Stuttgarter Zeitung: Autoexperte Dudenhöffer: ADAC verweigert echte Reformen
Geschrieben am 09-05-2014 |
Stuttgart (ots) - Kurz vor der Hauptversammlung des ADAC
kritisiert der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer den Club heftig.
Statt ernsthaft einen Erneuerungskurs einzuschlagen, habe der Club
"bisher nur Krisenmarketing" betrieben, sagt der Professor im
Interview mit der Stuttgarter Zeitung (Freitagsausgabe). Der Club
habe weder die Geschäftsberichte seiner Untergesellschaften auf
seiner Homepage veröffentlicht, noch die Kompetenzen des von ihm
berufenen Beirats klar gestellt. "Schon dieses Vorgehen ist an
Intransparenz nicht zu übertreffen", rügt Dudenhöffer.
Auch personell habe es keinen durchgreifenden Neuanfang gegeben.
Der 62-Jährige fordert, den ADAC aufzuspalten: in einen Verein, der
dann wohl nur noch mehrere Zehntausend Mitglieder haben werde, und
ein Unternehmen, das zum Beispiel die Pannenhilfe als Produkt
verkauft. Nach seiner Einschätzung ist ein derartiger Wandel
allerdings nicht abzusehen: "Man wird nur ein wenig
Unternehmensberatung machen, Pläne präsentieren und Einzelheiten
umsetzen." Das gelte für den eigentlich geplanten Aufbau einer
Werkstattkette. "Die wird geopfert. Mit der Zeit verliert die
Öffentlichkeit schließlich das Interesse. Am Ende macht man weiter
wie bisher."
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
526570
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Volker Kauder: "Linkspartei argumentiert wie die russische Regeriung und ist absolut auf dem falschen Weg" Bielefeld (ots) - Bielefeld. CDU/CSU-Fraktionschef Volker Kauder
wirft der Linkspartei vor "seit Wochen so zu argumentieren wie die
russische Regierung" Außen- und sicherheitspolitisch sei die
Linkspartei "absolut auf dem falschen Weg", sagte Kauder der in
Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Freitagausgabe). Er
bezog sich dabei auf die Forderung der Linken, der Regierung in Kiew
alle Unterstützung zu streichen so lange diese im Osten der Ukraine
militärisch gegen die prorussischen Separatisten vorgehe. Kauder
sagte: "Verwechseln mehr...
- Neue OZ: Gespräch mit Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages Osnabrück (ots) - Wirtschaft widerspricht Finanzminister:
Steuerplus eröffnet Spielräume für Investitionen
DIHK fordert mehr Mittel für marode Straßen und Brücken - "Geld
reicht selbst dann für Haushaltssanierung"
Osnabrück.- Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK)
hat der Einschätzung von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU)
widersprochen, wonach es trotz positiver Steuerschätzung keine neuen
finanziellen Spielräume gibt. In einem Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Freitag) erklärte Hauptgeschäftsführer mehr...
- Neue OZ: Gespräch mit Alexander Graf Lambsdorff, Europa-Spitzenkandidat der FDP Osnabrück (ots) - Lambsdorff: "Es wird bei uns keine Chlorhühnchen
geben"
Europa-Spitzenkandidat der FDP nennt Ängste vor
Freihandelsabkommen "in weiten Teilen unberechtigt" - Übereinkunft
könnte "neue Märkte erschließen" und "neue Jobs" bringen
Osnabrück.- Alexander Graf Lambsdorff, Europa-Spitzenkandidat der
FDP, hat Gegnern des Freihandelsabkommens zwischen der EU und den USA
(TTIP) eine maßgeblich im Internet geschürte "Propagandakampagne"
vorgeworfen, "die sich um Fakten nicht schert". In einem Gespräch mit
der "Neuen mehr...
- neues deutschland: Enormes finanzielles Risiko durch Braunkohle Berlin (ots) - Die Förderung der Braunkohle in Deutschland zieht
enorme finanzielle Folgen für die Gesellschaft nach sich. Ein
Gutachten des Forums ökologisch-soziale Markwirtschaft (FÖS) im
Auftrag der Umweltorganisation Greenpeace stellt dies nun klar. Das
Papier soll an diesem Freitag veröffentlicht werden, berichtet die
Tageszeitung "neues deutschland" (Freitagausgabe). Dem »nd« lag die
Studie schon vorher vor. Das Blatt schreibt, die Folgekosten der
Tagebaue insgesamt zu beziffern oder wenigstens abzuschätzen, habe
sich das mehr...
- LVZ: Auch in Sachsen und Thüringen TV-Runde der Spitzenkandidaten / Statt Tillich ein leerer Stuhl beim MDR? / CDU sieht "politische Selbstbefriedigung" Leipzig (ots) - Auch in Sachsen und in Thüringen wird es vor den
Landtagswahlen zum TV-Duell der Spitzenkandidaten der
Landtagsparteien kommen. Der MDR wird, nach einem Bericht der
"Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe), eine entsprechende
Einladung aussprechen, unbeschadet der Tatsache, dass die CDU von
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich auf ihrem Standpunkt
beharrt, der populäre Tillich werde keine PR-Arbeit für die anderen,
schon gar nicht für die NPD machen. Jetzt fordert die Konkurrenz den
MDR auf, hart zu bleiben mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|