Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Wahldebakel der französischen Sozialisten:
Geschrieben am 31-03-2014 |
Frankfurt/Oder (ots) - Das Ergebnis der französischen
Kommunalwahlen kommt einem Erdrutsch gleich. Überraschend ist die
Entwicklung nicht. Sie ist vielmehr die Quittung für zwei Jahre des
Lavierens, Aussitzens, Streitens der Regierung bei sich
kontinuierlich verschlechternder Lage - mit einem Präsidenten, der
nicht führte, sondern es sich mit niemandem verderben wollte. (...)
Hollande mag es als bittere Ironie empfinden, dass er nun auch dafür
abgestraft wird, wenn er endlich, wie Anfang des Jahres, sich zu
einschneidenden Maßnahmen durchringt. Aber da war das Vertrauen weg.
Jetzt braucht er neue Köpfe, die die Wende glaubwürdig vertreten -
wenn das noch geht.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
520086
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Dietmar Woidkes Vorstoß zu den Nachtflügen am BER: Frankfurt/Oder (ots) - Dietmar Woidke hat ein Manko. Als
Regierungschef hat er sich bislang zu weit aus Brandenburgs
wichtigstem Wirtschaftsprojekt, dem Flughafenneubau herausgehalten.
Letztlich hat er wohl befürchtet, für die Pleiten des Vorhabens mit
in Haftung genommen zu werden. In der Haftung steht der
Regierungschef aber schon jetzt bei der Umsetzung des
Landtagsbeschlusses, den Miteigentümern Berlin und Bund ein
umfassendes Nachtflugverbot abzutrotzen. Das wird nicht gelingen. Der
jetzt von Woidke präsentierte Kompromissvorschlag mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum UN-Klimareport Frankfurt/Oder (ots) - Die Energiefrage spielt die zentrale Rolle.
Deutschland ist mit seinem Ausbau der grünen Energien dabei
grundsätzlich auf einem guten Weg. Die gegenwärtigen Spannungen mit
dem Erdgasexporteur Russland zeigen, dass das nicht zu verachten ist.
Es kommt jetzt darauf an, wie die Energiewende weiter gemanagt wird.
Bisher ist dieses Management dürftig. Die Bürger zahlen die
steigenden Preise, während sich die Industrie darum drücken kann.
Morgen kommen Bund und Länder zu einem Spitzengespräch im Kanzleramt
zusammen. mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zum BND Halle (ots) - Am Sinn des Projekts darf man Zweifel haben. Die
Distanz zwischen Pullach und der alten Hauptstadt Bonn entsprach
ungefähr der zwischen Pullach und Berlin. Trotzdem wird niemand
behaupten wollen, Deutschland sei seinerzeit unsicher gewesen. Es
ist auch nicht so, dass alle BND-Agenten Kontakt mit der Politik
hätten, sondern nur ein Bruchteil. Zudem gibt es schon jetzt eine
BND-Dependance in Berlin. Und es gibt, anders als in Bonn, die
digitale Kommunikation. Ärgerlicher ist die Sache mit den Kosten.
Sie fallen bei mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zur Türkei Halle (ots) - Man reibt sich die Augen. Rollte nicht noch im
letzten Sommer eine gewaltige Protestwelle über die Türkei hinweg?
Auch die Korruptionsvorwürfe, die bis in die Familie des Premiers
hineinreichen, haben Erdogan bei dieser Wahl offensichtlich nicht
geschadet. Die Erklärung dafür ist einfach: Erdogans Stammwähler, die
frommen, konservativen Anatolier und die anatolischen Zuwanderer in
den Großstädten, interessieren die Enthüllungen nicht. Sie sehen in
Erdogan den Vater des türkischen Wirtschaftswunders. In seinen elf mehr...
- WAZ: Nacktbilder - frühe Aufklärung tut not. Kommentar von Kirsten Simon Essen (ots) - Man will die Mädchen fragen: Warum macht ihr das
bloß? Warum schickt ihr heikle Fotos von euch durch die Gegend? Es
bleibt doch nichts geheim, wenn ein Smartphone und das Internet in
Reichweite sind. Aber womöglich ist das Phänomen Sexting nur eine
Konsequenz unserer übersexualisierten Zeit. Wenn in den Elternhäusern
und der Schule aufgeklärt wird, dürfte manches Mädchen, mancher Junge
gähnen. Kinder wissen mehr, als Erwachsene zu ahnen wagen. Der Grund
auch hier: das Internet. Wer schlüpfrige Bilder sucht, wird sie
finden. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|