neues deutschland: Brasilianischer Journalist Kfouri "Wenn die WM losgeht, dann explodiert das, dann ist Zahltag"
Geschrieben am 23-04-2014 |
Berlin (ots) - 50 Tage vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft
erlebt Brasilien neue Unruhen, Straßenschlachten und Schießereien.
Ähnliches erwartet Brasiliens führender Fußballjournalist Juca Kfouri
auch bei der WM ab Mitte Juni. In den Stadien gibt es "ein Fest,
daran zweifle ich nicht", meinte der 64-jährige Starjournalist
gegenüber der Tageszeitung "neues deutschland" (Donnerstagausgabe).
Auf den Straßen erwartet er hingegen Demonstrationen wie beim Confed
Cup im Vorjahr. "Während des Confederation Cup haben wir sechs tolle
Stadien gesehen. Die Leute haben das gesehen und gefragt, warum
werden keine Krankenhäuser, keine Schulen in dieser Qualität gebaut?
Warum haben wir keinen ordentlichen Nahverkehr? Im Krankenhaus muss
ich Schlange stehen, die Schule ist schlecht. Der Confed Cup hat das
Fass zum Überlaufen gebracht, und Sie werden sehen, bei der WM wird
das noch viel größer." Dabei ist Kfouri im Grundsatz optimistisch,
dass der demokratische Druck von unten was bewegt: "Da sind die
sozialen Netzwerke, diese neue Welt, die dafür sorgt, dass sich die
Dinge in eine andere Richtung bewegen. Blatter als König des
Weltfußballs, ein allmächtiger Marin, das darf einfach nicht so
weitergehen. Wenn die WM losgeht, dann explodiert das, dann ist
Zahltag."
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1715
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
523811
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Asienreise Obamas: Frankfurt/Oder (ots) - In Asien registrieren die Staaten sehr
aufmerksam, wie Obama sich in dieser Krise bewegt, was er erreichen
kann. Zwar sind die USA die noch immer, auch wirtschaftlich
überragende Supermacht. Doch ihre Fähigkeit, in Krisen zu
intervenieren, sie zu lösen oder auch einfach in ihrem Sinne zu
entscheiden, hat sie in einem Maße eingebüßt, die ihre
Glaubwürdigkeit, ihre Verlässlichkeit als Partner in Zweifel zieht.
Einst hatte Obama verkündet, die Ambitionen der USA stärker auf den
pazifischen Raum zu konzentrieren. mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Braunkohleabbau in der Lausitz: Frankfurt/Oder (ots) - Seit Jahren wird über eine Ausweitung des
Tagebaus Welzow Süd diskutiert. Die Argumente sind ausgetauscht. Nun
steht die Entscheidung an, und dass die Landesregierung die
Vattenfall-Pläne befürwortet, ist seit langem klar. Deshalb ist die
Aufregung über eine am Mittwoch getroffene Vereinbarung zur
sozialverträglichen Umsiedlung der betroffenen Bürger unangebracht.
Auf einem anderen Blatt steht, dass weitere Investitionen in die
extrem umweltschädliche Braunkohle energiepolitisch in die Sackgasse
führen. Die mehr...
- neues deutschland: Verhandlungen Fatah - Hamas: Hürdenlauf zur Einheit Berlin (ots) - Der Traum von der palästinensischen Einheit ist so
alt wie die palästinensische Bewegung für Eigenstaatlichkeit selbst.
Aber so sehr auch alle Palästinenserführer stets die Notwendigkeit
ihrer Einheit beschworen - so wenig vermochten sie, sie jemals
herzustellen. Das war und ist ein wesentlicher Grund, weshalb sie ihr
Hauptziel bis heute nicht erreichten, aber es ist bei weitem nicht
der einzige. Die Einheit ist in der Tat das scheinbar Einfache, was
so schwer zu machen ist. Nicht allein deshalb, weil die Millionen mehr...
- Berliner Zeitung: Kommentar zum ADAC Berlin (ots) - Nach einem Zeitungsbericht wird der vielgerühmte
Pannenservice des Unternehmens von den Mitgliedern bezahlt, doch im
Notfall werden Autofahrer bevorzugt, die zwar nicht Mitglied sind,
aber Besitzer einer "Mobilitätsgarantie" ihres Herstellers, mit dem
der ADAC entsprechende Verträge geschlossen hat. Einen Teil des
dadurch erzielten Profits soll der ADAC bei einer Tochter in
Luxemburg bunkern. Das verstößt gegen die Interessen der Mitglieder
und gegen das deutsche Vereinsrecht.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung mehr...
- WAZ: Mütter drängen zurück in den Job. Kommentar von Miguel Sanches Essen (ots) - Die neue Prognos-Studie belegt erstmal nur, dass
2012 der Trend anhielt, wonach die Mütter früher zurück ins
Erwerbsleben wollen. Das stellt man seit 2006 fest. Jede andere
Nachricht wäre politisch verstörend gewesen. Denn es wurde viel dafür
getan, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern. Die
Betreuungsangebote sind besser geworden, volkswirtschaftlich ist es
ein Top-Anliegen. Grund dafür ist nicht nur Sensibilität für
Familienfragen, sondern auch der Fachkräftemangel. Die Einstellung
der Männer hat mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|