Mobile-Enterprise-Studie belegt: Unternehmen werden mobiler
Geschrieben am 03-04-2014 |
Hamburg (ots) - Fast zwei Drittel aller Befragten erwartet durch
Mobile Enterprise mehr Erfolg für das eigene Unternehmen. Das belegt
die Studie "Mobile Enterprise Review", die Lünendonk unter anderem im
Auftrag von Steria Mummert Consulting durchgeführt hat. Danach haben
schon über 50 Prozent der Industrie-Unternehmen und fast 60 Prozent
der Unternehmen aus dem Banken-, Dienstleistungs- und BtoC-Sektor
eine Mobile-Enterprise-Strategie im Unternehmen verankert. Diese ist
in den meisten Fällen als Teil der IT-Strategie definiert.
Die Studie zeigt, dass Unternehmen mit einer
Mobile-Enterprise-Strategie den Mehrwert deutlich positiver
beurteilen und verstärkt in moderne Architekturen investieren. Mehr
als die Hälfte dieser Unternehmen bricht Teilprozesse und Prozesse in
bestehenden IT-Anwendungen auf. Aber nur 20 Prozent der
Organisationen, die keine Mobile-Enterprise-Strategie haben, statten
ihre Mitarbeiter mit Smartphones oder Tablet-PCs aus, um
beispielsweise Kundeninteraktionen abzuwickeln.
Die Unternehmen und Branchen unterscheiden sich derzeit noch stark
hinsichtlich der sinnvollen Mobilitätsquote als auch hinsichtlich des
mobilen Nutzungsgrads. Die sinnvolle Mobilitätsquote beschreibt den
Anteil der Mitarbeiter, für die es sinnvoll ist, mobil auf Daten und
Unternehmensprozesse zugreifen zu können. Der mobile Nutzungsgrad ist
der tatsächliche Anteil der Mitarbeiter innerhalb der sinnvollen
Nutzungsquote, die schon mobil auf Daten und Unternehmensprozesse
zugreifen können. In den befragten Industrieunternehmen ist die
sinnvolle Mobilitätsquote aufgrund der vielen Produktionsmitarbeiter
erwartungsgemäß geringer als beispielsweise in Banken. Jedoch liegt
der Nutzungsgrad in der Industrie bei mehr als 50 Prozent, in Banken
und Dienstleistungsunternehmen bei 40 Prozent. Das bedeutet: Die
Industrieunternehmen sind im Rahmen ihrer Umsetzung von mobile
Enterprise tendenziell weiter fortgeschritten.
Auch in den einzelnen Unternehmensbereichen gibt es Unterschiede:
Während das Management, der Vertrieb sowie Produktion und
Leistungserbringung sehr häufig mobile Lösungen nutzen, werden diese
in der Entwicklung sowie im Personalmanagement noch sehr wenig
eingesetzt.
Unternehmen erwarten durch den Einsatz von Mobile Enterprise einen
leichteren Informationsaustausch, eine bessere Erreichbarkeit und
eine höhere Agilität. Zudem gehen sie davon aus, dass sich die
Mitarbeiterzufriedenheit und die Abstimmungsprozesse verbessern. Das
wiederum führt zu einer höheren Kundenzufriedenheit.
Die größten Hürden im Zusammenhang mit Mobile Business und Mobile
Enterprise sind für die meisten Unternehmen Sicherheit sowie
Datenschutz und in diesem Zusammenhang Governance- sowie
Compliance-Anforderungen. Für etwas mehr als ein Drittel der
Befragten ist Bring Your Own Device (BYOD) ein sehr großes Hemmnis.
Aber auch die hohe Komplexität, Integrierbarkeit und die notwendigen
Änderungen von Prozessketten sowie eine unzureichende Trennung von
geschäftlichen Apps und Daten von externen Apps stellen für
Unternehmen Hinderungsgründe dar.
"Die Studie belegt eindeutig, dass durch Mobile Enterprise der
Informationsaustausch deutlich erleichtert wird. Mitarbeiter sind
besser erreichbar, das führt zu einer höheren Kundenzufriedenheit und
Agilität", erläutert Andreas Hutfleß, Senior Executive Manager bei
Steria Mummert Consulting. "Dies wiederum verbessert die
Abstimmungsprozesse - auch mit den Kunden. Diese gesteigerte
Prozess-Effizienz sorgt letzten Endes für ein Wachstum, vor allem im
BtoC-Segment."
Die Presseinformation finden Sie auch online auf unserer Website:
http://bit.ly/mobile-enterprise-studie_privat
Über die Studie
Für die Studie befragte Lünendonk über 90 Unternehmen mit mehr als
1.000 Mitarbeitern. Neben CIOs und IT-Leitern wurde auch eine Gruppe
von Non-IT-Managern interviewt. Die Trendstudie "Mobile Enterprise
Review 2014: Mehr Strategie wagen" ist ab sofort kostenlos unter
http://www.steria.com/de/newsroom/downloads/publikationen/studien/
verfügbar.
Über Steria Mummert Consulting (www.steria-mummert.de)
Steria Mummert Consulting bietet Unternehmen und Behörden
Business-Services auf Basis modernster IT und zählt heute zu den zehn
führenden Business Transformation Partnern in Deutschland. Als Teil
der Steria Gruppe verbindet das Unternehmen die tiefgehende Kenntnis
der Geschäftsmodelle seiner Kunden mit einer umfassenden
internationalen Expertise in IT und Business Process Outsourcing. Mit
seinem kooperativen Beratungsstil begleitet Steria Mummert Consulting
seine Kunden bei ihren Transformationsprozessen und ermöglicht so,
dass sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und ihre
Erfolgsposition nachhaltig verbessern können. 20.000
Steria-Mitarbeiter in 16 Ländern stehen hinter den Systemen, Services
und Prozessen, die Tag für Tag die Welt in Gang halten, und berühren
dabei das Leben von Millionen Menschen weltweit. 1969 gegründet,
unterhält Steria heute Standorte in Europa, Indien, Nordafrika und
Südostasien. Der Umsatz des Unternehmens betrug im Jahr 2012 1,75
Milliarden Euro. Mehr als 20 Prozent* des Kapitals sind im Besitz der
Steria-Mitarbeiter. Die Gruppe, mit Hauptsitz in Paris, ist an der
Euronext Paris gelistet.
*Inkl. "SET Trust" und "XEBT Trust" (3,9% des Kapitals).
Pressekontakt:
Steria Mummert Consulting
Birgit Eckmüller
Tel.: +49 (0) 40 22703-5219
E-Mail: birgit.eckmueller@steria-mummert.de
Fink & Fuchs Public Relations
Felix Schirrmann
Tel.: +49 (0) 611 7413-181
E-Mail: steriamummert@ffpr.de
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