Familienmitglieder pflegen - So kann der Arbeitgeber dabei helfen! (AUDIO)

Frankfurt (ots) -

Anmoderationsvorschlag:

Rund 2,5 Millionen Deutsche sind pflegebedürftig, Tendenz
steigend. Knapp ein Drittel wird zurzeit in Pflegeheimen betreut, der
große Rest zu Hause in den eigenen vier Wänden. Manchmal mit
Unterstützung von Pflegediensten, meistens aber von den eigenen
Familienangehörigen. Viele von denen schaffen das wegen der großen
emotionalen, körperlichen und finanziellen Belastung allerdings nur
dann, wenn ihr Arbeitgeber sie dabei unterstützt - so wie zum
Beispiel die Commerzbank das bei ihren Mitarbeitern in der
Frankfurter Zentrale macht. Oliver Heinze hat sich da zum
"Internationalen Tag der Pflege" am 12. Mai mal schlau gemacht.

Sprecher: Petra Paul pflegt zuhause ihre Mutter und schätzt es
sehr, dass ihr Arbeitgeber ihr dabei unter die Arme greift.

O-Ton 1 (Petra Paul, 0:35 Min.): "Ich persönlich habe gerade in
der Anfangszeit die Beratungsgespräche bei dem Familienservice in
Anspruch genommen. Wir haben hier flexible Arbeitszeiten, die es mir
halt ermöglichen, mich um meine Mutter zu kümmern und vor allem sie
halt auch bei Terminen zu begleiten, die meist am Vormittag oder eben
Nachmittag stattfinden. Relativ neu haben wir das 'Netzwerk Pflege' -
und in diesem Netzwerk habe ich halt die Möglichkeit, mich mit
anderen pflegenden Kollegen auszutauschen, Erfahrungen und
Informationen, was auch enorm hilfreich ist. Und das macht mich
letztendlich zufrieden und motiviert mich."

Sprecher: Mitarbeiter, die ihre Angehörigen zuhause pflegen,
unterstützt die Commerzbank als Vorreiter auf diesem Gebiet zwar
schon länger. Im letzten Jahr kamen allerdings in der Frankfurter
Zentrale noch viele neue Hilfsangebote dazu, sagt Manfred Bührmann
aus dem Personalbereich:

O-Ton 2 (Manfred Bührmann, 0:20 Min.): "Ja, neben den bisherigen
Beratungs- und Vermittlungsleistungen, die für die Mitarbeiter
kostenfrei sind, haben wir jetzt auch eine sehr schnelle und direkte
Hilfe in Form eines Pflege-Check-ups. Hier werden Angehörige von
einem Ärzteteam untersucht. Wir haben ein Tagesbetreuungsangebot und
wir haben eine sogenannte SOS-Pflege. Das heißt, man kann eine
Pflegekraft nach Hause bestellen, wenn die reguläre Pflege ausfällt."

Sprecher: Und weil das bisher sehr gut ankommt und auch verstärkt
nachgefragt wird...

O-Ton 3 (Manfred Bührmann, 0:11 Min.): "...schauen wir jetzt, wie
wir die Pflegebausteine bundesweit im zweiten Halbjahr anbieten
können, denn wir wollen unsere Mitarbeiter, die Angehörige pflegen,
nicht im Regen stehen lassen. Denn es ist ja wichtig, dass man Pflege
und Beruf unter einen Hut bekommt."

Abmoderationsvorschlag:

Weitere Infos zu der erweiterten Unterstützung für Mitarbeiter mit
pflegebedürftigen Angehörigen finden Sie auch im Internet unter
www.commerzbank.de.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

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Pressekontakt:
Silke Lerch
Commerzbank AG, Pressesprecherin
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