Mitteldeutsche Zeitung: zu Kultur in Sachsen-Anhalt
Geschrieben am 26-03-2014 |
Halle (ots) - Die Volksinitiative "Kulturland Sachsen-Anhalt
retten" ist gescheitert. Ihr Ziel, die Theater-Kürzungen in Höhe von
sechs Millionen Euro zurückzunehmen, wurde vom Landtag
zurückgewiesen. Die Volksinitiative hatte keine Chance. Nicht gegen
eine Regierung, die von Anfang an ihre Reihen fest geschlossen hielt
gegen jedwede Kritik an einem überstürzten und erpresserischen,
weder in der Sache noch im Verfahren durchdachten Angriff auf die
Theaterstrukturen. Man gab sich gestern nicht einmal die Mühe, die
Begründungen von gestern der heutigen Lage anzupassen. Geldmangel?
Das Land schloss 2013 mit einem Überschuss von 120 Millionen Euro ab.
Bevölkerungsschwund? Dieser Tage erklärte Reiner Haseloff, dass man
sich wohl verschätzt habe. Man rutsche 2025 nicht unter die
Zwei-Millionen-Einwohner-Marke. Man hat es in Sachsen-Anhalt noch
nicht gelernt, in Kulturdingen zur Sache zu reden. Man kann nur:
Reklame.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
519316
weitere Artikel:
- Allg. Zeitung Mainz: Die Jungen begeistern / Kommentar zur Artenvielfalt Mainz (ots) - Wenn der bedrohte Feldhamster milliardenschwere
Bauprojekte stoppt oder zu seinem Schutz kostspielig umgesiedelt
werden muss, sind Empörung und Spott über solchen "Unsinn" vor Ort
meist gewaltig. Man darf davon ausgehen, dass ein großer Teil dieser
Kritiker und Spötter aber erst einmal betroffen schaut angesichts der
Nachricht, dass jede dritte Tierart in Deutschland bedroht ist.
Willkommen zwischen Anspruch und Wirklichkeit! Nicht nur vor diesem
Hintergrund haben es Umweltschützer und -politiker schwer, die Masse
der mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bundesregierung/Armutszuwanderung/Rumänien Stuttgart (ots) - Die Aufregung, die zum Jahresanfang von der CSU
entfacht wurde, hat sich gelegt. Aus gutem Grund. Die Probleme, die
das Wohlstandsgefälle mit sich bringt, sprengen keineswegs den
deutschen Wohlfahrtsstaat. Richtig ist aber, dass die Regierung die
Augen vor Schwierigkeiten nicht verschließen darf. Die Armut in
Rumänien und Bulgarien ist so groß, dass EU-Bürger aus diesen Ländern
Deutschland wie ein Paradies erscheint. Das kann man den Menschen
nicht verübeln. Die EU-Verträge sind aber klar. Zuwanderung in
Sozialsysteme mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Bundesregierung/Krankenkassenreform Stuttgart (ots) - Wer mehr verdient, wird künftig wieder mehr für
die Gesundheit zahlen. Der bürokratische Sozialausgleich ist bald
Vergangenheit. Gutverdienende werden das im Geldbeutel spüren.
Insofern darf sich die SPD die Neuregelung als Erfolg verbuchen.
Merkel kann das aber verschmerzen, weil Arbeitgeber fortan nur noch
die Hälfte des einheitlichen Beitrags zahlen, der Rest ist
Privatsache. Die aktuellen Milliarden-Rücklagen der Krankenkassen
werden nicht lange darüber hinwegtäuschen, dass Gesundheit schon bald
für alle teurer mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Tebartz-van Elst/Katholische Kirche Stuttgart (ots) - Streng genommen ist das einzige positive
Ergebnis aus dem Fall Limburg die finanzielle Transparenz, zu der
sich einige deutsche Bischöfe durchgerungen haben. Doch wenn sie
meinen, es reiche schon, ein paar verschwiegene Millionenvermögen
aufzudecken, dann werde sich die Öffentlichkeit schon beruhigen und
sie könnten weitermachen wie bisher, dann täuschen sie sich. Wer
Franziskus bejubelt - und wer tut das derzeit nicht? - der kann nicht
länger darauf verweisen, dass in Deutschland ohnehin alles in bester
Ordnung mehr...
- Aachener Zeitung: Ende des Hochmuts / Aber die Bischöfe haben noch viel zu tun / Kommentar von Peter Pappert Aachen (ots) - Dem Bistum Limburg bleibt Tebartz-van Elst erspart
- und umgekehrt. Alles Andere als dieses Ende wäre eine Überraschung
gewesen. Auch wenn er den Rücktritt nicht angeboten hätte, wäre er
niemals nach Limburg zurückgekehrt. Das ist so sicher wie das Amen in
der Messe. Tebartz hat durch seinen Amtsmissbrauch, sein reaktionäres
Handeln und seinen Starrsinn die deutsche katholische Kirche schwer
beschädigt, deren Glaubwürdigkeit untergraben. Erleichterung macht
sich breit. Man kann es aber durchaus noch präziser fassen: Jene mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|