Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Saudi-Arabien
Geschrieben am 07-03-2014 |
Bielefeld (ots) - Mann oh Mann, wer kommt auf so eine Idee? Die
Saudis bauen Fabriken, in denen sich nur Frauen aufhalten dürfen.
Vielleicht ist dies der »Ausgleich« dafür, dass an den Schalthebeln
des arabischen Königreichs ausschließlich Männer sitzen? Während die
Scheichs darüber schwitzen, wo sie ihre Ölmilliarden anlegen, sollen
wenigstens die Frauen der niedrigeren Schichten auch ein wenig
arbeiten »dürfen«. Frauen sind fast überall benachteiligt. Doch in
Saudi-Arabien ist es besonders krass. Rechtsgeschäfte können Frauen
nicht ohne Zustimmung ihres männlichen Vormundes - Vater, Bruder oder
Ehemann - tätigen. Studentinnen hören Vorlesungen männlicher Dozenten
am Bildschirm, um nicht mit dem anderen Geschlecht in Kontakt treten
zu müssen. Auto fahren ist den Frauen einfach verboten. Extrem
schlechte Karten haben Gastarbeiterinnen, wenn sie ihr Recht
einfordern. Dieses Unrechtssystem exportieren arabische Wahabiten
sogar mit viel Geld nach Süd- und Südostasien. Nicht nur Frau, auch
Mann fragt sich, wie es möglich ist, dass Arabien trotzdem vom Westen
hofiert und mit erstklassigen Waffen beliefert wird.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
515917
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema "Juncker oder Schulz?" Bielefeld (ots) - »Mister Euro« setzt zum Sturm auf Brüssel an:
Jean-Claude Juncker, der ehemalige Chef der Euro-Gruppe und einstige
Regierungschef von Luxemburg, führt die europäischen Konservativen in
die Europawahl. Im Falle eines Wahlsieges könnte er auf den Stuhl des
Präsidenten der nächsten Kommission hoffen. Es ist eine
Richtungsentscheidung. Der 59-Jährige steht für das, was diese
Gemeinschaft nach der Finanzkrise aus sich gemacht hat. Die Rettung
und Sanierung des Euro, die Konstruktion der Bankenunion, die
Wiederentdeckung mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Neuer Landesbeauftragter will Gesetz zur Stasi-Überprüfung reformieren Weimar (ots) - Der neue Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der
SED-Diktatur, Christian Dietrich, möchte das Gesetz zur Überprüfung
der Landtagsabgeordneten auf eine Zusammenarbeit mit dem Ministerium
für Staatssicherheit (Stasi) reformieren. Viele Biografien seien
längst öffentlich. Ärgerlich sei aber, dass die Beteiligung an
Menschenrechtsverletzungen, ob heimlich als Inoffizieller Mitarbeiter
der Stasi oder offensichtlicher, zum Beispiel als Kaderleiter, gerne
verharmlost werde. "Ich wünsche mir in dieser Hinsicht eine
Gesetzesänderung mehr...
- neues deutschland: Clara-Zetkin-Preis geht an Flüchtlingsfrauen Berlin (ots) - Der von der Linkspartei gestiftete
Clara-Zetkin-Preis geht in diesem Jahr an den Verein "Women in
Exile", der sich im Land Brandenburg für die Rechte von
Flüchtlingsfrauen einsetzt. Das berichtet die Zeitung "neues
deutschland" in ihrer Samstagausgabe. Die Initiative hatte sich 2002
gegründet, weil Flüchtlingsfrauen gleich zweifach Opfer von
Diskriminierung sind: Als Asylbewerberinnen werden sie ausgegrenzt
und als Frauen benachteiligt. Der Ehrenpreis der Jury ging an die
Hartz-IV-Rebellin Inge Hannemann. Die Mitarbeiterin mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Energiewende/Windkraft in Bayern von Fritz Winter Regensburg (ots) - Windräder sind leistungsfähig, erzeugen
umweltfreundlich Strom und bescheren ihren Erbauern, darunter viele
Bürgergenossenschaften, eine angemessene Rendite. Sie "verspargeln"
aber auch die Landschaft und Windparks sind so ästhetisch wie von
Solarpaneelen zugepflasterte Wiesen. So ein 200 Meter hohes Monster
an der Grundstücksgrenze - keine erhebende Vorstellung. Jetzt ist die
Politik in der Zwickmühle. Seehofers Abstandspläne könnten dem
Windkraftausbau in Bayern den Garaus machen. Das wäre großer Unsinn.
Und mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Beamtenbesoldung in NRW¶
Gericht sorgt für Gerechtigkeit¶
CARSTEN HEIL¶ Bielefeld (ots) - Das hatte sich die nordrhein-westfälische
Landesregierung fein ausgerechnet: Die höher besoldeten Beamten
könnten zwei Jahre lang auf eine Erhöhung ihrer Bezüge verzichten und
schwupp hätte das Land rund 700 Millionen Euro eingespart. Durch
diesen Plan macht das Bundesverwaltungsgericht nun einen Strich.
Jedenfalls spricht vieles dafür, dass die Begründung des jüngsten
Urteils zum Beamtenstreikrecht auch in dieser Frage eindeutig ist.
Der Beamtensold ist demnach verfassungsrechtlich an die Tarifhöhe des
öffentlichen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|