Rheinische Post: Neuer Streit um Oppositionsrechte: Gysi droht mit Gang vor das Bundesverfassungsgericht
Geschrieben am 29-03-2014 |
Düsseldorf (ots) - Linken-Fraktionschef Gregor Gysi hat im Streit
zwischen Regierung und Opposition mit einem Gang vors
Bundesverfassungsgericht gedroht. "Wenn unsere Rechte durch die große
Koalition nicht ausreichend garantiert sind, erwägen wir
selbstverständlich einen Gang zum Bundesverfassungsgericht", sagte
Gysi der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe). "Wir erwarten das Recht auf eine wirksame
Opposition, sie ist das Recht der gesamten Gesellschaft. Auch die
Wählerinnen und Wähler der CDU/CSU und der SPD wollen und brauchen
eine wirksame Opposition", erklärte Gysi. Der Bundestag berät am
Donnerstag erneut über die Minderheitenrechte. Union und SPD wollen
eine Änderung der Geschäftsordnung, um der Opposition in dieser
Legislaturperiode mehr Rechte einzuräumen. Linken und Grünen geht das
nicht weit genug. Die Union hatte zuletzt Bedenken geäußert, dass
eine Einigung der Fraktionen noch möglich ist. Am Ende könnte ein
Beschluss mit schwarz-roter Mehrheit gefasst werden.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
519800
weitere Artikel:
- Kölner Stadt-Anzeiger: SPD-Rechtsexperte weist Kritik aus seiner Partei am Doppelpass-Kompromiss zurück Köln (ots) - Burkhard Lischka: Stolz auf Erfolg im Ringen mit der
Union - "Kleingerede ärgerlich"
Der rechtspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Burkhard
Lischka, hat Kritik aus den eigenen Reihen an der koalitionsinternen
Einigung über die Einführung der doppelten Staatsbürgerschaft
zurückgewiesen. "Das ist ein guter Kompromiss, der 90 Prozent der
Betroffenen zugute kommt", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
(Samstag-Ausgabe). Es handele sich um einen echten und unumkehrbaren
Einstieg. "Wir sind stolz, dass wir mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Pilotenstreik - CDU-Vizefraktionschef im Bundestag stellt Macht kleiner Einzelgewerkschaften infrage Köln (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Arnold Vaatz, hat angesichts des für die
kommende Woche angekündigten Pilotenstreiks bei der Lufthansa die
Macht kleiner Einzelgewerkschaften infrage gestellt und
gesetzgeberische Gegenmaßnahmen ins Gespräch gebracht. "Ich bin in
Sorge, wenn kleine Gewerkschaften in Schlüsselstellungen auf diese
Weise ihre Forderungen durchsetzen", sagte er dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe) mit Blick auf Piloten oder
Lokführer. "Denn deren Schlüsselstellung mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Neuer 5er-BMW für Tebartz-van Elst - Vertrag ohne Wissen der Bistumsleitung in der "Auszeit" des Ex-Bischofs von Limburg erneuert Köln (ots) - Im Bistum Limburg sieht sich der Apostolische
Administrator Manfred Grothe wenige Tage nach dem Rücktritt des
früheren Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst mit neuen Problemen
konfrontiert. Wie der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe)
berichtet, wurde für Tebartz ohne Wissen der Bistumsleitung noch im
Januar - damals war der Bischof bereits seit zwei Monaten vom Papst
mit einer Auszeit belegt und damit von der Bistumsleitung entbunden -
ein neuer Dienstwagen bestellt.
Der 5er-BMW mit Sonderausstattung der Oberklasse mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Bundestag
Linkenchef Riexinger wirft Großer Koalition vor, die Einigung über mehr Oppositionsrechte zu verschleppen Halle (ots) - Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger,
hat der Großen Koalition vorgeworfen, durch die Verhinderung von
Normenkontrollklagen seitens der Opposition zweifelhafte
Gesetzesvorhaben schützen zu wollen. "Ich glaube nicht an Zufälle",
sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Online-Ausgabe). "Die Bundesregierung verschleppt die Einigung bei
den Oppositionsrechten und blockt die Möglichkeit der
Normenkontrollklage. Gleichzeitig gibt es gewichtige
verfassungsrechtliche Bedenken gegen die Gesetzentwürfe mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Krim-Krise
Unionsfraktionsvize Fuchs hadert mit hohem Anteil russischer Gaslieferungen nach Deutschland Halle (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs, hat angesichts der
Krim-Krise gefordert, die Abhängigkeit von russischen Öl- und
Gaslieferungen zu reduzieren. "Klar können wir ohne die Russen; wir
müssen auch ohne die Russen können", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Rund 40
Prozent unseres Öls und unseres Gases kaufen wir bei den Russen. Das
finde ich ein bisschen viel. Ich halte es nicht für klug, wenn man 40
Prozent seiner Produkte bei mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|