Gesundheit: Selbst im Schlaf braucht der Mensch Energie / TÜV Rheinland: Berufliche Tätigkeit beeinflusst Energiebedarf / Bei ausgeglichener Energiebilanz bleibt das Gewicht stabil
Geschrieben am 28-03-2014 |
Köln (ots) - Schon die Dusche oder der Kaffee am Morgen sollen ihn
uns verschaffen: den ersten Energiekick des Tages. Der Mensch braucht
Energie zum Leben, für Atmung, Herzschlag, Bewegung, Verdauung und
Wachstum. Die notwendige Energie dafür liefern uns täglich die
Mahlzeiten mit den Hauptnährstoffen Eiweiß, Fette und Kohlenhydrate.
Aus ihnen gewinnt der menschliche Organismus seine Energie. Aber: So
individuell der Mensch ist, so unterschiedlich ist sein Bedarf an
Energie. Stimmt das Verhältnis von Energiezufuhr und
Energieverbrauch, bleibt das Gewicht stabil. Ist die Energiezufuhr
höher als der Bedarf, dann ist die Energiebilanz positiv. Sinkt die
Energiezufuhr unter den Bedarf, spricht man von einer negativen
Energiebilanz.
Ohne Energie funktionieren die Organe nicht
Der Energieverbrauch im Ruhezustand wird Grundumsatz genannt. Er
entspricht der Energiemenge, die ein Mensch in 24 Stunden, in
völliger Ruhe und im Liegen zur Aufrechterhaltung der
Körpertemperatur und für den Stoffwechsel im Durchschnitt benötigt.
Nicht nur die Tätigkeiten im Job fordern Energie. Auch im Ruhezustand
brauchen unsere Organe Energie, damit sie funktionieren. Die
Muskulatur ist beispielsweise mit 24 Prozent am Energieverbrauch
beteiligt, die Leber mit 22 Prozent und das Gehirn mit 19 Prozent.
Der Grundumsatz ist bei jedem Menschen unterschiedlich und wird von
vielen Faktoren wie Alter, Geschlecht, Körperbau, Hormone und Stress
beeinflusst. Sein Wert kann beispielsweise mithilfe der
Harris-Benedict-Formel berechnet werden.
Ernährungswissenschaftler geben Richtwerte an
Wer für eine ausgeglichene Energiebilanz sorgen möchte, muss
seinen eigenen Energiebedarf kennen. Der hängt unter anderem davon
ab, welche Tätigkeit der Mensch in seinem Beruf ausübt. "Je höher die
körperliche Aktivität, desto größer ist der Energiebedarf", sagt Dr.
Wiete Schramm, Gesundheitsexpertin von TÜV Rheinland. Ein Gerüstbauer
verbrennt bei seiner Tätigkeit mehr Energie als ein
Verwaltungsangestellter, der am Schreibtisch sitzt. Es handelt sich
um den sogenannten Leistungsumsatz, das ist die Energiemenge, die der
Organismus über den Grundumsatz hinaus für Arbeitstätigkeiten
umsetzt. Ernährungswissenschaftler sprechen von den sogenannten
PAL-Faktoren. PAL steht für "Physical Activity Level", das Niveau der
körperlichen Tätigkeit. Schlaf hat den PAL-Faktor 0,95,
Schreibtischtätigkeit 1,3 bis 1,6, körperlich anstrengende Arbeit 2,0
bis 2,4. Danach lassen sich Richtwerte für die Energiezufuhr
erstellen.
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