Rheinische Post: Maas will Verbraucher im Internet besser schützen
Geschrieben am 05-05-2014 |
Düsseldorf (ots) - Verbraucherschutzminister Heiko Maas (SPD) will
in Kürze ein Verbandsklagerecht auf den Weg bringen, um die Position
von Internetnutzern deutlich zu stärken. "Wenn strukturell die
Rechte von Verbrauchern verletzt werden, sollen
Verbraucherorganisationen dagegen vorgehen können", sagte Maas der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Der
Minister will sich zudem für einen Einwilligungsvorbehalt bei der
Weitergabe von Kundendaten einsetzen. "Uns stört, dass einige
Unternehmen die Daten ihrer Kunden im großen Stil verwenden,
weitergeben und zum Teil sogar verkaufen, ohne dass die Betroffenen
je etwas davon erfahren", betonte Maas. Das hänge mit den langen
Allgemeinen Geschäftsbedingungen zusammen, die die Kunden akzeptieren
müssten, ohne sie wirklich komplett lesen oder verstehen zu können.
"Nur wenn Verbraucherinnen und Verbraucher ganz ausdrücklich und für
sie auch erkennbar der Verwendung ihrer Daten zugestimmt haben,
sollen diese verwendet werden dürfen", kündigte der Minister an.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
525436
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Deutschland lehnt Aufnahme der meisten afghanischen Ortskräfte ab Düsseldorf (ots) - Die Bundesregierung hat bislang 300
afghanischen Ortskräften angeboten, nach Deutschland zu kommen,
dagegen hat sie 476 Beschäftigten eine Aufnahme verweigert, obwohl
diese sich in ihrer Heimat nicht mehr sicher fühlen. Das geht nach
Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe) aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage
der Grünen hervor. Demnach trafen bislang 110 afghanische Ortskräfte
mit 242 Familienangehörigen in Deutschland ein. "Angesichts der
unklaren Gefährdungseinschätzungen mehr...
- Rheinische Post: Klaus Müller will deutschen Verbraucherschutz neu sortieren Düsseldorf (ots) - Der neue Chef des Bundesverbandes der deutschen
Verbraucherzentralen, Klaus Müller , will andere Prioritäten im
Verbraucherschutz setzen. "Ich möchte die Prioritätenliste im
deutschen Verbraucherschutz umstellen. Klassischerweise ist
Verbraucherpolitik von Skandalen getrieben. Ich möchte mich mehr auf
die Themen konzentrieren, die vielleicht weniger in den Schlagzeilen
stehen, aber den Verbrauchern im Alltag den größeren Schaden
zufügen", sagte Müller im Gespräch mit der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Deutsche Einheit
Sachsen-Anhalts Regierungschef Haseloff empört sich: Einheits-Bilanz "einseitig" und eine "Zumutung" Halle (ots) - Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff
(CDU) hat empört auf die vom Berliner Forscher Klaus Schroeder
aufgemachte Bilanz zur Deutschen Einheit reagiert, wonach diese
bisher zwei Billionen Euro gekostet habe. "Statt die große
Solidarleistung in ganz Deutschland zu würdigen und das anzuerkennen,
was wir hier bisher geleistet haben, wird die Diskussion auf eine
einseitige Transfer-Bilanz verkürzt", sagte Haseloff der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montagausgabe). "Im 25. Jahr
der friedlichen mehr...
- WAZ: Behindertenbeauftragte beklagt "Stigmatisierung" von Behinderten bei Europawahl Essen (ots) - Tausende volljährige Behinderte in Deutschland
werden von der Europawahl am 25. Mai ausgeschlossen. Ihnen werde
unterstellt, dass sie die Tragweite der Stimmabgabe nicht begreifen
könnten, beklagte die Behinderten-Beauftragte der Bundesregierung,
Verena Bentele. Das aber sei eine "Stigmatisierung", die unhaltbar
sei und "nicht der Realität entspricht", kritisierte sie im Gespräch
mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Montagsausgabe). Die
langjährige Rechtspraxis bei Wahlen ist nach Benteles Worten eine
"Ungerechtigkeit". mehr...
- WAZ: NRW-CDU-Chef Laschet fordert Debatte ohne Tabus zum Turbo-Abitur Essen (ots) - Der CDU-Landeschef von Nordrhein-Westfalen, Armin
Laschet, hat Landesschulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) vor einem
kompromisslosen Festhalten am "Turbo-Abitur" gewarnt. "Öffnungen zu
mehr Wahlfreiheit beim Gymnasium darf man nicht von vornherein
abbügeln", sagte Laschet der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung
Zeitung (Montagausgabe). Man müsse die von zwei Elternverbänden in
NRW gestartete Volksinitiative gegen die Beibehaltung der
achtjährigen Gymnasialzeit (G8) "sehr ernst nehmen und dieses Thema
nicht einfach mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|