Neue OZ: Gespräch mit Alexander Graf Lambsdorff, Spitzenkandidat der FDP bei der Europawahl
Geschrieben am 20-05-2014 |
Osnabrück (ots) - Lambsdorff: De Maizière soll Datenschutz
vorantreiben
FDP-Spitzenkandidat für Europawahl kritisiert Zögern der
Bundesregierung
Osnabrück.- Der Spitzenkandidat der FDP bei der Europawahl,
Alexander Graf Lambsdorff, warnt mit Blick auf den geplanten
Transatlantik-Pakt zwischen der EU und den USA (TTIP) vor einer
Aushöhlung nationaler Rechte. "Das Freihandelsabkommen darf aus Sicht
der FDP keinesfalls dazu führen, dass unsere hohen
Datenschutzstandards in Deutschland abgesenkt werden", sagte Graf
Lambsdorff in einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Dienstag). Er sprach sich dafür aus, "parallel zum
Freihandelsabkommen ein umfassendes Datenschutzabkommen mit den USA
auszuhandeln".
Der Europapolitiker fordert bei den Verhandlungen für das TTIP
mehr Engagement von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU), der
am Montag zu Gesprächen in die USA gereist ist. "Ich würde mir
wünschen, dass Innenminister de Maizière dies bei seinem Besuch in
Washington auf den Tisch bringt." Viel Hoffnung habe Graf Lambsdorff
allerdings nicht: "In Berlin behauptet die Große Koalition, dass ihr
Datenschutz ein wichtiges Thema sei, gerade in Zeiten des
NSA-Skandals." In Brüssel stelle sich Bundeskanzlerin Angela Merkel
(CDU) jedoch auf die Bremse und verhindere seit Monaten die
Einführung einer einheitlichen europäischen Datenschutzverordnung,
kritisierte der FDP-Politiker.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
528369
weitere Artikel:
- LVZ: Merkel geht von einvernehmlichen deutschen Personalvorschlag für die neue EU-Kommission nach der Wahl zum Europaparlament aus Leipzig (ots) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geht nach der
Wahl zum Europaparlament von einem zwischen Union und SPD
einvernehmlich ausgehandelten Personalvorschlag für die neue
EU-Kommission aus.
In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung"
(Dienstag-Ausgabe) sagte die Kanzlerin, die Große Koalition habe nach
den langen Koalitionsverhandlungen und den arbeitsreichen ersten
Monaten ein festes Fundament. "Wir werden uns auch auf eine
einheitliche Haltung Deutschlands zur Besetzung der notwendigen
Spitzenämter mehr...
- LVZ: Merkel für Gesprächsoffensive gegenüber Russland / Aufforderung an Nato, Fähigkeiten stärker als bisher aufeinander abzustimmen Leipzig (ots) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will sich
persönlich und im Rahmen der EU intensiv in nächster Zeit um eine
Verbesserung der Beziehungen zu Russland bemühen. In einem Interview
mit der "Leipziger Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe) betonte die
Kanzlerin, dass dafür auch unter Umständen eine persönliche Begegnung
in Frage käme. Sie sage Wladimir Putin regelmäßig, welch große
Verantwortung Russland dafür habe, ob sich die Lage in der Ukraine
wieder beruhige. "Es sind die Erfordernisse der aktuellen Situation,
die entscheiden, mehr...
- Märkische Allgemeine: Bundeskanzlerin legt Zukunft des Soli-Zuschlages in die Verantwortung der neuen Bund-Länder-Kommission / Merkel: Soli-Zuschlag "ist nicht befristet" Potsdam (ots) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will sich in
der Frage der Zukunft des Solidaritätszuschlages nicht festlegen. In
einem Interview mit der "Märkischen Allgemeinen Zeitung"
(Dienstag-Ausgabe) mit Blick auf den 2019 auslaufenden Solidarpakt
II: "Wir werden eine Bund-Länder-Kommission einsetzen, die sich mit
den künftigen Finanzierungsbeziehungen von Bund und Ländern befasst.
Hierzu wird der Bundesfinanzminister demnächst einen Vorschlag
machen. Die Zukunft des Solidaritätszuschlages ist dabei eine von
vielen Fragen." mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Kommentar: Ausspeisung von Dritten Programmen aus dem Kabelnetz Weimar (ots) - Viele Thüringer Fernsehzuschauer werden heute
wieder einmal in die Röhre gucken. Und zwar nicht nur dann, wenn sie
einen guten alten Röhrenfernseher ihr eigen nennen. Wer wie Millionen
Kunden der Netzbetreiber noch am analogen Kabelnetz hängt, dem wird
nämlich spätestens beim Zappen auffallen, dass wieder einmal
ungebeten Dritte Programme gegen Ableger der Privatsender getauscht
wurden. Davon ist im Schnitt jeder zweite Haushalt betroffen.
Einen Vorwurf ob dieser Neubelegung muss man neben den
Netzbetreibern auch mehr...
- Thüringische Landeszeitung: Kommentar zum Rentenpaket Weimar (ots) - Das wird ein teurer Freitag: Wenn der Bundestag in
dieser Woche das Rentenpaket der Bundesregierung verabschiedet,
werden die meisten von uns es ganz deutlich im Geldbeutel spüren: Die
Rentenbeiträge werden steigen, wo sie hätten gesenkt werden können,
die Renten selbst wachsen wegen ihrer Kopplung an die Lohnentwicklung
nicht so deutlich an, wie es möglich wäre, und das Rentenniveau
insgesamt wird in den nächsten Jahren absinken. Alle Rentenexperten
sind gegen das Reformpaket von Andrea Nahles Sturm gelaufen -
vergeblich. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|