Weser-Kurier: Alexander Pitz
zum TÜV-Kompromiss der EU
Geschrieben am 11-03-2014 |
Bremen (ots) - Die für ihre Regulierungswut zu Recht oft
gescholtene Europäische Union hat gestern gezeigt, dass sie auch
anders kann. Die neuen EU-weiten TÜV-Vorschriften, auf die sich das
Parlament in Straßburg gestern geeinigt hat, sind ein vernünftiger
Kompromiss zwischen Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und individueller
Freiheit. Die beschlossenen Standards, wonach Neuwagen spätestens
nach vier Jahren und ältere Autos mindestens alle zwei Jahre
überprüft werden müssen, sorgen einerseits für einheitlichere Regeln
in Europa, nehmen andererseits aber auf nationale Unterschiede
Rücksicht. Besonders Deutschlands Autofahrer können erleichtert sein.
Für sie bleibt im Grunde alles, wie es ist. Der ursprüngliche Plan
übereifriger EU-Bürokraten, der jährliche Kontrollen für ältere
Fahrzeuge vorsah, wurde verworfen. Eine solch strenge Vorschrift
hätte hierzulande, wo technische Probleme bei Verkehrsunfällen
ohnehin kaum eine Rolle spielen, nicht für mehr Sicherheit, sondern
lediglich für jede Menge Zusatzkosten gesorgt. Begrüßenswert ist
zudem, dass die Neuregelung verbindliche Vorgaben enthält, wie eine
Kfz-Sicherheitsprüfung abzulaufen hat. Denn einheitliche
Prüfintervalle bringen gar nichts, wenn nicht bei jeder Untersuchung
in Europa zumindest ein eingehender Blick auf die Bremsanlage
obligatorisch ist.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
516552
weitere Artikel:
- Kölner Stadt-Anzeiger: Bosbach: BKA-Chef Ziercke hat falsche Auskunft gegeben
CDU-Politiker hält einen Untersuchungsausschuss in der Edathy-Affäre für nicht ausgeschlossen Köln (ots) - Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses,
Wolfgang Bosbach (CDU), hat vor der heutigen neuerlichen Sitzung des
Gremiums zur Edathy-Affäre Kritik am Präsidenten des
Bundeskriminalamtes, Jörg Ziercke, geübt und einen
Untersuchungsausschuss nicht ausgeschlossen. "Ziercke hat uns gesagt,
alle Fälle seien gleich behandelt worden - auch zur Erklärung, warum
der Fall Edathy nicht auch schon beim BKA aufgefallen sei", sagte er
dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe). "Die Auskunft ist
offensichtlich falsch." Denn mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Die Angst wächst
Kommentar Von Gerhard Windscheid Karlsruhe (ots) - Auf dem Baltikum geht die Angst um: Was
geschieht, wenn Russland seine Expansionspläne fortsetzt und nach der
Krim auch andere Länder der früheren Sowjetunion wieder unter die
eigenen Fittiche nehmen will? Auch Litauen, Estland und Lettland
wurden lange Zeit von Moskau aus regiert. Auch dort lebt, wie auf der
Halbinsel im Schwarzen Meer, eine starke russisch-sprachige
Minderheit, für die Präsident Putin keineswegs eine Horror-Figur ist,
mit der man auf keinen Fall etwas zu tun haben möchte.
Bundesaußenminister Steinmeier mehr...
- Rheinische Post: Kubicki rechnet nicht mit neuen Erkenntnissen im Fall Edathy / "Alle Beteiligten haben sich über ihre Aussagen abgestimmt" Düsseldorf (ots) - FDP-Vize-Chef Wolfgang Kubicki rechnet bei der
Sitzung des Innenausschusses zum Fall Edathy mit "keinen neuen
Erkenntnissen". Alle Beteiligten hätten sich "inzwischen über ihre
Aussagen abgestimmt", sagte Kubicki der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Kubicki fügte hinzu: "Aus
diesem Grund halte ich auch einen Untersuchungsausschuss dazu für
überflüssig."
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621 mehr...
- Rheinische Post: Regierungschefs der Länder wollen Korridor für Sommerferien auf 90 Tage ausdehnen Düsseldorf (ots) - Der Zeitrahmen für die Sommerferien in
Deutschland soll bundesweit auf 90 Tage ausgedehnt werden. Dies geht
aus einer Beschlussvorlage für die am Donnerstag in Berlin
stattfindende Ministerpräsidentenkonferenz hervor, die der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe)
vorliegt. In der Beschlussvorlage für das Treffen wird die
Kultusministerkonferenz aufgefordert, "für die Sommerferien einen
Zeitraum von 90 Tagen weitmöglichst auszuschöpfen". Die Neuerung soll
für die Ferienplanung der Jahre mehr...
- Rheinische Post: Schäuble bezeichnet Etatvorlage als "haushaltspolitischen Meilenstein" Düsseldorf (ots) - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU)
hat den Eckwertebeschluss zum Bundeshaushalt 2015 als
"haushaltspolitischen Meilenstein" bezeichnet. "2015 werden wir zum
ersten Mal seit 46 Jahren keine neuen Schulden mehr aufnehmen", heißt
es in der Kabinettsvorlage Schäubles zum Eckwertebeschluss, der am
heutigen Mittwoch vom Kabinett gebilligt werden soll. "Aufbauend auf
den Konsolidierungserfolgen der vergangenen Jahre erreicht der Bund
damit einen wichtigen haushaltspolitischen Meilenstein - auch mit
Blick auf mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|