Rheinische Post: Hoeneß-Urteil: NRW-Justizminister setzt auf abschreckende Wirkung
Geschrieben am 13-03-2014 |
Düsseldorf (ots) - NRW-Justizminister Thomas Kutschaty (SPD) setzt
darauf, dass die Haftstrafe gegen Uli Hoeneß eine abschreckende
Wirkung auf Steuersünder entfaltet. "Wer die nächste
Fußballweltmeisterschaft nicht durch schwedischen Gardinen anschauen
will, sollte sich jetzt schnell steuerehrlich machen", sagte
Kutschaty der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinische Post"
(Freitagausgabe).
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
517052
weitere Artikel:
- Frankfurter Rundschau: Kommentar zum Urteil gegen Uli Hoeneß / Titel: Abpfiff für Hoeneß Frankfurt (ots) - "Das Landgericht hat über den Bürger Ulrich
Hoeneß geurteilt, aber zugleich den Heuchler gerichtet, der er mit
kaltschnäuziger Entschlossenheit gewesen ist. ... Nicht nur seine
Karriere als weltweit erfolgreichster Fußballmanager ist am gestrigen
Donnerstag zu Ende gegangen, vorbei ist es auch mit seiner Rolle als
öffentlicher Mahner, als vermeintliches Leit- und Vorbild. Ersteres
mag man bedauern, Hoeneß' Verschwinden aus der Öffentlichkeit
hingegen ist kein Verlust. Der Moralist und der Doppelmoralist sind -
wenn mehr...
- Grütters: Gelder für geplantes Zentrum Kulturgutsverluste werden verdoppelt Berlin (ots) - Für das geplante Deutsche Zentrum für
Kulturgutsverluste sollen mehr als 5 Millionen Euro bereitgestellt
werden. "Wir werden noch in diesem Jahr unsere Bundesanstrengungen
verdoppeln", sagte die Kulturstaatsministerin Monika Grütters am
Donnerstag im rbb Kulturradio. Da sei sie sich mit dem Finanzminister
einig. Im Moment zahlt der Bund 2,7 Millionen Euro.
Das Zentrum Kulturgutverluste soll in Form einer Stiftung
entstehen. Damit wolle sie einen zentralen Ansprechpartner schaffen,
sagte Grütters. "Unter dieses mehr...
- Jung: Verteidigung der Religionsfreiheit ist Bestandteil unserer wertegeleiteten Außenpolitik Berlin (ots) - Die Deutsche Bischofskonferenz hat unter ihrem
neuen Vorsitzenden Kardinal Marx das Thema Religionsfreiheit beraten.
Dazu erklärt der Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz Josef Jung:
"Dass sich die Deutsche Bischofskonferenz nochmals umfänglich mit
dem Thema Religionsfreiheit befasst, sollte uns alle berühren und zum
Nachdenken bringen. Tagtäglich leiden Menschen in aller Welt unter
Menschenrechtsverletzungen aufgrund ihrer Religion. Besonders
betroffen ist hierbei mehr...
- neues deutschland: Steuerhinterzieher und die Tarifrunde: Eigennutz und leere Kassen Berlin (ots) - Als in München das Urteil gegen den
Millionenhinterzieher Hoeneß fiel, hatte in Potsdam gerade die
Tarifrunde für Millionen öffentlich Beschäftigte begonnen. Was das
miteinander zu tun hat? Das Gebaren des Wurstfabrikanten steht für
das altbekannte neoliberale Raster: Privat vor Staat, Eigennutz vor
Gemeinwohl. Hoeneß wollte schnell viel Geld machen und »vergaß«,
einen Anteil ans Gemeinwesen zu entrichten. Nicht nur, aber auch
deshalb können die anderen weder schnell noch auf viel Gehaltsplus
hoffen. Bund und Kommunen mehr...
- Aachener Zeitung: Armer reicher Mann
Zum Urteil im Steuerprozess Uli Hoeneß
Von Bernd Büttgens Aachen (ots) - (...)
Das Verfahren gegen Uli Hoeneß erzählt viel von einer
bemitleidenswerten Persönlichkeit, die moralisch, oder wie er selbst
sagt, "ethisch" komplett versagt hat. Verdienste - geschäftliche wie
soziale - können nicht gegen diese kriminellen Verfehlungen
aufgerechnet werden. Sie rechtfertigen auch das hinterhältige Handeln
nicht. Hoeneß hat die Summe von 27,2 Millionen Euro an Steuern
hinterzogen. Seinem FC Bayern hätte er einen großen Gefallen getan,
wenn er seine Ämter hätte ruhen lassen. Das hätte Distanz mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|