Steinbach/Heinrich: Engagement für Menschenrecht auf sauberes Wasser fortsetzen
Geschrieben am 21-03-2014 |
Berlin (ots) - Weltweit haben beinahe eine Milliarde Menschen
keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Rund 2,6 Milliarden Menschen
haben keinen Zugang zu sanitären Anlagen. Dazu erklären am
Weltwassertag die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und
humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach, und
der zuständige Berichterstatter Frank Heinrich:
"Das Recht auf Trinkwasser und Sanitärversorgung ist ein
elementares Menschenrecht. Seine Umsetzung ist noch lange nicht
gewährleistet und bleibt daher eine der zentralen Herausforderungen
unserer Zeit. Am Weltwassertag wollen wir darauf aufmerksam machen,
dass dieses für uns selbstverständliche Gut in Teilen der Welt eine
nicht vorhandene Ressource ist. Dabei ist dieses Recht untrennbar mit
dem Recht auf Leben und der menschlichen Würde verbunden.
Die Zahl der Menschen, die keinen Zugang zu sauberem Wasser haben,
beträgt rund 900 Millionen. Fast 40 Prozent der Weltbevölkerung, rund
2,6 Milliarden, Menschen verfügen nicht über eine sanitäre
Grundversorgung. Vor allem in afrikanischen Ländern wird das
Millenniumsentwicklungsziel des Zugangs zu sauberem Wasser bis 2015
nicht erreicht.
Deshalb tauschen wir uns in den Veranstaltungen des Runden Tisches
zu diesem wichtigen Thema mit Partnern afrikanischer Staaten aus und
diskutieren wichtige Erfahrungen zur Umsetzung des elementaren
Menschenrechts. Denn Wassermangel und schlechte Wasserqualität
gehören zu den Hauptursachen für Armut, Krankheiten und
Umweltzerstörung. An den krankheitsbedingten Folgen schmutzigen
Wassers und fehlender Sanitärversorgung sterben jährlich mehr Kinder
auf der Welt als an Malaria, Masern und Aids zusammen.
Wir begrüßen die Mitteilung der Europäischen Kommission über die
Europäische Bürgerinitiative 'Wasser und sanitäre Grundversorgung
sind ein Menschenrecht! Wasser ist ein öffentliches Gut, keine
Handelsware'. Darin betont sie unter anderem die Bedeutung des
Rechtes auf Zugang zu unbedenklichem Trinkwasser und zu
Abwasserentsorgung. Die Europäische Kommission will auch in Zukunft
dafür Sorge tragen, dass diese Grundsätze weiterhin im Mittelpunkt
ihrer Politik stehen."
Hintergrund:
Der Weltwassertag wird seit 1993 jährlich am 22. März begangen.
Das Recht auf Trinkwasser und Sanitärversorgung wurde auch auf
Initiative Deutschlands im Juli 2010 von der UN-Generalversammlung
offiziell als Menschenrecht anerkannt.
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
518401
weitere Artikel:
- neues deutschland: GEW-Vizechef Keller: Hamburger Initiative gegen Kurzzeitverträge für Doktoranden nicht ausreichend Berlin (ots) - In einem Interview mit der in Berlin erscheinenden
Tageszeitung "neues deutschland" (Samstagausgabe) bezeichnete der
Hochschulexperte der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)
Andreas Keller die Verpflichtung Hamburgs, Doktoranden künftig nicht
mehr mit Kurzzeitverträgen abzuspeisen, als überfällig, aber nicht
ausreichend. Alle Promotionsstellen sollen grundsätzlich drei Jahre
lang laufen - mindestens die Hälfte dieser Zeit müssen die
Doktoranden ihrer Dissertation widmen können. Mit dieser
Selbstverpflichtung mehr...
- Hahn: Türkei: Twitter-Sperre ist Alarmzeichen Berlin (ots) - Zu den jüngsten Einschränkungen der Twitternutzung
in der Türkei erklärt der außen- und europapolitische Sprecher der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Florian Hahn:
"Die Drohungen von Ministerpräsident Erdogan gegen soziale
Netzwerke und die aktuelle Twitter-Sperre sind alarmierende Zeichen
einer Entwicklung weg von den Werten und Normen der Europäischen
Union. Sie offenbaren ein Grundmisstrauen gegen Meinungs- und
Medienfreiheit, die Pfeiler des westlichen Demokratie- und
Rechtsstaatsmodells sind. Einschränkungen mehr...
- Einladung zur Pressekonferenz: Spitzenpolitiker und die Klimabilanz ihrer Dienstwagen Berlin (ots) - Die Deutsche Umwelthilfe präsentiert die Ergebnisse
der diesjährigen Umfrage
Sehr geehrte Damen und Herren,
rund 230 Bundesminister, Staatssekretäre, Ministerpräsidenten und
Landesminister hat die Deutsche Umwelthilfe nun bereits zum achten
Mal nach ihren Dienstwagen befragt.
Dabei nimmt die Zahl der Volksvertreter deutlich zu, die bei der
Wahl ihrer Dienstlimousine den Klimaschutz ernst nehmen und die
EU-Grenzwerte für den CO2 -Ausstoß zum Teil deutlich unterschreiten.
Leider gibt es immer noch Politiker, mehr...
- Tarifverhandlungen öffentlicher Dienst ergebnislos vertagt - dbb-Verhandlungsführer Russ: "Annäherung, aber es reicht noch lange nicht" Berlin (ots) - Trotz intensiver Sondierungsgespräche haben die
Arbeitgeber auch in der zweiten von drei vereinbarten
Verhandlungsrunden für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von
Bund und Kommunen noch immer zu wenig Bewegung gezeigt. "Es gab eine
gewisse Annährung, aber es reicht noch lange nicht", stellte
dbb-Verhandlungsführer Willi Russ nach Beendigung der Verhandlungen
am Mittag in Potsdam kritisch fest. "Unbestritten waren die Gespräche
gestern und heute sehr konkret und gründlich", betonte Russ. Trotzdem
sei man in ganz mehr...
- Europa-Terminvorschau vom 24. bis 30. März 2014 Berlin (ots) - Die EU-Terminvorschau ist ein Service der
Vertretungen der EU-Kommission in Deutschland für Journalisten. Sie
kündigt vor allem Termine der EU-Kommission, des Europäischen
Parlaments, des Rates der Europäischen Union und des Europäischen
Gerichtshofes mit besonderer Bedeutung für Deutschland an.
Kurzfristige Änderungen sind möglich!
Montag, 24. März
Brüssel: Treffen des Rates für Landwirtschaft und Fischerei (bis
25. März)
Auf der Agenda stehen unter anderem Diskussionen zur
Absatzförderung für landwirtschaftliche mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|