Rheinische Post: Ringen um die Rente
Geschrieben am 14-05-2014 |
Düsseldorf (ots) - Der Kampf um das Rentenpaket fällt nicht
zufällig so lang und so hart aus. Union und SPD schicken sich an, für
Zusatzbelastungen in den nächsten 15 Jahren von 160 Milliarden Euro
zu stimmen. Diese schwindelerregende Summe wird sich in höheren
Abgabenlasten für die Bürger niederschlagen. Sozial gerecht geht
anders: Steigende Sozialabgaben treffen vor allem die unteren und die
mittleren Einkommensschichten. Bei der Rente ab 63 besteht zudem die
Gefahr, dass sie ein falsches gesellschaftliches Signal setzt, das
den Menschen im Land das Gefühl gibt, die Anforderung der längeren
Lebensarbeitszeit habe sich wieder erledigt. Doch genau das Gegenteil
ist der Fall. Daher ist es richtig, dass die CDU darum ringt, die
Rente ab 63 möglichst schlank zu halten. Kein einfaches Unterfangen:
SPD und CSU plädieren bei verschiedenen Details für großzügigere
Regelungen. Derzeit erweckt die Regierung den Eindruck, dass sich das
"groß" im Namen der Koalition vor allem auf die Ausgaben und nicht
auf die Zukunftstauglichkeit bezieht.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
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