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Kumpel Kulessa holt die Kohle in den Pott: Gelsenkirchener gewinnt 1 Million Euro in der SKL-Show (FOTO)

Geschrieben am 17-04-2014

München (ots) -

Eine Million Euro, von einer Sekunde auf die andere - das kann man
getrost einen Volltreffer nennen. Einen, der mitten hinein ins Glück
gegangen ist. Gelandet hat ihn Wilhelm Kulessa als einer von 20
Kandidaten in der SKL-Millionen-Show zum "Tag des Glücks". Die vier
prominenten Glückspaten Christine Neubauer, Sonja Zietlow, Hans Sigl
und Felix Neureuther assistierten dabei mit ganzem Einsatz - und
sorgten für eine höchst unterhaltsame und spannende Show der
Extraklasse.

Es gibt Millionengewinner, die reißen die Arme in die Höhe und
juchzen. Es gibt welche, denen stockt der Atem und Tränen schießen
aus den Augen. Und es gibt Wilhelm Kulessa: Typ stiller Genießer. Der
56-jährige Gelsenkirchener schüttelt nur den Kopf, als am Höhepunkt
der SKL-Millionen-Show der Goldregen über ihm niedergeht, der Saal
jubelt und er eine Million Euro reicher ist. Und dann, kurz nachdem
die Kameras ausgeschaltet sind, bekennt er zwar, dass er doch
"fassungslos" und die Ruhe nur mehr oder weniger Fassade sei, sagt
aber auch etwas ganz erstaunliches: "Ich hatte es im Gefühl." Ein
außerordentliches Gespür, verbunden mit größtmöglicher Ruhe und
Gelassenheit, das prägte schon Wilhelm Kulessas Berufsleben: Er war
Sprengmeister in der Zeche "Bergwerk Lippe", sogar Ausbilder in
diesem explosiven Job. Dennoch wurde er vor sieben Jahren in den
Vorruhestand geschickt, damit Jüngere ihren Job behalten konnten.
Obwohl er nur zu gerne weiter morgens "Glück auf" zu den Kollegen
gesagt hätte. Um die Familienkasse aufzubessern, jobbt er auf
450-Euro-Basis bei einem Bestatter. Ob er als Millionär dort weiter
macht? "Da muss ich mal darüber nachdenken." So ist Wilhelm Kulessa,
immer ein Schritt nach dem anderen.

Der Lebensmittelpunkt der Familie Kulessa ist ihr Schrebergarten.
480 Quadratmeter, Gemüse und Blumen, Laube und Terrasse, dazu ein
Sandkasten für die beiden kleinen Enkel, die oft bei den Großeltern
zu Besuch sind. Ehefrau Peggy, mit der er seit 37 Jahren glücklich
verheiratet ist, kümmert sich um die Blumen, er "ums Grobe" und seit
kurzem als 1. Vorsitzender auch um den gesamten Schrebergartenverein.
Eine neue Laube für den Garten, das ist so ziemlich der einzige
Wunsch, der dem frisch gebackenen Millionär spontan einfällt. Die
derzeitige ist immerhin schon über 30 Jahre alt. "Ich habe keine
großen Ansprüche", meint Wilhelm Kulessa in seiner ruhigen,
sympathischen Art. "Ich bin ein Familienmensch. Wenn es der Familie
gut geht, geht es mir auch gut." Klarer Fall, der Mann ist geerdet
und rundum zufrieden mit seinem Leben. Das ist einer, der nicht viel
Aufhebens um seine Person macht und am liebsten in sich hinein
lächelt. Seine Familie wird von dem Gewinn etwas abbekommen, z.B. hat
seine Tochter mit ihrem Mann vor kurzem einen Altbau gekauft, "da
kann sie es brauchen". Und sonst? "Vielleicht mache ich mit meiner
Frau eine schöne Reise", sinniert der Gelsenkirchener. "Aber ich
brauche weder ein Haus im Süden noch ein tolles Auto. Ich bin mein
Leben lang Opel gefahren, vielleicht wird der nächste halt nur ein
bisschen größer." Und dann zeigt er doch noch die Siegerfaust und ein
breites Grinsen.

Vier Stars in den ungewöhnlichsten Rollen ihres Lebens

Die vier prominenten Glückspaten der Show, Schauspielerin
Christine Neubauer, Schauspieler Hans Sigl, Moderatorin Sonja Zietlow
und Ski-Star Felix Neureuther hatten ein gemeinsames Ziel: in sechs
actionreichen Spielrunden möglichst viel Geld für einen guten Zweck,
der ihnen besonders am Herzen liegt, zu erspielen. Dabei spielten
auch Artisten und Akrobaten von Weltrang eine tragende Rolle. So wie
die "Kurbanovs", die gleich zum Einstieg waghalsige Stunts auf
Motorrädern zeigten und ihre Harley-Davidson zur Schleudermaschine
machten. Für die Promis durfte es dann eine Nummer kleiner sein -
buchstäblich: Moderator Steven Gätjen setzte sie auf Mini-Motorräder.
Damit knatterten sie durch einen Parcours und mussten mittels einer
Nadel am Helm Ballons zum Platzen bringen.

"Dschungelcamp"-Moderatorin Sonja Zietlow schaffte das souverän
in flotten 42 Sekunden. Damit stand auch schon die zwei als erste
Zahl für den Glückscode fest - denn am Ende jedes Spiels der
SKL-Millionen-Show ergibt sich eine Ziffer, alle Ziffern zusammen
bilden den siebenstelligen Glückscode. Der Kandidat, dessen Losnummer
dem Code am nächsten kommt, gewinnt dann die Million.

Doch so weit war es noch lange nicht. Erst einmal gab es was zum
Staunen: Seifenblasen-Poet "Blub" verzauberte den Saal mit Witz,
Charme und Originalität. Und demonstrierte, dass sich Seifenblasen
sogar stapeln lassen - 22 Stück brachte er aufeinander, ohne dass sie
zerplatzten. Die Aufgabe für die Stargäste dabei: Sie mussten im
Vorfeld tippen, wie viele Seifenblasen er schafft. Felix Neureuther
lag mit 21 getippten Seifenblasen goldrichtig und holte sich dann
auch gleich noch den Sieg in Spiel drei. Da mussten die Promis wieder
mit vollem Körpereinsatz ran: In einer Glaskabine, in der 200 weiße
und 20 rote Bälle mit Hochdruck wirbelten, sollten sie möglichst
viele rote fangen und in einem Rohr versenken. Der Ski-Star schaffte
ganze 15 Stück.

Was folgte, hätte für Christine Neubauer und Co. eine Atempause
bedeuten können - wenn ihnen selbiger nicht gestockt wäre: Das Duo
Elja, eineiige Zwillingsschwestern aus Hessen, zeigte Trapezkunst
jenseits der herkömmlichen Zirkusnummern. Wahre Luftspiele die das
Publikum und die Promis gleichermaßen begeisterten. Letztere
allerdings mussten danach selbst ans Trapez - und sich mal so richtig
hängen lassen. Wer kann's am längsten, so lautete die Aufgabe. Sieger
war auch hier der sportliche Felix Neureuther - über zwei Minuten
ließ er sich hängen. Nachdem die Senkrechtstarter voXXclub mit ihrem
neuesten Hit "Woll ma tanzn gehn" für Stimmung sorgten, waren die
Stars erneut gefordert: Erst wurden sie in einen mit 80 LED-Lichtern
bestückten Overall gesteckt, dann mussten sie in einer Minute
möglichst viele Lichter mit einem Boxhandschuh ausschlagen. Dass die
Lampen am Rücken ein gewisses Problem darstellen könnten, war ihnen
schon zuvor klar. Dass man dafür beweglich sein muss, auch. Auf den
Dreh, sich auf dem Boden zu wälzen, kam allerdings nur Felix
Neureuther. Der machte ihn dann auch zum Sieger in diesem Spiel und
damit endgültig zum Abräumer des Abends.

Auch voXXclub riskiert alles für den guten Zweck

Daran änderte auch das finale Spiel und damit die Ermittlung der
letzten beiden Glückszahlen nichts mehr. Den Job übernahmen zwei
Artisten mit der größten Lostrommel der Welt - zwölf Meter misst sie
im Durchmesser. Damit nicht genug: Auch Christian Schild von voXXclub
drehte für einen guten Zweck drei Runden in dem Ungetüm. Sein
Pulsschlag dabei bestimmte anschließend die Anzahl der Drehungen zur
Ziehung der noch fehlenden Glückszahl. Erst sie bescheren den
Höhepunkt der Show: Jenen Moment, in dem ein neuer Millionär im
Goldregen steht - und anfängt zu begreifen, dass er gerade einen
Volltreffer gelandet hat. Dabei war das Ergebnis dieses Mal denkbar
knapp: Gleich drei Losnummern lagen ganz nahe am Glückscode
2.701.922, um Haaresbreite hatte dann aber Wilhelm Kulessa die Nase
vorn.

Einer aber setzte ganz zum Schluss noch einen drauf: Hans Sigl,
alias "Der Bergdoktor", wohl der bekannteste Österreicher
Deutschlands, wollte sein bis dahin erspieltes Geld unbedingt noch
aufbessern. So drehte auch er eine Runde in der Lostrommel - und das
sogar rückwärts. 5.000 Euro kamen dadurch zu seinem in der Show
erspielten Gewinn von 4.530 Euro hinzu, und das alles für die
Nicolaidis Stiftung, die sich um Kinder und Jugendliche kümmert, die
Mutter oder Vater verloren haben. Christine Neubauer beglückt mit
insgesamt 7.420 Euro das Kinderhilfswerk Plan International und die
Christoffel Blindenmission. Sonja Zietlow sicherte sich 4.980 Euro
für den von ihr gegründeten Verein Beschützerinstinkte e.V., der
behinderten und kranken Kindern Therapien mit Hunden ermöglicht.

Und Felix Neureuther erspielte für die Initiative fit-4-future
der Cleven-Stiftung, die Schulkinder vor Bewegungsarmut und
Übergewicht schützen will, sagenhafte 14.270 Euro.

Wer nicht zur Live-Show kommen konnte, aber trotzdem mit den 20
Kandidaten und den Stars mitfiebern will, kann die SKL-Millionen-Show
zum "Tag des Glücks" im Internet unter www.skl.de erleben.

Weitere Informationen zum "Tag des Glücks" gibt es auf www.skl.de

Über die SKL-Lotterie und die GKL:

Die SKL-Lotterie ist ein Produkt der GKL Gemeinsame
Klassenlotterie der Länder (GKL). Die GKL, eine Anstalt öffentlichen
Rechts mit Sitz in Hamburg und München, ist die Staatslotterie aller
deutschen Länder und wird vertreten durch die Vorstände Jan
Christiansen, Manfred Neidel, Dr. Gerhard Rombach und Günther
Schneider. Die zum 01.07.2012 gegründete GKL veranstaltet die bis
30.06.2012 von der NKL Nordwestdeutsche Klassenlotterie (NKL) und der
SKL Süddeutsche Klassenlotterie (SKL) angebotenen Lotterien.
SKL-Spieler haben ab einem Mindesteinsatz von 15 Euro pro Monat
laufend die Chance auf Geldgewinne von bis zu 16 Millionen Euro sowie
auf weitere wertvolle Eventgewinne. Pro Jahr werden zwei
SKL-Lotterien durchgeführt, die in jeweils sechs Spielabschnitte, so
genannte Klassen, unterteilt sind. Die Anzahl und Höhe der Gewinne
steigt von Klasse zu Klasse. Gleiches gilt für die Trefferchance. Bei
einer Teilnahme über den gesamten Lotteriezeitraum ist diese so hoch,
dass statistisch gesehen jede zweite Losnummer gewinnen kann. Alle
verkauften Lose nehmen zudem an der Eventziehung zum "Tag des Glücks"
teil und haben so die Chance auf die Teilnahme in der
SKL-Millionen-Show mit einem Höchstgewinn von einer Million Euro.
Denn aus allen Losbesitzern des SKL-Millionenspiels werden per
Zufallsgenerator 20 Kandidaten für die öffentliche Ziehungsshow mit
prominenten Glückspaten ermittelt.

Lotteriebeginn ist immer am 1. Juni und am 1. Dezember eines
Jahres. Lose und weitere Informationen zur SKL-Lotterie gibt es unter
der kostenfreien Hotline 0800 / 433 43 37, auf www.skl.de oder bei
allen Staatlichen Lotterie-Einnehmern.



Pressekontakt:
Serviceplan Public Relations
Britta Tronke
Tel.: 040 / 20 22 88 8610
E-Mail: b.tronke@serviceplan.com
www.presse.skl.de


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