Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Energiegipfel
Geschrieben am 30-03-2014 |
Bielefeld (ots) - Ein harmonischer Abend ist nahezu
ausgeschlossen. Wenn Kanzlerin Angela Merkel mit ihrem
Energieminister Sigmar Gabriel für morgen die Länderchefs zu einem
Energiegipfel nach Berlin bittet, wird es auch Verlierer geben. Denn
alle Ziele der Energiewende sind einfach nicht zu erfüllen. Am
Atomausstieg soll nicht gerüttelt werden. Bayern sträubt sich gegen
neue Stromtrassen. Außerdem besteht der Freistaat darauf, dass die
Förderung heimischer Biogasanlagen nicht eingeschränkt wird. Die
norddeutschen Länder lehnen eine Deckelung des Windkraft-Stroms ab.
Nordrhein-Westfalen pocht auf Ökostrom-Rabatte für die Industrie. Das
alles unter einen Hut zu kriegen, werden Merkel und Gabriel nicht
schaffen. Und wo bleibt der einfache Stromkunde? Der wird weiter
zahlen - auch für Unternehmen, die laut über hohe Stromkosten in
Deutschland jammern. Das gleiche Lied ist in den Niederlanden und in
Frankreich zu hören, nur andersherum. In Deutschland lägen die Preise
für Industriestrom viel niedriger. Wer spricht denn hier die die
Wahrheit? Eine Auskunft dazu wird es vermutlich auch morgen nicht
geben.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
519894
weitere Artikel:
- Schwäbische Zeitung: Die CSU verliert auf ganzer Linie - Kommentar Ravensburg (ots) - Schwarzer Sonntag für die CSU: Fast überall in
Bayern sind bei der kommunalen Stichwahl die schlimmsten Erwartungen
für die Regierungspartei in Erfüllung gegangen. In München hat ein
SPD-Neuling das traditionell rot regierte Rathaus gegen eine CSU
verteidigt, die sich im Wahlkampf betont liberal gegeben hatte und
sogar den Flirt mit den Grünen pflegte.
In der Provinz gingen stramm konservative Städte wie Regensburg
verloren - oft haushoch. Das ist wohl dem Trend geschuldet, der die
CSU schon im ersten Wahlgang mehr...
- Schwäbische Zeitung: Die Show und das Geld - Leitartikel Ravensburg (ots) - Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ist dafür
bekannt, dass sie gerne schnell auf Konfrontationskurs geht. So auch
vor der neuen Tarifrunde für die Beschäftigten des Bundes und der
Kommunen.
Seit gut einer Woche plagt die Gewerkschaft die Bevölkerung mit
stillstehenden Bussen und U-Bahnen, überquellenden Mülleimern und
geschlossenen Kitas. Würde das alles einem guten Zweck dienen, dann
hätten die Menschen wohl auch Verständnis. Aber diese Streiks dienen
keinem guten Zweck.
Warum nicht?, könnte man sich mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Scheinriese Südwest-SPD - Kommentar von WOLFGANG VOIGT Karlsruhe (ots) - Die gegenwärtige Südwest-SPD hat etwas von einem
Scheinriesen: Als Regierungspartei mit so bedeutenden Ressorts wie
Inneres, Wirtschaft und Finanzen wirkt sie potent und weithin
verankert - doch auch nach drei Jahren Arbeit an der Seite der Grünen
verharrt die Traditionspartei wie festgenagelt bei müden 20 Prozent.
Es ist das Verdienst von Parteichef Nils Schmid, diese Schieflage
beim Parteitag in Wiesloch angesprochen zu haben. Es ist zugleich
aber auch Schmids Verantwortung: Der bedächtige Vorsitzende hat auch
nach mehr...
- Rheinische Post: Wintershall plant neue Fracking-Tests in NRW Düsseldorf (ots) - Die BASF-Tochter Wintershall will in NRW bis zu
fünf Kernbohrungen zur Erforschung möglicher Fracking-Aktivitäten
durchführen. "Unsere Experten planen derzeit, an welchen Orten die
Gesteinsuntersuchungen erfolgen können. Dabei konzentriert sich die
Bewertung auf die Konzession ,Ruhr', insbesondere den Kreis Mettmann,
den Hochsauerlandkreis sowie den Märkischen Kreis", erklärte
Wintershall gegenüber der Rheinischen Post (Montagsausgabe). Der
Leiter der deutschen Wintershall-Aktivitäten, Joachim Pünnel, sagte
der mehr...
- Rheinische Post: Albig: Stichtag für geringere Windstrom-Förderung verschieben Düsseldorf (ots) - Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten
Albig (SPD) hat wesentliche Nachbesserungen zugunsten des Windstroms
bei der geplanten Ökostrom-Reform verlangt. So müsse der Stichtag 23.
Januar 2014, ab dem ungenehmigte neue Wind-Anlagen nur noch die
geringeren Vergütungssätze erhalten sollen, auf den 31. Dezember 2014
verschoben werden. "Wir sollten denjenigen, die ihre Windkraftanlage
in diesem Jahr am Netz haben, die Gelegenheit geben, nach den alten
Bedingungen gefördert zu werden", sagte Albig der in Düsseldorf mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|