbuch schrieb und auch die männliche Hauptrolle
übernahm, gelingt die Balance zwischen feinsinnigem Humor und tiefen
tragischen mehr...
- Der Plastinator (Körperwelten-Schöpfer) und Franca Borgia - BILD Eine erotische Begegnung zweier außergewöhnlicher
Persönlichkeiten in E-Book-Form samt Illustrationen (Hades,
der Gute und Seine Begegnung mit mir)
Wien (ots) - In Ergänzung zur Erstaussendung vom August 2013
erzählt die Künstlerin Franca Borgia, Autorin der Novelle "Hades,der
Gute und Seine Begegnung mit mir" (erhältlich über
www.francaborgia.com), nun einiges mehr über sich selbst.
"Ich mag Deutschland nicht. Ich mag die zeitgenössische Literatur
nicht. Ich mag die zeitgenössische Abgestumpftheit nicht." sagt die
Tochter einer mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Film / Leute / Michael Ballhaus Osnabrück (ots) - Vielen Dank für die herrlichen Filme!
Wenn Michelle Pfeiffer in den "Fabelhaften Baker Boys" auf dem
Flügel liegt und singt, macht seine laszive Kamera sie zum Sexsymbol.
Wenn Margit Carstensen als "Martha" auf Karlheinz Böhm trifft,
verstrickt seine unglaubliche Kamerafahrt das Paar in ein grausames
Schicksal.
Viele Bilder von Michael Ballhaus sind so virtuos, dass sie als
Lehrbeispiele der Kameraführung in den Kanon eingehen. Die
360-Grad-Fahrt ist sein Markenzeichen. Sein grandioser
Einfallsreichtum mehr...
- Tessin: Ausstellungen und Kultur-Events im Frühjahr 2014 (BILD/DOK) Bellinzona (ots) -
Auf dem legendären Monte Verità in Ascona findet eine kulturelle
Renaissance statt, die Mailänder Adelsfamilie Visconti kehrt in die
Burgen von Bellinzona zurück und in Lugano treten die Maler Jean Arp
und Osvaldo Licini in einen visuellen Dialog: Das Tessin überrascht
in diesem Frühjahr mit zahlreichen kulturellen Neuigkeiten.
Utopien und Dämonen.
Literaturfestival Monte Verità | www.eventiletterari.ch
Der Monte Verità, der legendäre Hügel bei Ascona, gilt als Wiege
der europäischen Alternativkultur. mehr...
|