Ukraine: Samariter spenden 30.000 Euro für Hilfsaktion in Kiew / ASB und Samariterpartner zeigen Verbundenheit zwischen Ost und West
Geschrieben am 20-03-2014 |
Köln (ots) - Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) und sieben weitere
europäische Samariterorganisationen stellen 30.000 Euro für die
medizinische Nachsorge von verletzten Maidan-Aktivisten bereit. "Nach
der Unterzeichnung des Vertrags zum Anschluss der Krim an Russland
steht die Ukraine erneut vor einer Zerreißprobe. In dieser Situation
zeigen die europäischen Samariter Solidarität mit der Bevölkerung in
der Ukraine und wollen ein Zeichen für den Frieden setzen", betont
der ASB-Bundesvorsitzende Knut Fleckenstein.
Mithilfe der finanziellen Unterstützung durch die Samariterpartner
können Medikamente, Verbände und weitere Verbrauchsmittel, u.a. für
Verletzte der Maidan-Ausschreitungen angeschafft werden. "Viele
Aktivisten, die während der Ausschreitungen Schussverletzungen,
Verbrennungen oder Schnittwunden erlitten haben, erhalten derzeit
keine ausreichende medizinische Versorgung. Der Ukrainische
Samariterbund (SSU) plant deshalb, seinen Pflegedienst auszuweiten
und sich zusätzlich um die Wundnachsorge von rund 100
Schwerverletzten zu kümmern", erklärte Swetlana Lewkowska,
Geschäftsführerin des SSU in Kiew. Sie ergänzt: "In der Ukraine
herrscht Angst, unsere Zukunft ist nach wie vor unklar."
"Insbesondere anlässlich der Krise in der Ukraine zeigt sich, wie
tragfähig die langjährige Freundschaft zwischen Samaritern in Ost und
West ist. Wir standen unseren ukrainischen Partnern bereits in der
Vergangenheit oft zur Seite. Sie werden auch in Zukunft auf die
Unterstützung durch das starke Netzwerk der europäischen
Samariterverbände bauen können", versichert der ASB-Bundesvorsitzende
Knut Fleckenstein.
Die Zusammenarbeit der europäischen Samariter zielt darauf ab, die
Wohlfahrtsstrukturen und die Zivilgesellschaft in der Ukraine
nachhaltig zu stärken, um damit einen Beitrag zur friedlichen
Vereinigung Europas auf sozialer Ebene zu leisten.
Die ukrainischen Samariter sind wie der ASB eine der 16
Mitgliedsorganisationen von SAMARITAN INTERNATIONAL (SAM.I). Dieser
Zusammenschluss mehrerer europäischer Hilfs- und Wohlfahrtsverbände
ist parteipolitisch sowie konfessionell neutral und fühlt sich der
historischen Samariter-Bewegung verbunden.
Mehr Informationen unter www.asb.de/ukraine und unter
www.samaritan-international.eu
Achtung Redaktionen: Swetlana Lewkowska (deutschsprachig) vom
Ukrainischen Samariterbund steht für Interviews zur Verfügung. Bei
Interesse wenden Sie sich bitte an die ASB-Pressestelle.
Spendenkonto: ASB Deutschland e.V., Stichwort: SOS Ukraine, Konto
1888, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00, IBAN DE21 3702 0500
0000 0018 88, BIC BFSWDE33XXX
Pressekontakt:
ASB-Pressestelle: Marion Michels, Tel. (0221) 4 76 05-233, E-Mail:
m.michels@asb.de, Alexandra Valentino, Tel. (0221) 4 76 05-324,
E-Mail: a.valentino@asb.de, Fax: -297, www.asb.de
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