"Junges Deutschland" - eine filmische Zeitreise mit Anna Maria Mühe und Kostja Ullmann
am Ostermontag, 21. April 2014, um 18.30 Uhr im Ersten
Geschrieben am 14-04-2014 |
München (ots) - Wer heute jung ist, weiß, wie sich das anfühlt.
Aber wie war es in den wilden 20ern? Wie erlebte man die erste Liebe,
den ersten Sex? Als es noch keine Pille gab und keine
Kondomautomaten. Wie fühlte man sich als Jugendlicher während der
Nazi-Zeit? Wofür engagierten sich junge Menschen in den 50er Jahren,
wogegen wehrten sie sich in den 60ern und 70ern? Welche Unterschiede
gab es zwischen Deutschland West und Deutschland Ost? Wie prägten
Musik, Mode, Medien unsere Väter/unsere Mütter, als sie selber jung
waren?
Anna Maria Mühe und Kostja Ullmann brechen auf zu einer spannenden
Zeitreise. Sie lesen Tagebücher, Briefe, Aufsätze junger Deutscher -
Original-Dokumente aus historischen Sammlungen und Archiven. Und
werden im Film selbst zu den Jungendlichen, die sie zitieren. Sie
sind Dienstmädchen und Kriegsfreiwilliger im Kaiserreich, BDM-Mädchen
und Widerständler während der Nazi-Diktatur, Rudi-Dutschke-Fans,
Punks und Disco-Gänger, sie demonstrieren gegen die Atomkraft und für
die Öffnung der Mauer. Sie teilen die Sehnsüchte, Hoffnungen und
Ängste der damals jungen Deutschen und bringen sie uns in einer
rasanten filmischen Collage nahe.
Anna Maria Mühe und Kostja Ullmann sind im Heute zu sehen in einem
Loft, das dem aktuellen jugendlichen Wohnen entspricht - zwischen
historischen Tagebüchern, Fotoalben, Filmrollen und Exponaten aus der
deutschen Jugendgeschichte. Von hier aus reisen sie zurück in der
Zeit: in aufwendigen Nachinszenierungen im filmischen Look der
jeweiligen Epoche, aber auch als fiktive Handelnde im historischen
Originalmaterial. Als Ergebnis einer ausgeklügelten Postproduktion
erscheinen sie inmitten von Treffen der Wandervogel-Bewegung der
1910er Jahre, als Trümmerfrauen im zerbombten Deutschland, auf
Montagsdemos vor dem Fall der Mauer oder auf Fotos aus der
Kaiserzeit. Ein sparsamer Off-Text ergänzt die radikal subjektive
Perspektive der Jugendlichen und ordnet die einzelnen Episoden
historisch ein. Die Quellen sind akribisch recherchiert und verbürgt.
Knapp 100 Jahre Geschichte aus der Sicht der Jungen, die
historisch viel bewegt haben, aber immer auch selber "bewegt" waren -
so ist Geschichte im Fernsehen noch nicht erzählt worden. Eine
spannende Reise mit allen Sinnen, manchmal nostalgisch, und mit viel
Musik.
"Junges Deutschland" ist eine Produktion der C-Films (Deutschland)
und SMP Signed Media Produktion; im Auftrag des NDR und WDR für Das
Erste; gefördert mit Mitteln der nordmedia - Film-und
Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen. Regie führte Jan Hinrik
Drevs, der auch das Drehbuch schrieb. Idee und Konzept stammen von
Fred Grimm, basierend auf dessen Buch "Wir wollen eine andere Welt:
Jugend in Deutschland 1900 - 2010"). Produzenten sind Benjamin Seikel
und Christian Bettges. Die Redaktion haben Dirk Neuhoff (NDR) und
Christiane Hinz (WDR).
Pressekontakt:
Die Pressemappe zu "Junges Deutschland" können sich akkreditierte
Journalisten im Pressedienst Das Erste
(https://presse.daserste.de/pages/pressemappen/liste) downloaden.
Bei ARD TV Audio finden akkreditierte Journalisten auch 0-Töne der
beiden Hauptdarsteller.
Eine DVD des Films schicken wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.
Fotos über www.ard-foto.de
Für Interviewwünsche wenden Sie sich bitte an Julia Kainz,
Filmcontact.
Weitere Informationen gibt auch die Website zu "Junges Deutschland"
unter http://daserste.de/junges-deutschland
Pressekontakt:
Dr. Lars Jacob
Presse und Information Das Erste
Tel.: 089/5900-42898
E-Mail: lars.jacob@DasErste.de
Julia Kainz
Filmcontact
Tel.: 030/27908700
E-Mail: julia.kainz@filmcontact.de
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