Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin
Deutsche sind geteilter Meinung zur Bedeutung der Europawahl
Geschrieben am 25-04-2014 |
Köln (ots) -
Sperrfrist: 25.04.2014 00:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Für 51 Prozent der Bundesbürger ist persönlich wichtig oder sehr
wichtig, wer nach dem 25. Mai in das Europäische Parlament einzieht.
47 Prozent der Deutschen messen der Europawahl eine geringe oder gar
keine Bedeutung bei. Für die Anhänger der Parteien hat die Europawahl
einen etwas höheren Stellenwert. Insbesondere für die Anhänger der
AfD, von denen 69 Prozent die Wahl als persönlich wichtig oder sehr
wichtig einstufen. Zumal die Alternative für Deutschland zum ersten
Mal im Europäischen Parlament vertreten sein könnte.
Mehrheit hält Heiligsprechungen für nicht mehr zeitgemäß
Der frühere Papst Johannes Paul II. wird am kommenden Sonntag von
Papst Franziskus heilig gesprochen. 62 Prozent der Deutschen finden
das nicht mehr zeitgemäß. Nur knapp jeder Vierte hält
Heiligsprechungen heutzutage noch für angebracht.
Sonntagsfrage: Leichter Verlust bei der SPD
In der aktuellen Sonntagsfrage kommt die Union auf 41 Prozent. 25
Prozent der Befragten würden der SPD ihre Stimme geben. Die Grünen
und die Linke kommen beide auf jeweils zehn Prozent der Stimmen. Für
die FDP würden sich vier Prozent der Befragten entscheiden und der
AfD würden fünf Prozent der Befragten ihre Stimme geben. Im Vergleich
zum Deutschlandtrend vom 3. April 2014 verliert die SPD einen
Prozentpunkt, die Linke kann einen Prozentpunkt hinzugewinnen. Das
Ergebnis für die Union, die Grünen, die FDP und die AfD bleibt
unverändert. Die Regierungskoalition hätte im Moment insgesamt 66
Prozent der Deutschen hinter sich.
Der Deutschlandtrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im
Auftrag des ARD-Morgenmagazins. Befragt wurden am 22. und 23. April
1008 Bundesbürger. Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem
Anteilswert von 5%) bis 3,1 (bei einem Anteilswert von 50%)
Prozentpunkten. Die vollständige Untersuchung kann unter Tel. 02150 -
20 65 62 oder 0172 - 24 39 200 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert
werden. Die Ergebnisse werden im ARD-Morgenmagazin am Freitag, 25.
April 2014, veröffentlicht.
Sperrfrist: Freitag, 25. April 2014, 0.00 Uhr
Verwendung nur mit Quellenangabe "Deutschlandtrend im
ARD-Morgenmagazin"
www.ard-foto.de
Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de
Redaktion: Martin Hövel und Verena Cappell
Pressekontakt:
Kontakt: WDR Presse und Information, Annette Metzinger, Tel. 0221 -
220-7101
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
524106
weitere Artikel:
- Kölner Stadt-Anzeiger: SPD-Politiker Mützenich fordert Beobachter bei Manövern an ukrainischer Grenze Köln (ots) - Köln. Der außenpolitische Sprecher der
SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, hat die Konfliktparteien in
der Ukraine-Krise zur Mäßigung aufgerufen. "Alle Verantwortlichen
sollten Drohungen und einseitige Schritte unterlassen und statt
übereinander miteinander sprechen", sagte er dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe) nach der jüngsten gewaltsamen
Eskalation. Zu den jetzt stattfindenden Manövern sollten unabhängige
Beobachter zur Vertrauensbildung zugelassen werden, regte Mützenich
an. Auch müsse die Zahl der mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Katholischer Religionssoziologe Ebertz kritisiert Heiligsprechung von Päpsten scharf - "Nochmalige Steigerung des Papstkultes" Köln (ots) - Köln. Der Religionssoziologe Michael N. Ebertz hat
die Heiligsprechung der beiden Päpste Johannes XXIII. und Johannes
Paul II. scharf kritisiert. "Wenn die Päpste anfangen, einander durch
die Bank heilig zu sprechen, dann ist das die nochmalige Steigerung
einer Selbstsakralisierung der Institution Kirche und des Papstkults
durch einen Kult um die Person der Päpste", sagte der Freiburger
Wissenschaftler dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). Eine
Institution, deren Spitzenpersonal so um sich selbst kreise, wirke mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Finanzstaatsekretär Kampeter kritisiert Ministerpräsidenten Bielefeld (ots) - Bielefeld (nw). Die Haushaltspolitiker von Union
und SPD wollen Mehreinnahmen aus bestehenden Steuern in die Reparatur
von Straßen und Schienen investieren. Den Vorschlag des
schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Torsten Albig (SPD),
eine Extra-Abgabe für Autofahrer einzuführen, um Schlaglöcher zu
stopfen, kritisieren beide Parteien. "Es kann nicht sein, dass die
Ministerpräsidenten auf den Bund schimpfen, ihn aber als Melkkuh
verwenden wollen", sagte Steffen Kampeter, Parlamentarischer
Staatssekretär beim mehr...
- Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Adolf Bauer, Präsident des Sozialverbandes Deutschland. Osnabrück (ots) - Sozialverband warnt vor
"Daumenschrauben-Politik" gegen Hartz-Empfänger
"Statt scheinbarer Vereinfachungen Generalrevision der Regeln" -
Kritik an geplanter Neufassung
Osnabrück.- Der Sozialverband SoVD hat davor gewarnt, bei der
geplanten Vereinfachung der Hartz-IV-Regeln eine
"Daumenschrauben-Politik" zu betreiben und die Belastungen für die
Betroffenen weiter zu erhöhen. In einem Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Freitag) nannte es Präsident Adolf Bauer
verantwortungslos, für eine leichtere mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Armut grenzt aus / Kommentar von Matthias Benkenstein zum Bericht zur sozialen Lage in Deutschland des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Weimar (ots) - Die Ergebnisse des Paritätischen Wohlfahrtsverbands
sind nicht neu, alarmierend sind sie trotzdem. Die Zahl der Armen und
Verschuldeten steigt weiter. Daran ändert auch der Aufschwung am
Arbeitsmarkt nichts. Die Vermögenden werden derweil immer reicher.
Nicht nur die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland ist
durch diese Entwicklung gefährdet, bedroht sind die Menschen selbst.
Wer gerade so am Existenzminimum lebt, fühlt sich ausgegrenzt, ist
kränker, stirbt früher.
Eigentlich sollte man meinen, Arbeit mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|