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Führungskraft gerne - aber nicht um jeden Preis

Geschrieben am 05-03-2014

Frankfurt am Main (ots) - PwC-Studie: Junge Frauen haben klare
Erwartungshaltung an Arbeitgeber / Unternehmen müssen sich umstellen
/ Image entscheidet mit

Frauen im Alter zwischen 18 und 34 drängen mit Macht auf den
Arbeitsmarkt. Innerhalb der nächsten zehn Jahre wird weltweit mehr
als 1 Milliarde dieser 'Millennial-Frauen' in das Berufsleben
einsteigen. Sie sind im Durchschnitt besser ausgebildet als frühere
Generationen und haben eine klare Vorstellung davon, was ihr
Arbeitgeber bieten muss. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Next
Generation Diversity" der Wirtschaftsprüfungs- und
Beratungsgesellschaft PwC, für die weltweit mehr als 40.000 der
sogenannten Millennials in der Mitarbeiterschaft von PwC befragt
wurden. Bis 2016 werden zwei von drei PwC-Mitarbeitern Millennials
sein, also nach 1980 geboren worden sein.

"Wenn Unternehmen heute junge Frauen für sich gewinnen wollen,
dann müssen sie überzeugende Antworten und belegbare Erfolge in
Sachen 'Diversity' vorweisen können. Noch mehr als ihre männlichen
Kollegen fordern junge Frauen eine völlig neue Arbeitskultur und die
Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben", fasst Petra Justenhoven,
Mitglied des Vorstands von PwC, die Ergebnisse der Studie zusammen.
Während Smartphone und Social Media fest in das Leben der
'Millennial-Frauen' integriert sind, wünschen sie sich von ihrem
Arbeitgeber eine regelmäßige und vor allem persönliche Kommunikation
von Angesicht zu Angesicht beispielsweise zu ihrer
Karriereentwicklung (96 Prozent).

82 Prozent der befragten Frauen geben an, dass 'Diversity' und die
Gleichberechtigung der Geschlechter in ihrer Entscheidung für oder
gegen einen Arbeitgeber wichtig sind. Gleichzeitig sagen 55 Prozent,
die beruflichen Chancen für Frauen und Männer seien noch nicht
gleich, obwohl viele Unternehmen damit werben würden. Bei der Wahl
ihres Arbeitgebers achten die Frauen zudem deutlich stärker auf das
Image des Unternehmens und der jeweiligen Branche als ihre männlichen
Kollegen.

Frauen stellen heute rund 40 Prozent der weltweiten Arbeitskräfte.
Top-Führungspositionen in der Wirtschaft erreichen sie aber nach wie
vor nur sehr selten. So sind nur 4,6 Prozent der CEOs der
umsatzstärksten Unternehmen weltweit (Fortune 500) Frauen. "An
Selbstbewusstsein mangelt es den jungen Frauen nicht. Mehr als die
Hälfte ist sich sicher, dass sie das nötige Rüstzeug haben, um
höchste Positionen bei ihrem Arbeitgeber zu erreichen", so
Justenhoven.

Über PwC:

PwC bietet branchenspezifische Dienstleistungen in den Bereichen
Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung. Dort schaffen
wir für unsere Mandanten den Mehrwert, den sie erwarten. Mehr als
184.000 Mitarbeiter in 157 Ländern entwickeln in unserem
internationalen Netzwerk mit ihren Ideen, ihrer Erfahrung und ihrer
Expertise neue Perspektiven und praxisnahe Lösungen. In Deutschland
erzielt PwC an 28 Standorten mit 9.300 Mitarbeitern eine
Gesamtleistung von rund 1,55 Milliarden Euro.



Pressekontakt:
Stefan Bießenecker
PwC Externe Unternehmenskommunikation
Tel.: (069) 95 85 - 62 65
E-Mail: stefan.biessenecker@de.pwc.com
www.pwc.de


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