Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu RTL
Geschrieben am 06-03-2014 |
Bielefeld (ots) - »Always on« hieß früher: »allzeit auf Sendung«.
Das hat sich geändert. Das Fernsehen erhält starke Konkurrenz. Nur
noch ein Teil der Zuschauer zappt, wenn das Programm langweilig wird,
auf den nächsten oder übernächsten Kanal. Immer mehr schnappen sich
stattdessen ihr Smartphone oder ihr Tablet und spielen oder
kommunizieren bei Facebook & Co. mit Gleichgesinnten. Kann sein, dass
der Fernseher nebenbei weiter läuft; vielleicht wechselt er aber auch
die Funktion und wird für den Rest des Abends zum
Computer-Bildschirm. RTL wie auch andere Fernsehsender stellen sich
darauf ein. Sie bieten zum normalen Programm Chats, in denen sich die
Zuschauer und Hörer - von Journalisten moderiert - austauschen. Der
Weg ist richtig, auch wenn der Erfolg nicht garantiert ist. Am Ende
wird sich - hoffentlich - Qualität durchsetzen. Für Bertelsmann
bedeutet das: Der Konzern kann nicht mehr wie früher davon ausgehen,
dass die Luxemburger schon die eigene Bilanz vergolden werden. RTL
benötigt einen Teil des Gewinns selbst, um smart zu sein und sich
seinen Platz in der digitalen Medienwelt zu sichern.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
515692
weitere Artikel:
- Neue OZ: Kommentar zum Sparkassenverband Osnabrück (ots) - Sicherheit
Brüssel habe mit seiner Regulierungswut die rote Linie
überschritten, klagt Niedersachsens Sparkassenpräsident Thomas Mang.
Wer den hüfthohen Stapel neuer Vorschriften neben ihm sieht, versteht
seinen Ärger. Mang hat recht: Eine kleine Sparkasse kann diesen Wust
nicht bewältigen. Dennoch ist die Bankenregulierung wichtig, die
Finanzkrise von 2008 wirkt bis heute nach. Damit die speziellen
Formen deutscher Geldinstitute mit Sparkassen und Volksbanken nicht
unter die Räder kommen, muss die Politik ihren mehr...
- Neue OZ: Kommentar zur Deutschen Telekom Osnabrück (ots) - Anleger bleiben misstrauisch
Zur wahren Volksaktie hat es das Papier der Deutschen Telekom
nicht gebracht. Vielleicht wird es jetzt zur Volksbildungsaktie. Denn
mit dem Papier im Depot konnte man zunächst dramatische Kursverluste
erleben. Im vorigen Jahr aber konnte der Aktionär den Gründen
nachspüren, die zu Kursgewinnen von fast 50 Prozent führten. Und nun
lernt er etwas über die Bedeutung des freien Cashflows, also
desjenigen Teils des hereinkommenden Geldes, das nicht vorab verplant
ist, sondern zum Beispiel mehr...
- Börsen-Zeitung: Lose-lose-Situation, Kommentar zur Ukraine von Detlef Fechtner Frankfurt (ots) - Es gibt einfachere Entscheidungen als jene, die
Europas Regierungschefs gestern über mögliche Sanktionen gegen
Russland treffen mussten. Denn die Frage ist heikel und vertrackt, ob
die EU auf die russischen Grenzüberschreitungen - im doppelten Sinne
des Worts - mit Sanktionen antworten muss. Und wenn ja, mit welchen.
Letztlich hatte der EU-Gipfel nur die Wahl zwischen zwei Optionen,
die beide nicht zufriedenstellend und riskant sind: eine klassische
Lose-lose-Situation. Egal was man beschließt, man steht in der Kritik mehr...
- Serbien sichert sich Darlehen der Vereinigten Arabischen Emirate in Höhe von 1 Milliarde Dollar Belgrad, Serbien (ots/PRNewswire) -
Die Republik Serbien hat heute eine Vereinbarung für ein Darlehen
der Vereinigten Arabischen Emirate in Höhe von 1 Milliarde Dollar
unterzeichnet.
Das Darlehen wird unter höchst günstigen Bedingungen mit einem
festen Zinssatz von nur zwei Prozent und einer tilgungsfreien Zeit
von 10 Jahren gewährt - ein klarer Beweis für das Vertrauen, das die
internationale Investment-Gemeinschaft dem Land Serbien
entgegenbringt.
Die Vereinbarung findet zu einem entscheidenden Moment statt und mehr...
- Berliner DEHOGA-Chef Weiland rechnet mit 40 neuen Hotels in der Hauptstadt bis 2020 / Sperrfrist 7. März 2014, 05:00 Uhr Frankfurt am Main (ots) -
Sperrfrist: 07.03.2014 05:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Der Präsident des Branchenverbandes DEHOGA Berlin, Willy Weiland,
rechnet mit einem anhaltenden Tourismusboom in der Hauptstadt und 40
zusätzlichen Hotels bis zum Jahr 2020. "In den vergangenen 15 Jahren
wurden unglaublich viele neue Häuser gebaut", sagte Weiland der AHGZ
- Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung (dfv Mediengruppe), die
am Samstag erscheint. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|