BMW Group erzielt im April neue Bestmarke beim Absatz / Auslieferungen steigen im April um 4,3% auf 162.093 Einheiten / Seit Jahresbeginn Absatzplus von 7,5% auf 649.118 Fahrzeuge
Geschrieben am 13-05-2014 |
München (ots) - Mit insgesamt 162.093 ausgelieferten Fahrzeugen
der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce und einem Zuwachs von 4,3% im
Vergleich zum entsprechenden Monat des Vorjahres (155.427)
verzeichnete die BMW Group im April einen neuen Absatzrekord. Seit
Jahresbeginn stiegen die Auslieferungen um 7,5% auf den neuen
Höchstwert von 649.118 (Vj. 603.631) Fahrzeugen.
"Die BMW Group hat im April einen neuen Bestwert beim Absatz
erzielt und liegt damit auf Kurs für das angestrebte Rekordjahr 2014,
in dem wir über zwei Millionen Fahrzeuge verkaufen wollen", so Ian
Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Vertrieb und Marketing
BMW. "Ich freue mich besonders über die positive Kundenresonanz für
unsere neue BMW 2er und 4er Reihe. Sie unterstreicht die
Attraktivität dieser brandneuen Modelle", sagte Robertson weiter.
Insgesamt wird die BMW Group im laufenden Jahr 16 neue oder
überarbeitete Modelle auf den Markt bringen.
Auch die Marke BMW konnte mit insgesamt 140.840 ausgelieferten
Fahrzeugen im April einen neuen Höchstwert in diesem Monat erzielen
(Vj. 130.604/ +7,8%). Der Absatz seit Jahresbeginn stieg um 11,2% auf
569.100 Automobile (Vj. 512.010). Die Auslieferungen des BMW 2er, der
seit März verfügbar ist, beliefen sich auf 5.000 Einheiten, während
sich der Absatz des BMW 4er, der im vergangenen Oktober auf den Markt
kam, in den ersten vier Monaten dieses Jahres auf 25.859 Fahrzeuge
summierte. Die Verkaufszahlen für den BMW 3er entwickelten sich seit
Jahresbeginn positiv und erreichten per April 153.623 Einheiten (Vj.
147.807/ +3,9%). Bei den Kunden weiterhin sehr begehrt ist auch der
BMW 5er mit einem Absatzplus von 4,2% auf 122.510 (Vj. 117.524)
Automobile. Die Auslieferungen des BMW 6er zogen deutlich um 19,4%
auf 9.999 (Vj. 8.374) an.
Die BMW X Modelle bleiben weiterhin starke Wachstumstreiber. Der
Absatz des BMW X1 stieg in den ersten vier Monaten des Jahres um
11,8% auf 55.342 Einheiten (Vj. 49.517). Ähnlich stark entwickelte
sich der BMW X3 mit 53.098 ausgelieferten Fahrzeugen (Vj. 48.346/
+9,8%). Der neue BMW X5 blieb in den ersten vier Monaten des Jahres
mit einem Plus von 20,8% auf 42.753 Einheiten (Vj. 35.383) ebenfalls
auf Erfolgskurs.
Vom BMW i3 wurden im Monat April rund 1.000 Fahrzeuge
ausgeliefert. Seit Jahresbeginn liegt der Absatz damit bei 2.996
Einheiten. Zahlreiche der bislang gebauten Automobile werden derzeit
weltweit als Ausstellungs- oder Testfahrzeuge benötigt. Die
Absatzzahlen dürften in den kommenden Monaten mit der zunehmenden
Verfügbarkeit des Fahrzeugs weiter zulegen. Die Kundenauslieferungen
in den USA - einem der Hauptmärkte für den i3 - begannen Ende April.
Im April wurden 20.917 Fahrzeuge der Marke MINI an Kunden
ausgeliefert (Vj. 24.583/ -14,9%), seit Jahresbeginn waren es 78.785
Einheiten (Vj. 90.739/ -13,2%). Der Rückgang ist auf den
Modellwechsel beim Kernmodell MINI Hatch zurückzuführen. Das
Interesse der Kunden am neuen MINI ist sehr groß, was sich ab dem
Sommer positiv in den Absatzzahlen niederschlagen dürfte.
Die BMW Group steigerte in den ersten vier Monaten des Jahres 2014
ihren Absatz in allen drei Haupt-Vertriebsregionen, entsprechend der
Strategie der weltweit ausgewogenen Absatzverteilung.
Die Auslieferungen von Fahrzeugen der Marken BMW und MINI in Asien
stiegen seit Jahresbeginn um 20,6% auf 209.558 Einheiten (Vj.
173.738). Auf dem chinesischen Festland nahm der Absatz um 25,2% auf
145.716 Fahrzeuge zu (Vj. 116.381). Ebenfalls sehr gute
Verkaufszahlen meldet Südkorea mit 14.097 Auslieferungen (Vj. 11.990/
+17,6%). Das Absatzwachstum in Japan belief sich im selben Zeitraum
auf 15,0%. Hier wurden 21.510 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert (Vj.
18.707).
In Amerika wurden seit Jahresbeginn insgesamt 135.827 Fahrzeuge
der Marken BMW und MINI abgesetzt (Vj. 132.865/ +2,2%). In den USA
stieg der Absatz in den ersten vier Monaten des Jahres 2014 um 2,5%
auf 110.626 Fahrzeuge (Vj. 107.968). Die Verkaufszahlen in Brasilien
erhöhten sich im gleichen Zeitraum um 23,3% auf 5.586 (Vj. 4.531) und
die Auslieferungen in Mexiko um 13,7% auf 4.610 Einheiten (Vj.
4.056).
Der europäische Markt zeigt weiterhin Zeichen der Erholung. Hier
wurden von Januar bis April insgesamt 283.702 Modelle der Marken BMW
und MINI ausgeliefert (Vj. 277.095/ +2,4%). Der Absatz in
Skandinavien wuchs seit Jahresbeginn deutlich mit einem Plus von
20,8% auf 14.363 Fahrzeuge (Vj. 11.893).
Nach dem Rekordabsatz für das erste Quartal 2014 bleibt BMW
Motorrad weiter auf der Erfolgsspur. Im April wurden weltweit 16.344
(Vj. 14.587/ +12,0%) Motorräder und Maxi-Scooter an Kunden
ausgeliefert. Der April 2014 ist damit der bisher erfolgreichste
Monat in der Unternehmensgeschichte. Per April lieferte BMW Motorrad
bereits 45.063 Fahrzeuge aus (Vj. 39.319/ +14,6%).
BMW Group Absatz im/per April 2014 auf einen Blick
April 2014 Vgl. zum Per Vgl. zum
Vorjahr April 2014 Vorjahr
BMW Group
Automobile 162.093 +4,3% 649.118 +7,5%
BMW 140.840 +7,8% 569.100 +11,2%
MINI 20.917 -14,9% 78.785 -13,2%
BMW Motorrad 16.344 +12,0% 45.063 +14,6%
Die BMW Group
Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI und Rolls-Royce der
weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern.
Als internationaler Konzern betreibt das Unternehmen 28 Produktions-
und Montagestätten in 13 Ländern sowie ein globales Vertriebsnetzwerk
mit Vertretungen in über 140 Ländern.
Im Jahr 2013 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von
rund 1,963 Millionen Automobilen und 115.215 Motorrädern. Das
Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2013 belief sich auf 7,91 Mrd.
EURO, der Umsatz auf rund 76,06 Mrd. EURO. Zum 31. Dezember 2013
beschäftigte das Unternehmen weltweit 110.351 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.
Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles
Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group.
Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang
der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung
sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in
seiner Strategie verankert.
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