Mitteldeutsche Zeitung: zu Ukraine und Nato
Geschrieben am 04-05-2014 |
Halle (ots) - Bleiben Russland und der Westen in der Spirale von
Druck und Gegendruck gefangen, dann stellt sich in der Tat irgendwann
die Rasmussen-Frage: Reicht das aktuelle Drohpotenzial aus, um Putin
Paroli zu bieten? Dann müssten westliche Politiker bereit sein, sich
für mehr Panzer stark zu machen, statt für mehr Straßen, geschweige
denn weniger Steuern. Am Ende des Kalten Krieges war es dem Westen
gelungen, die Sowjetunion "tot zu rüsten". Das ist derzeit nicht
absehbar. Der Westen tut daher gut daran, seine Rhetorik und seine
Möglichkeiten nicht zu weit auseinanderklaffen zu lassen. Dialog
heißt das Gebot der Stunde.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
525396
weitere Artikel:
- Berliner Zeitung: Kommentar zur Ukraine-Krise Berlin (ots) - Der Westen tut daher gut daran, seine Rhetorik und
seine Möglichkeiten nicht zu weit auseinanderklaffen zu lassen.
Sonst lädt er Wladimir Putin nur ein, fortzufahren wie bisher. Dialog
heißt das Gebot der Stunde - auch wenn der um Stärke bemühte Mann im
Kreml nicht den Eindruck erweckt, er habe Interesse daran. Dieses
Interesse zu wecken, ohne Schwäche zu zeigen, ist eine hohe
politische und diplomatische Kunst. Die Nato müsste Russland dazu
glaubwürdig klar machen, dass sie die strategische Partnerschaft
wirklich mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Von der Leyen weist Kritik an OECD-Mission und Inspektoren zurück Saarbrücken (ots) - Bundesverteidigungsministerin Ursula von der
Leyen (CDU) hat die aus Geiselhaft freigekommenen OECD-Beobachter
gegen Kritik in Schutz genommen. Von der Leyen sagte der "Saarbrücker
Zeitung" (Montagausgabe), sie habe nichts am Verhalten der
Inspektoren auszusetzen. "Nach allem, was bekannt ist, hat sich das
internationale Team um Oberst Schneider vorbildlich verhalten."
In einer solchen Situation sei "alles richtig, was deeskalierend
wirkt". Oberst Schneider habe unter großem Druck "besonnen und klug
gehandelt". mehr...
- neues deutschland: zu Sitzblockaden in der Kriminalitätsstatistik Berlin (ots) - Die Polizei will Sitzblockaden aus der
Kriminalitätsstatistik herausnehmen - und hat mit ihrer Kritik das
Bundesinnenministerium auf seine Seite gezogen. Offenbar hat jetzt
auch die Staatsgewalt erkannt, dass die Statistik vollkommen verzerrt
ist. Derzufolge sind linke Straftaten im vergangenen Jahr in die Höhe
geschnellt - kein Wunder, wenn Sachbeschädigungen und das Beschmieren
von Wahlplakaten im Jahr der Bundestagswahl darunter fallen. Auch
Hunderte von Sitzblockaden werden in der Erhebung als Straftaten
aufgeführt. mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Wehrhaft bleiben /
Kommentar zur Ukraine Mainz (ots) - Die Freude über die Freilassung der
OSZE-Militärbeobachter ist riesengroß - und doch liegt ein
deprimierend düsterer Schatten über der Szenerie: Die glückliche
Nachricht kann das Entsetzen über Blutvergießen und Tote im
Ukraine-Konflikt nur für einen kurzen Moment verdrängen. Die Lage ist
auch deshalb so gefährlich, weil sie so chaotisch ist, weil man nicht
einmal ganz sicher weiß, ob es tatsächlich Putin ist, der alle Fäden
bis zum Letzten in der Hand hält, oder ob nicht Desperados, etwa
selbst ernannte "Bürgermeister", mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Steuersenkungen in Frankreich
Hollande spielt Vabanque
Peter Heusch, Paris Bielefeld (ots) - Beinahe zwei Jahre benötigte Frankreichs
Präsident François Hollande, um einzusehen, dass sich die Wirtschaft
seines Landes nicht allein durch Steuererhöhungen sanieren lässt.
Weil Arbeitslosigkeit und Defizite mittlerweile auf Rekordhöhen
geklettert sind, ordnete er nun einen drastischen Sparkurs an. Die
Hoffnung jedoch, Hollande könnte den Ernst der Lage endlich begriffen
haben, trügt. Schon ein halbwegs kritischer Blick auf das geplante
Einsparungsbündel belegt, dass der Präsident lediglich Zeit gewinnen
will. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|