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Einbruchdiebstahl größte Bedrohung für Hausrat der Deutschen (FOTO)

Geschrieben am 21-05-2014

Köln (ots) -

- Jeder zweite Hausratschaden durch Einbruchdiebstahl
hervorgerufen
- Hab und Gut der Berliner und Hamburger besonders gefährdet

Einbruchdiebstahl ist die größte Bedrohung für das Hab und Gut der
Deutschen: Jeder zweite Schaden (48 Prozent) in der
Hausratversicherung entsteht durch Diebstahl und Vandalismus nach
einem Einbruch oder Raub, so das Ergebnis einer Auswertung von über
65.000 Hausratversicherungsverträgen durch die Asstel,
Direktversicherer der Gothaer. Vor allem der Hausrat der Berliner und
Hamburger ist durch Einbrecher extrem gefährdet - hier ist die
Schadenaffinität mit Werten von 467 und 424 im Bundesvergleich stark
überdurchschnittlich ausgeprägt. Die durchschnittliche Affinität
liegt bei 100. Besonders sicher vor Langfingern sind persönliche
Gegenstände dagegen in Thüringen (25) und dem Saarland (27). "Der
Verlust persönlicher Gegenstände mit hohem ideellen Wert durch einen
Einbruch sind besonders schmerzhaft - gerade der Hausrat von
Großstädtern ist gefährdet. Ganz wichtig ist daher, auf eine
effektive Einbruchssicherung zu achten", so Marc Lüke,
Geschäftsführer Produktmanagement bei Asstel. Feuer (Brand,
Blitzschlag, Explosion) stellt mit 22 Prozent die zweitgrößte Gefahr
für den persönlichen Hausrat dar, dicht gefolgt von Leitungswasser
mit 21,6 Prozent. Sturm und Hagel stehen mit 8,1 Prozent an vierter
Stelle der Ursachen. Elementarschäden - etwa in Folge von Hochwasser
- sind mit 0,3 Prozent dagegen sehr selten.

Hausrat von Frauen und Senioren am sichersten

Aber auch unabhängig von der Schadensursache sind die
Habseligkeiten der Berliner (341) und Hamburger (315) besonders
gefährdet; im Saarland (34) und Mecklenburg-Vorpommern (39) dagegen
am wenigsten. Lüke: "Spannend ist auch, dass die persönlichen
Gegenstände von Männern mit rund 54 Prozent mehr gefährdet sind, als
der Hausrat in Frauenhänden (46 Prozent). Spitzenreiter ist hier
Schleswig-Holstein, wo den Männern 65 Prozent der Schadensfälle
zuzurechnen sind." Darüber hinaus haben Senioren offenbar ein
besonders wachsames Auge auf ihre Habseligkeiten. Denn während sich
das Gros der Schäden auf die Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen
(29,7 Prozent) sowie die 40- bis 49-Jährigen (25,1 Prozent)
konzentriert, entfallen lediglich 6,3 Prozent der Schadensmeldungen
auf Personen, die über 70 Jahre alt sind.

Mit einer Gewinnspiel-App stellt Asstel derzeit Facebook-Nutzer
auf die Probe: Was ist die Einrichtung von Küche, Schlaf- und
Wohnzimmer wert? Häufig schätzen Verbraucher den Wert ihres Hausrats
zu niedrig ein und setzen daher immer wieder die Versicherungssumme
zu niedrig an. Um das Bewusstsein für diesen Umstand zu schärfen und
realistischere Werte vor Augen zu führen, lädt Asstel unter
www.facebook.com/asstel/app_1481082385443873 Nutzer zu einem Rundgang
ein. Der User wird durch drei eingerichtete Räume geführt und muss
den Wert der Ausstattung schätzen. "Hochwertige Designermöbel, der
Laptop mit sensiblen Daten, der Inhalt des großen Kleiderschranks -
da kommen schnell so einige zehntausend Euro zusammen. Das wird oft
unterschätzt und ist dann bei Unterversicherung im Schadenfall sehr
ärgerlich", erklärt Lüke.

Tabellen (alle Angaben Stand 2013):

Anfälligkeit für Hausratschäden Rechenweg:
((Schadenfälle/Einwohner)/(Schadenfälle bundesweit/ Einwohnerzahl
bundesweit))*100

Rang Bundesland Affinitätsindex
1 Berlin 341
2 Hamburg 315
3 Bremen 147
4 Nordrhein-Westfalen 140
5 Schleswig-Holstein 132
6 Sachsen 106
7 Hessen 90
8 Niedersachsen 76
9 Brandenburg 67
10 Rheinland-Pfalz 54
11 Bayern 52
12 Baden-Württemberg 49
13 Sachsen-Anhalt 48
14 Thüringen 47
15 Mecklenburg-Vorpommern 39
16 Saarland 34

Verteilung Schadenursache

Schadenursache Anteil in Prozent
Einbruchdiebstahl 48,0
Feuer (Brand, Blitzschlag, Explosion) 22,0
Leitungswasser 21,6
Sturm und Hagel 8,1
Elementarschäden 0,3

Anfälligkeit für Einbruch/Diebstahl

Rang Bundesland Affinitätsindex
1 Berlin 467
2 Hamburg 424
3 Bremen 215
4 Nordrhein-Westfalen 143
5 Sachsen 111
6 Hessen 101
7 Schleswig-Holstein 98
8 Brandenburg 69
9 Niedersachsen 49
10 Mecklenburg-Vorpommern 47
11 Sachsen-Anhalt 46
12 Bayern 36
13 Baden-Württemberg 36
14 Rheinland-Pfalz 31
15 Saarland 27
16 Thüringen 25

Anteil an Schadenfällen

Bundesland Anteil Männer Anteil Frauen
Baden-Württemberg 57,5% 42,5%
Bayern 59,1% 40,9%
Berlin 50,7% 49,3%
Brandenburg 47,6% 52,4%
Bremen 48,6% 51,4%
Hamburg 55,2% 44,8%
Hessen 54,5% 45,5%
Mecklenburg-Vorpommern 54,2% 45,8%
Niedersachsen 55,5% 44,5%
Nordrhein-Westfalen 49,9% 50,1%
Rheinland-Pfalz 54,2% 45,8%
Saarland 61,5% 38,5%
Sachsen 52,7% 47,3%
Sachsen-Anhalt 57,1% 42,9%
Schleswig-Holstein 65,0% 35,0%
Thüringen 56,4% 43,6%
gesamt 53,5% 46,5%

Hausratschäden nach Altersgruppen

Altersgruppen Anteil in Prozent
18- bis 29-Jährige 11,9
30- bis 39-Jährige 29,7
40- bis 49-Jährige 25,1
50- bis 59-Jährige 16,0
60- bis 69-Jährige 9,7
Über 70-Jährige 6,3

Keine Altersangabe: 1,3 Prozent

Über Asstel:

Die Asstel Versicherungsgruppe ist Teil des Gothaer Konzerns und
bietet seit 1997 deutschlandweit günstige und leistungsstarke
Lebensversicherungen, Krankenversicherungen und Sachversicherungen
für Privatkunden an. Der Direktvertrieb von Versicherungen über
Telefon, Internet, E-Mail, Fax und Post wird durch den Vertrieb über
die Kommunikationskanäle großer Kooperationspartner wie
beispielsweise REWE, der METRO GROUP oder Payback ergänzt. In
unabhängig durchgeführten Tests und Rankings erzielt die Asstel immer
wieder Spitzenplätze für ihre attraktiven Produkte und
ausgezeichneten Serviceleistungen. Insbesondere das hervorragende
Preis-Leistungs-Verhältnis der Asstel Versicherungen und die
nutzerfreundliche Internetseite www.asstel.de werden von den Kunden
geschätzt.



Pressekontakt:
Asstel ProKunde Versicherungskonzepte GmbH
Simone Krause
Telefon: 0221 - 9677-2340
Telefax: 0221 - 9677-2130
E-Mail: presse@asstel.de

achtung! GmbH (GPRA)
Robert Hoyer
Telefon: 040 - 450210-640
Telefax: 040 - 450210-999
E-Mail: asstel@achtung.de


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