Aufruf zum "Plastikfasten". Sieben Wochen Plastik vermeiden und Umweltschäden und Ressourcenverschwendung verringern. Jährlich fünf Millionen Tonnen Plastikmüll in Deutschland.
Geschrieben am 04-03-2014 |
Berlin (ots) - Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland
(BUND) hat Verbraucherinnen und Verbraucher dazu aufgerufen, parallel
zur christlichen Fastenzeit bis Ostern so weit wie möglich auf
Plastik zu verzichten. In Deutschland würden jährlich rund 12
Millionen Tonnen Plastik verbraucht. Damit lägen die Deutschen
europaweit an der Spitze.
"Fünf Millionen Tonnen Plastik landen pro Jahr im Müll. Dies
stellt eine enorme Verschwendung von Ressourcen und eine unzumutbare
Umweltbelastung dar", sagte der BUND-Abfall-Experte Rolf Buschmann.
"Seit den neunziger Jahren hat sich die Menge an Plastikmüll
hierzulande verdoppelt. Nicht einmal die Hälfte davon wird recycelt.
Das Meiste wird mit dem Restmüll verbrannt. Der viel zu hohe
Verbrauch an Plastiktüten, Plastikverpackungen oder Plastikspielzeug
ist leider inzwischen Alltag geworden", so Buschmann.
Viele Plastikgegenstände würden inzwischen Meere und Strände
verschmutzen. Riesige Plastikstrudel, Plastikreste und winzige
Plastikteilchen würden Meerestieren wie Seevögel, Seehunde, Wale oder
Delfine zum Verhängnis. Sie strangulierten sich mit Plastikresten
oder verwechselten die Teile mit Nahrung und verhungerten dann, weil
ihre Mägen mit Plastik gefüllt seien. Unsichtbare
Mikropolastikteilchen würden von Fischen verschluckt, was zu
Vergiftungen führe.
Buschmann: "Verbraucherinnen und Verbraucher können relativ
einfach zur Reduzierung von Plastikmüll beitragen. Ein Anfang ist der
Verzicht auf Plastiktüten. Hiervon werden in Deutschland jährlich
sechs Milliarden benutzt und die einzelne Tüte im Schnitt nur 25
Minuten." Eine Alternative seien Stoffbeutel. Konsumenten sollten
außerdem die Plastikverpackungen in den Läden zurücklassen oder zu
Produkten ohne Verpackungen greifen. Getränke in Mehrwegverpackungen
seien vorzuziehen.
Der BUND ruft die Teilnehmer der Aktion "Plastikfasten" dazu auf,
unter dem Hashtag #plastikfasten über Twitter, Facebook, Google+,
Youtube, Instagramm und Flickr über ihre Erfahrungen zu berichten und
Tipps dazu untereinander auszutauschen.
Mehr Fakten zum Thema Plastik und Tipps zum "Plastikfasten" finden
Sie im Internet unter: www.bund.net/plastikfasten Ein Bild zum
"Plastikfasten" finden Sie in druckfähigem Format unter
www.bund.net/presse/bild_und_ton/aktionen_und_projekte/#c82482
Pressekontakt:
Rolf Buschmann, BUND-Experte, Tel. 0049-30-27586-482 bzw. Almut
Gaude, BUND-Pressereferentin, Mobil: 0163-6079090, E-Mail:
presse@bund.net, www.bund.net
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