Friedrich: Martin Schulz muss sein Amt als Präsident des Europaparlaments ruhen lassen
Geschrieben am 13-03-2014 |
Berlin (ots) - Die Vorsitzenden der deutschen Parteien im
Europäischen Parlament haben am heutigen Donnerstag in einem offenen
Brief den Parlamentspräsidenten Martin Schulz dazu aufgefordert, sein
Amt ruhen zu lassen. Dazu erklärt der Stellvertretende Vorsitzende
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Friedrich:
"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion schließt sich mit Nachdruck der
Aufforderung der Gruppen von CDU, CSU, FDP, Grünen und den Linken im
Europäischen Parlament an.
Es ist nicht nur dem Amt des Parlamentspräsidenten unwürdig,
sondern ein Unding und schlechter politischer Stil, wenn sich der
Präsident des Europäischen Parlaments im Wahlkampf für seine Partei
aus eigennützigen Gründen engagiert.
Sein Amt verpflichtet ihn zu überparteilicher Wahrnehmung seiner
Aufgaben. Das Amt des Präsidenten des Europaparlaments darf nicht für
Wahlkampfzwecke missbraucht werden.
Wir erwarten daher von Martin Schulz, sein Amt umgehend ruhen zu
lassen."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
517012
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Grünen-Fraktionschef Hofreiter begrüßt Hoeneß-Urteil Düsseldorf (ots) - Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im
Bundestag, Toni Hofreiter, hat das Urteil gegen Uli Hoeneß begrüßt.
"Ich halte es für absolut richtig, dass das Urteil so gefallen ist.
Es gab weder einen Promi-Bonus noch einen Promi-Malus für Hoeneß",
sagte Hofreiter der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Freitagausgabe). "27 Millionen Euro zu hinterziehen ist kein
Kavaliersdelikt", sagte Hofreiter. "Hoeneß wird als Bayern-Präsident
jetzt zurücktreten müssen", sagte der Grünen-Politiker. Es sei zudem
richtig mehr...
- Sahra Wagenknecht: Hoeneß' Mannschaft sitzt auf der Regierungsbank Berlin (ots) - "Das ist ein guter Tag für den Rechtsstaat. Uli
Hoeneß' Mannschaft sitzt aber nicht in der Allianz-Arena, sondern auf
der Regierungsbank", erklärt Sahra Wagenknecht anlässlich der
Haftstrafe für den Präsidenten des FC Bayern München und
Aufsichtsratsvorsitzenden der FC Bayern München AG wegen
Steuerhinterziehung. Die Erste stellvertretende Vorsitzende der
Fraktion DIE LINKE weiter:
"Hoeneß hat mit der Hinterziehung von über 27 Millionen Euro
Steuern und einer fehlerhaften Selbstanzeige kriminelle Energie
gezeigt. mehr...
- Rheinische Post: Finanz-Staatssekretär: Hoeneß-Urteil stärkt die Steuermoral Düsseldorf (ots) - Das Urteil gegen Uli Hoeneß wird nach
Einschätzung des parlamentarischen Staatssekretärs im
Bundesfinanzministerium, Michael Meister (CDU), positiv auf die
Steuermoral in Deutschland wirken. "Das Urteil gegen Hoeneß wird die
Steuermoral der Bürger stärken. Es zeigt, dass es sich nicht lohnt,
Steuern zu hinterziehen", sagte Meister der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe). Betroffenen, die
den Weg der strafbefreienden Selbstanzeige gehen wollten, zeige das
Beispiel von Uli Hoeneß, dass mehr...
- phoenix-Programmhinweis - Internationaler Frühschoppen - Putins Machtpoker - ist die Krim nur der Anfang? - Sonntag, 16. März 2014, 12.00 Uhr Bonn (ots) - Am Sonntag entscheiden die Bewohner der Krim in einem
Referendum über eine mögliche Loslösung von der Ukraine und den
Beitritt zur Russischen Föderation. Der Westen befürchtet, dass die
Krim nur der Anfang sein könnte. Die USA und die EU verweigern dem
Referendum ihre Anerkennung und warnen Russland davor einen
Völkerrechtsbruch zu manifestieren.
Was geschieht nach dem Referendum? Wie wird die ukrainische
Übergangsregierung auf das Abstimmungsergebnis reagieren? Bleibt die
Lage gewaltfrei oder droht eine Eskalation? mehr...
- neues deutschland: SPD-Politikerin Kiziltepe hofft auf Erfolg gegen Große Koalition Berlin (ots) - Cansel Kiziltepe, Bundestagsabgeordnete der SPD,
hat sich im Streit um die Novellierung des Staatsangehörigkeitsrechts
für eine generelle Hinnahme der doppelten Staatsangehörigkeit
ausgesprochen. Sie stelle sich "ausdrücklich hinter die
Bundesratsinitiative, die eine Übergangsregelung vorsieht, mit der
durch eine schriftliche Erklärung die deutsche Staatsangehörigkeit
wiedererworben werden darf", schreibt Kiziltepe in einem
Meinungsbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues
deutschland" (Freitagausgabe). mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|