ARD-DeutschlandTrend April: Sonntagsfrage zur Europawahl: SPD legt zu, Union stabil - Zwei Drittel wollen mehr gemeinsame Politik in Europa
Geschrieben am 03-04-2014 |
Köln (ots) -
Sperrfrist: 03.04.2014 22:45
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Bei der Sonntagsfrage zur im Mai anstehenden Europawahl liegt die
Union mit im Verhältnis zum Vormonat unveränderten 40 Prozent vorn.
Die SPD legt um zwei Punkte zu und kommt auf 28 Prozent, die Grünen
erreichen 9 Prozent (-2), die Linke 7 Prozent (+/-0). Die AfD landet
bei 6 Prozent (+1), die FDP bei 3 Prozent (-1). Für die Sonntagsfrage
zur Europawahl im Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das
Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis Mittwoch
dieser Woche 1.506 Wahlberechtigte bundesweit befragt.
Bei der Europawahl bewerben sich erstmals Spitzenkandidaten um das
Amt des Präsidenten der Europäischen Kommission. Für die europäischen
Sozialdemokraten tritt der Präsident des Europaparlamentes Martin
Schulz an, für die Europäische Volkspartei der frühere luxemburgische
Ministerpräsident Jean-Claude Juncker. 33 Prozent der Befragten im
ARD-DeutschlandTrend würden Martin Schulz als Präsident der
Kommission bevorzugen (-2 im Vergleich zum Vormonat), 29 Prozent
Jean-Claude Juncker (-1), 8 Prozent (+/-0) keinen von beiden. 21
Prozent ist mindestens einer von beiden unbekannt.
Grundsätzlich wird ein gemeinsames europäisches Handeln
mehrheitlich positiv gesehen: 65 Prozent der Befragten befürworten,
dass die europäischen Länder enger zusammenrücken und mehr gemeinsame
Politik machen sollen (+1 im Vergleich zum Januar 2014), 30 Prozent
sprechen sich dafür aus, dass die Länder wieder stärker alleine
handeln und weniger gemeinsame Politik machen.
Sperrfrist für alle Ergebnisse:
- für elektronische Medien heute, 22:45 Uhr - für Printmedien:
Freitagsausgaben Verwendung nur mit Quellenangabe
"ARD-DeutschlandTrend"
Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab
18 Jahren - Fallzahl: 1.006 Befragte, Sonntagsfrage: 1.506 -
Erhebungszeitraum: 31.3.2014 bis 1.4.2014, Sonntagsfrage 31.3.2014
bis 2.4.2014 - Erhebungsverfahren: Computergestützte
Telefoninterviews (CATI) - Stichprobe: Repräsentative
Zufallsauswahl/Dual Frame - Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1**
Prozentpunkte * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem
Anteilswert von 50%
Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Annette Metzinger
Telefon 0221 220 7103
E-Mail: annette.metzinger@wdr.de
WDR Chefredaktion, Friederike Hofmann
Telefon 0221 220 1800
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
520882
weitere Artikel:
- ARD-DeutschlandTrend April: SPD holt in Sonntagsfrage auf - Rentenpläne der Regierung werden mehrheitlich positiv bewertet Köln (ots) -
Sperrfrist: 03.04.2014 22:45
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Die Große Koalition kann in der Sonntagsfrage des aktuellen
ARD-DeutschlandTrends leicht zulegen. Zwar verliert die Union im
Vergleich zum Vormonat einen Punkt und landet bei 41 Prozent. Die SPD
holt allerdings um 2 Punkte auf. Sie kommt auf 26 Prozent. Die Linke
bleibt unverändert bei 9 Prozent, die Grünen erreichen 10 Prozent (-1
im Vergleich zum Vormonat). Die FDP mehr...
- Badische Neueste Nachrichten: Mut der Verzweiflung - Kommentar von Udo Stark Karlsruhe (ots) - Die vereinten Anstrengungen der Sozialdemokraten
der letzten Zeit haben nur eines zum Ziel: Hartz IV und die Rente mit
67 irgendwie vergessen zu machen. Deshalb kämpft Manuela Schwesig an
der Kita-Front, Sigmar Gabriel für eine bezahlbare Energiewende und
eben Andrea Nahles für Mindestlohn und Rente mit 63. Dafür nimmt die
Arbeitsministerin gerne in Kauf, dass die Herabsetzung des
Rentenalters große Ungerechtigkeiten birgt. Grundfehler des Projekts
ist, dass wieder einmal die Beitragszahler und die Rentner die Zeche mehr...
- Rheinische Post: Unionsfraktionsvize: Handwerkerbonus kann bei großer Steuerreform entfallen Düsseldorf (ots) - Unionsfraktionsvize Michael Fuchs hält die
Abschaffung des Steuerbonus für Handwerkerleistungen nur im Rahmen
einer großen Steuerreform für möglich. "Wir wollen keine singulären
Maßnahmen, die das Handwerk und die Bürger belasten", sagte Fuchs der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe).
"Wenn wir aber eine richtige große Steuerreform mit der SPD
hinbekommen würden, die das Steuersystem vereinfacht, müssten wir
auch an Dinge wie den Steuerbonus für Handwerkerleistungen
herangehen", sagte mehr...
- Rheinische Post: Länder fordern von Gabriel bei Freihandelsabkommen Einsatz gegen "gemeinsamen Markt für Lebensmittel" mit USA Düsseldorf (ots) - Der Berliner Verbrauchersenator Thomas Heilmann
(CDU) und der bayerische Verbraucherschutzminister Marcel Huber (CSU)
haben in einem Schreiben an Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD)
gefordert, dass dieser sich bei den Verhandlungen der EU zum
Freihandelsabkommen mit den USA "gegen einen gemeinsamen Markt für
Lebensmittel" einsetzt. Das Schreiben liegt der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe) vor. Die beiden
Landesminister wollen auf diese Weise "gechlorte Hähnchen oder
ähnliche Produkte" mehr...
- Rheinische Post: CSU-Generalsekretär Scheuer fordert Gesetzesinitiative gegen Armutszuwanderung Düsseldorf (ots) - CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer hat eine
Gesetzesinitiative gegen Armutszuwanderung in Deutschland gefordert.
"Die Debatte um Armutszuwanderung muss zu einer schlüssigen
gesetzlichen Initiative führen", sagte Scheuer der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Dabei wird es um
die Frage des Kindergeldbezugs, engere Voraussetzungen für ein
Daueraufenthaltsrecht, die Fristen für Sozialleistungen und den
Nachweis eines Mindestumsatzes bei Selbstständigen als Voraussetzung
für den Bezug mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|