WAZ: Deutschland sollte Klima-Vorbild sein. Kommentar von Julia Emmrich
Geschrieben am 13-04-2014 |
Essen (ots) - Seit Jahren schreiben Klimaexperten Klimaberichte
und verhandeln Klimaziele, die Botschaft aber bleibt dieselbe: Es ist
fünf vor zwölf. Noch erscheinen die Folgen der Erderwärmung
kontrollierbar, tut sich nichts, wird der Planet ökologisch und
sozial aus dem Ruder laufen. Deutschland könnte ein Vorbild beim
Klimaschutz sein, doch auch hier steigt der Kohlendioxid-Ausstoß
neuerdings wieder an, durch mehr Kohleverstromung. Und die
Energiewende? Wind, Sonne und Biomasse sollen vor allem die -
immerhin klimafreundliche - Atomkraft ersetzen, die herkömmlichen
Kraftwerke aber laufen weiter. Die Politik in Deutschland kreist
längst nicht mehr nur um die Frage, wie der Klimawandel noch
aufzuhalten ist, sondern wie sich das Land auf dessen Folgen
einstellen kann: Das ist kein Einknicken vor übermächtigen
CO2-Schleudern, etwa in Asien, das ist pragmatisch.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
522456
weitere Artikel:
- WAZ: Ukraine droht der Zerfall. Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - Die Krim hat Wladimir Putin sich schon einverleibt.
Nun zündeln im Osten der Ukraine pro-russische Aufrührer - schwer zu
glauben, dass dabei der Kreml-Chef nicht im Hintergrund die Fäden
zieht. Die Ost-Ukraine, wo das industrielle Herz des Landes schlägt,
weckt in Moskau offenbar neue Begehrlichkeiten. Die gewalttätigen
Ausschreitungen vom Wochenende sind ein weiterer Schritt Richtung
Destabilisierung der Ukraine. Es droht der Zerfall. Das Land ist ohne
gewählte politische Führung. Die Opposition, im Kampf gegen das mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Schleunigst ins Boot / Kommentar zur Eskalation in der Ukraine Mainz (ots) - Wiederholt sich im Osten der Ukraine demnächst, was
sich auf der Krim abgespielt hat? Wenn ja, würde das das Ende eine
Epoche markieren, in der sich Europa in atemberaubender
Geschwindigkeit von einem gespaltenen Kontinent zu einem
selbstbewussten Teil der Welt entwickeln konnte, weil ihm nicht mehr
die Vernichtung durch einen dritten Weltkrieg drohte. Möglich wurde
das, weil die Sehnsucht der Menschen in Russland nach
Selbstbestimmung in Freiheit und jawohl auch nach Wohlstand stärker
war als jede Ideologie. Keineswegs mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Rufer in der Wüste / Kommentar zum Klimareport Mainz (ots) - Verfolgt man die Weltklimaberichte der vergangenen
Jahr(zehnt)e, dann ist unsere Welt eigentlich nicht mehr zu retten.
Nicht nur die nachweisbare Erderwärmung, auch die sich häufenden
Unwetter- und Überschwemmungskatastrophen, Dürren und schmelzende
Gletscher sollten auch den letzten Skeptikern mittlerweile klar
gemacht haben, dass die Warnungen vor einem gefährlichen Klimawandel
kein leeres Geschwätz sind. Der Mensch sägt am Ast, auf dem er sitzt,
auch wenn sich nie bis aufs Letzte wird nachweisen lassen, wie viel
der mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Mifa Halle (ots) - Was der Fahrrad-Produzent Mifa jetzt am dringendsten
braucht, ist Vertrauen. Denn es sind nicht die 15 Millionen Euro
Verlust, die das Unternehmen zuallererst drücken. Es sind die
Reaktionen der Märkte und Geschäftspartner auf die Fehlleistung der
Führung. An der Börse bekam die Mifa das umgehend zu spüren, auch
wenn der Kursverlust von zwischenzeitlich deutlich mehr als der
Hälfte aus dem Verkauf einer vergleichsweise geringen Zahl von
Aktien herrührt. Noch sind die Anteilseigner keineswegs in Scharen
von der Fahne mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Ukraine Halle (ots) - Es wird ja viel gemutmaßt über die Ukraine. Eine
der hartnäckigsten Annahmen soll nun offenbar als Kriegsgrund
herhalten. Es ist die Annahme, es existierten wenigstens zwei
miteinander konkurrierende Landesteile, die keinen dringenderen
Wunsch verspürten, als in entgegengesetzte Richtungen
auseinanderzustreben. Doch diese Annahme ist falsch. Einen Anschluss
an Russland befürworten landesweit nur zwölf Prozent der Ukrainer, im
Süden und Osten der Ukraine sind es zwischen 18 und 25 Prozent. Auch
das russische Ansinnen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|