Dauerstress macht risikoscheu / Warum Forscher dem Stress Mitschuld an der Finanzkrise geben
Geschrieben am 28-04-2014 |
Baierbrunn (ots) - Wer unter chronischem Stress steht, meidet
riskantes Verhalten. Dies habe sich auch in der Finanzkrise von 2007
bis 2009 gezeigt, berichtet die "Apotheken Umschau". Der Zusammenhang
von Stress und Risikoverhalten wurde in einem Experiment belegt.
Freiwillige bekamen über acht Tage hinweg das Stresshormon
Hydrokortison verabreicht. Das steigerte den Gehalt im Blut im
Mittel um knapp 70 Prozent. Während dieser acht Tage spielten die
Teilnehmer Lotto. Wer ein hohes Risiko einging, hatte die Chance,
seinen Geldgewinn zu steigern. Ergebnis: Der hormonell herbeigeführte
Dauerstress halbierte die Risikofreude nahezu. Diese Erkenntnis
helfe, die Finanzkrise besser zu verstehen, meinen die Forscher: Denn
diese verschärfte sich, weil Verantwortliche notwendige Risiken
mieden. Aktienhändler in London hatten bei fallenden Kursen sofort
erhöhte Kortison-Werte, wie Blutanalysen damals zeigten.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 4/2014 B liegt in den
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Ruth Pirhalla
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Fax 089 / 744 33 459
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