Engagement für Gottes Schöpfung übergreift die Konfessionen/
EKD-Ratsvorsitzender begrüßt Ökumenischen Patriarchen Bartholomäus I.
Geschrieben am 14-05-2014 |
Hannover (ots) -
Sperrfrist: 14.05.2014 19:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Der Vorsitzende des Rates der EKD, Nikolaus Schneider, hat das
Engagement des Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel,
Bartholomäus I., für die Bewahrung der Schöpfung und eine nachhaltige
Entwicklung gewürdigt. Der Patriarch sei "einer der bedeutendsten
ökumenischen Impulsgeber" in diesen Fragen, sagte Schneider heute
(14. Mai) zur Begrüßung von Bartholomäus I in Berlin.
Im Berliner Dom hielt das Ehrenoberhaupt von weltweit über 300
Millionen orthodoxen Christen auf Einladung der EKD einen Vortrag zum
Thema "Nachhaltigkeit und Lob des Schöpfers - Plädoyer für eine
ökologische Ethik aus orthodoxer Sicht". Anschließend lud der Rat der
EKD zu einem Empfang zu Ehren von Bartholomäus ein.
Der Ökumenische Patriarch habe die Christen immer wieder daran
erinnert, "dass ein nachhaltiger Umgang mit der Schöpfung eine
unverzichtbare Form des Gotteslobes darstellt", hob der
EKD-Ratsvorsitzende hervor. "Gute Haushalterschaft bedeutet, Gottes
Gaben in Liebe zu pflegen und die Heiligkeit der Schöpfung neu zu
entdecken, anstatt sie gierig und willkürlich auszubeuten", sagte
Schneider. Am Besuch des Patriarchen zeige sich auch, dass
Dankbarkeit und Engagement für Gottes Schöpfung die Konfessionen
übergreife.
Der EKD-Ratsvorsitzende erinnerte aus Anlass des Besuchs von
Bartholomäus I. auch an den seit 1969 geführten Theologischen Dialog
der EKD mit dem Ökumenischen Patriarchat. Dabei habe das Thema
Religionsfreiheit eine besondere Bedeutung erlangt, erklärte
Schneider im Blick auf die Beitrittsverhandlungen der Europäischen
Union mit der Türkei. Aufmerksam blicke man auf die Lage des
Ökumenischen Patriarchates von Konstantinopel und die
Entfaltungsmöglichkeiten des kirchlichen Lebens in der Türkei - als
Beispiel nannte der Ratsvorsitzende die nach wie vor ausstehende
staatliche Erlaubnis zur Ausbildung von Priestern.
Schneider überreichte dem Patriarchen ein aus Anlass von dessen
Deutschlandbesuch erschienenes "Wörterbuch", in dem die wichtigsten
Übereinstimmungen aus den Theologischen Dialogen zwischen der EKD und
den orthodoxen Kirchen festgehalten sind. Die Griechisch-Orthodoxe
Metropolie von Deutschland bezeichnete der Ratsvorsitzende als
"wichtigen ökumenischen Partner" der EKD.
Hannover, den 14. Mai 2014
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der EKD Sven Waske
Pressekontakt:
Evangelische Kirche in Deutschland
Reinhard Mawick
Herrenhäuser Strasse 12
D-30419 Hannover
Telefon: 0511 - 2796 - 269
E-Mail: reinhard.mawick@ekd.de
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