Rundfunkbeitrag: vbw appelliert an Ministerpräsidenten Brossardt: "Mehrbelastung der Wirtschaft von über 500 Mio. Euro korrigieren"
Geschrieben am 11-03-2014 |
München (ots) - Am 13. März 2014 wird die
Ministerpräsidentenkonferenz darüber beraten, ob sie die Empfehlung
der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten
(KEF) zur Senkung der Rundfunkbeiträge annimmt. Im Vorfeld appelliert
Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw - Vereinigung der
Bayerischen Wirtschaft e. V., an die Länderchefs: "Die Wirtschaft
setzt darauf, dass die Ministerpräsidenten ihr Wort halten und noch
keine Entscheidung über die Verteilung der Mehreinnahmen aus den
Rundfunkbeiträgen treffen. Wir fordern die Länderchefs insbesondere
auf, einer Senkung der Beiträge um 73 Cent ab 01. Januar 2015 nicht
zuzustimmen. Es muss zuerst gezielt dort entlastet werden, wo seit
der Neugestaltung der Beiträge ungerechtfertigte Mehrbelastungen
eingetreten sind."
Brossardt zufolge ist die Wirtschaft aufgrund der Neugestaltung
des Gebührensystems unverhältnismäßig stärker belastet: "Die KEF
rechnet allein im Kfz-Bereich mit Mehreinnahmen von 87,7 Millionen
Euro und bei den Betriebsstätten von 492,6 Millionen Euro. Die
Mehrbelastung der Wirtschaft gilt es nun zu korrigieren. Erst dann
kann über eine allgemeine Senkung des Rundfunkbeitrags entschieden
werden."
Die vbw empfiehlt, die zusätzlichen Beiträge für nicht-private
Kraftfahrzeuge abzuschaffen und Unternehmen mit vielen kleineren
Betriebsstätten oder Filialen aus der Beitragserhebung
herauszunehmen. Brossardt: "Das neue Gebührensystem krankt daran,
dass Firmen mit mehreren Betriebsstätten wesentlich schlechter
gestellt sind als Unternehmen mit wenigen Betriebsstätten, aber
gleichviel Mitarbeitern. Diese Ausgestaltung ist teuer und
wettbewerbsverzerrend, da gleichgroße Unternehmen unterschiedlich
viel zur Finanzierung beitragen müssen."
Pressekontakt:
Konstanze Lueg, Tel. 089-551 78-375,
E-Mail: konstanze.lueg@ibw-bayern.de
www.vbw-bayern.de
www.ibw-bayern.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
516418
weitere Artikel:
- In Wiesbaden ist der Sprit am teuersten / Autofahrer in Potsdam und Essen tanken günstig München (ots) - Die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise
an Markentankstellen in den 16 Landeshauptstädten sowie den weiteren
vier größten deutschen Städten (Köln, Frankfurt am Main, Dortmund und
Essen) zeigt, dass Autofahrer in Wiesbaden am tiefsten in die Tasche
greifen müssen. Der durchschnittliche Dieselpreis liegt hier bei
1,411 Euro, Super E10 kostet 1,527 Euro.
Günstiger ist es dagegen in Potsdam und Essen. In der
brandenburgischen Landeshauptstadt ist Super E10 besonders billig:
Ein Liter kostet 1,479 Euro und mehr...
- BITMi wirbt auf der CeBIT für einen starken IT-Mittelstand Aachen/Hannover (ots) -
- Mit seinem neuen Positionspapier fordert der Bundesverband
IT-Mittelstand e.V. (BITMi) die Politik zu einer gezielten
Förderung des unabhängigen IT-Mittelstands im digitalen
Deutschland auf.
- Besonderer Fokus liegt auf der Stimulierung der deutschen
IT-Sicherheitsbranche.
- Der BITMi präsentiert sein neues Siegel "Software Hosted in
Germany" zur Stärkung des IT-Mittelstands.
"Wir wollen den IT-Standort Deutschland stärken, damit Deutschland
im globalen Wettbewerb mehr...
- Altran Foundation for Innovation zeichnet intelligentes System für den Transport von Spenderorganen aus Paris (ots/PRNewswire) -
OrganOx(TM) metra[TM] hat 2013 die internationale Auszeichnung der
Altran Foundation for Innovation erhalten. Bei dem von Altran
UK[1]vorgestellten OrganOx metra-System handelt es sich um einen
völlig neuartigen Behälter, in dem Lebern bis zu 24 Stunden in einem
natürlichen Zustand gehalten werden können. Dieses System stellt eine
wesentliche Verbesserung gegenüber dem herkömmlichen
Kühlungsverfahren dar, mit dem derzeit Spenderorgane konserviert
werden. Dieses System profitiert von der Unterstützung eines mehr...
- CeBIT 2014: Die acht wichtigsten Tipps für Echtzeitmarketing / Marketingexperte Dr. Torsten Schwarz stellt Unternehmen zentrale Maßnahmen für effektives Echtzeitmarketing vor Köln (ots) - "Echtzeitmarketing ist ein 20 Jahre alter Begriff.
Mit den heutigen Big Data-Verfahren haben wir erstmals die
Möglichkeit, dieses Schlagwort mit Leben zu erfüllen", sagt Dr.
Torsten Schwarz, Leiter der Kompetenzgruppe Online-Marketing im eco -
Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V. (www.eco.de),
anlässlich der CeBIT 2014. Um Unternehmen bei der Umsetzung von
Echtzeitmarketing gezielt zu unterstützen, hat der Verband eine Reihe
praxisnaher Expertentipps entwickelt.
1. Logfiles nutzen: Logfiles enthalten viele mehr...
- Daimler Buses kehrt 2013 in die Gewinnzone zurück - weiteres Wachstum in 2014 erwartet - Produktneuheiten treffen auf hohe Kundenresonanz (AUDIO) Stuttgart (ots) -
MANUSKRIPT MIT O-TÖNEN
Anmoderation
Daimler Buses befindet sich weiter auf der Überholspur und ist in
die Gewinnzone zurückgekehrt! Das Geschäftsjahr 2013 wurde wie
geplant abgeschlossen. Das Geschäftsfeld der Daimler AG erzielte 124
Millionen Euro operativen Gewinn. Diese Zahl legte Hartmut Schick,
Leiter Daimler Buses, heute (11.3.) beim Jahres-Pressegespräch in
Stuttgart vor:
O-Ton Hartmut Schick
Wir haben unsere Zwischenziele, die wir uns vorgenommen haben,
erreicht. Wir haben einen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|