Mittelbayerische Zeitung: AfA-Chef Barthel fordert Anti-Stressgesetz / Der Chef des SPD-Arbeitnehmerflügels plädiert dafür, dem Druck des Ständig-Erreichbar-Seins in der digitalen Arbeitswelt Einhalt
Geschrieben am 04-04-2014 |
Regensburg (ots) - Der Chef des SPD-Arbeitnehmerflügels (AfA)
Klaus Barthel plädiert für ein Anti-Stressgesetz, um dem Druck des
Ständig-Erreichbar-Seins in der digitalen Arbeitswelt Einhalt zu
gebieten. Der Mittelbayerischen Zeitung (Samstag) sagte Barthel: "Wir
brauchen klare Regeln, dass auch unter den Bedingungen der digitalen
Welt Arbeitswelt die Arbeitszeit Arbeitszeit und die Freizeit
Freizeit bleibt." Beschäftigte müssten auch einmal zur Ruhe kommen
und sich um ihre Familien kümmern können. Es gebe bereits viele
Firmen, die ihren Mitarbeitern Offline-Zeiten verschrieben. Aber
längst nicht alle Unternehmen seien so verantwortungsbewusst. "Der
irrsinnige Stress, denen viele Menschen infolge der modernen
Kommunikationstechnik ausgesetzt sind, muss notfalls auch durch ein
Anti-Stress-Gesetz unterbunden werden", verlangte Barthel.
Pressekontakt:
Mittelbayerische Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 941 / 207 6023
nachrichten@mittelbayerische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
521072
weitere Artikel:
- WAZ: Erschossen in Afghanistan
- Kommentar von Ulrich Reitz Essen (ots) - Das letzte Bild, das Anja Niedringhaus auf ihre
Internetseite stellte, hält eine Szene vor der morgigen Wahl in
Afghanistan fest. Es ist fast ein Gemälde, ein Zeugnis aus einer uns
völlig fremden Welt. Kurz danach wurde die vielfach ausgezeichnete
deutsche Reporterin in ihrem Auto erschossen - von einem afghanischen
Polizeichef mit einer Kalaschnikow.
Kriegsberichterstatter riskieren ihr Leben für die Wahrheit. 2013
starben 21 Journalisten. In Afghanistan, Syrien, Somalia, Pakistan,
Indien. Niedringhaus war eine mehr...
- Schwäbische Zeitung: Kommentar: Kopflose Netzpolitik Ravensburg (ots) - Es war vor rund einem Monat auf der
Computermesse Cebit. Groß hatte die Bundesregierung angekündigt, dort
ihre digitale Agenda vorzustellen. Gleich drei Bundesminister reisten
nach Hannover: Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel, Innenminister
Thomas de Maizière und Verkehrsminister Alexander Dobrindt. Leider
brach die Liveübertragung des Gesprächs wegen technischer Probleme
ab. Ein symbolischer Zwischenfall für die Netzpolitik der Großen
Koalition. Auf den Posten der Datenschutzbeauftragten hat die CDU
eine der ihren mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Foto-Reporterin Anja Niedringhaus in Afghanistan erschossen
Der hohe Preis der Wahrheit
THOMAS SEIM Bielefeld (ots) - Wir haben eine berühmte Kollegin verloren. Anja
Niedringhaus starb im Osten Afghanistans, weil sie dort über die
Wahlen in dem vom Bürgerkrieg zerrissenen Land berichten wollte. Sie
war eine ausgezeichnete Reporterin der Wahrheit, Trägerin des
weltweit bedeutendsten Journalistenpreises, des Pulitzer-Preises.
Anja Niedringhaus machte ihre ersten journalistischen Erfahrungen bei
unserer Zeitung. Sie stammt aus Höxter. Sie war wie viele
Journalisten und Journalistinnen getrieben von dem Impuls, die
Wahrheit zu finden. mehr...
- Rheinische Post: USA korrigieren Fehler Düsseldorf (ots) - Ewig wird in Amerika keine Irrfahrt dauern.
Irgendwann greifen die "checks and balances", die Kontrollmechanismen
des politischen Systems. Dann korrigiert die Nation ihre Fehler,
bläst die politische Klasse zur Umkehr, auch wenn es manchmal lange
dauert. Die Irrfahrt, sie begann mit dem Ansatz George W. Bushs,
wonach der Zweck die Mittel heiligt. Nach dem Terrorschock des 11.
September 2001 schien es auf einmal opportun, auch zu foltern, um die
Drahtzieher von al Qaida zum Reden zu bringen. Jahrelang wurde das
Kapitel mehr...
- Rheinische Post: Merkel für Europa Düsseldorf (ots) - Im Europa-Wahlkampf müssen sich die Parteien
entscheiden, ob sie klar Ja sagen zu Europa oder ob sie eine
skeptische Haltung einnehmen. Für die Europa-Kritiker wie AfD und
Linke wird es einfach sein, sich zu profilieren. Es gibt immer genug
absurde Entscheidungen, die es ermöglichen, die Europäische Union
anzugehen. Für die Ja-Sager, zu denen CDU, SPD, Grüne und FDP zählen,
ist es schwieriger zu erklären, warum sich der Einsatz für Europa
lohnt und worin sich die Politik der Parteien eigentlich
unterscheidet. Viele mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|