Kieler Nachrichten: Bundeskanzlerin sieht Energiekonzerne allein in voller Verantwortung für Kosten und Risiken beim Atomausstieg und bei der Endlagerung
Geschrieben am 19-05-2014 |
Kiel (ots) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die
Energiekonzerne in Deutschland bei der Abwicklung der Atomenergie und
der atomaren Endlagerung an ihre alleinige Verantwortung erinnert. In
einem Interview mit den "Kieler Nachrichten" (Dienstag-Ausgabe) sagte
die Regierungschefin: "Die Unternehmen haben für die Folgekosten
Rückstellungen für ihre Bilanzen gebildet. Nach diesem Grundsatz
sieht die Bundesregierung die Verantwortung und die Risiken bei den
Unternehmen."
Mit Blick auf die Debatte um einen atomaren Schluss-Fonds sagte
Angela Merkel der Zeitung, es werde noch viele Gespräche über das Wie
des atomaren Rückbaus und der Entsorgung geben. "Aber einen Fonds zu
dem Zweck, das Risiko einseitig weg vom Unternehmen hin zum Staat,
also zum Bürger zu verlagern, wird es nicht geben."
Pressekontakt:
Kieler Nachrichten
newsroom Kieler Nachrichten
Telefon: Tel.: 0431/9032812
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
528323
weitere Artikel:
- Südwest Presse: Kommentar zur TORLINIENTECHNIK Ulm (ots) - Es musste so kommen. Dass die Diskussion um die
Notwendigkeit der Torlinien-technik im deutschen Fußball ganz schnell
wieder aufflammt, haben sich die Profi-Klubs selbst zuzuschreiben.
Vor noch nicht mal zwei Monaten hatte die Mehrheit der Vereine das
Hilfsmittel abgelehnt. Vor allem wegen der Kosten von mindestens 250
000 Euro. Das sei zu teuer, hieß es trotz zweistelliger
Millionen-Etats lapidar. Der DFB-Pokalsieg des FC Bayern mit dem vom
Schiedsrichter nicht erkannten Dortmunder Treffer sorgt vielleicht
für ein Umdenken. mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Beobachten, verfolgen und vorbeugen =
von Peter Kurz Düsseldorf (ots) - Die Zahlen der Anhänger des gewaltbereiten
Salafismus steigen in NRW. Das ist besorgniserregend. Doch wenn die
CDU-Opposition vor diesem Hintergrund unser Land als "Wohlfühlzone
für Verfassungsfeinde" bezeichnet, wird das dem Ernst der Sache nicht
gerecht. Und wenn dann auch noch das Patentrezept präsentiert wird,
man solle doch bitteschön unterbinden, dass Salafisten in den
syrischen Bürgerkrieg ziehen, um hernach verroht die Gewalt zu uns zu
tragen, klingt das wohlfeil. Auch wenn es hier und da gelingen mag,
einem mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Kommentar von Reinhard Zweigler zu Rente Regensburg (ots) - Meist freut man sich ja über Pakete. Die Freude
wird allerdings dann getrübt, wenn die Zustellung mit einer
erheblichen Nachnahmegebühr verbunden ist. Diesen Zwiespalt beschert
uns jetzt auch das gestern von der Groß-Koalition festgezurrte große
Rentenpaket. Die Freude bei denen, die von Mütterrente oder
abschlagsfreier Rente profitieren, mag groß, aber nicht überschäumend
sein. Doch die saftige Nachnahme, die Schwarz-Rot den Beitragszahlern
präsentiert, hat es in sich. So richtig unbeschwert freuen angesichts
der mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel von Thomas Spang zu Ukraine/Europa Regensburg (ots) - Die Versuchung bleibt groß, Wladimir Putins
aggressive Machtpolitik wegzurationalisieren. Andernfalls müssten
Politiker ein paar unangenehme Einsichten gewinnen. Nähmen sie die
Bedrohung aus Russland ernst, wüssten sie, dass es wie bisher nicht
weitergeht. Es hat sich ausgekuschelt. Der
NATO-Verteidigungs-Planungsausschuss kommt in einem internen Papier
zu dem Schluss, dass ein Angriff auf die Mitgliedstaaten Lettland,
Litauen und Estland kaum mit konventionellen Mitteln abgewehrt werden
könnte. Das Vorgehen Putins mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Auf die Finger sehen / Kommentar zum europäischen Drohnenprojekt Mainz (ots) - Gemeinsame europäische Rüstungsprojekte wie das ganz
aktuell von drei Technologiekonzernen vorgeschlagene zum Bau einer
Drohne zeichnen sich vor allem durch eines aus: Sie sind extrem
teuer, und das Ergebnis ist oft genug so dürftig, dass viele weitere
Steuermilliarden gebraucht werden, um das Gerät dauerhaft
einsatzfähig zu machen. Das alles müsste nicht sein, würde man
einfach bei denen kaufen, deren Flugzeuge, Hubschrauber und Drohnen
im Einsatz erprobt sind und deshalb längst in Serie gefertigt werden.
Und wenn man mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|