Start-Ups für die Energiewende
Geschrieben am 21-05-2014 |
Bonn (ots) - International Sharing Expertise auf dem Family Day
2014 am 27./28. Mai in Bonn
Die politisch beschlossene Energiewende in den Bereichen Strom,
Wärme und Verkehr ist in vollem Gange, stellt die deutsche Energie-
und Mobilitätswirtschaft jedoch vor große Herausforderungen. Welche
Möglichkeiten sich daraus für Start-Ups ergeben, wird auf dem
jährlich stattfindenden Family Day des High-Tech Gründerfonds in Bonn
diskutiert werden.
Die Kernelemente der Energiewende, also der Ausbau der
Erneuerbaren Energien, die Steigerung der Energieeffizienz sowie die
Elektromobilität, stellen neben großen Herausforderungen auch einen
bedeutenden Wirtschaftsfaktor für Deutschland dar. Start-Ups aus dem
Energiebereich unterstützen mit ihren innovativen Produkten und
Problemlösungen für die Energiewende als wichtige Impulsgeber. Sie
reagieren flexibel auf sich ändernde Marktbedingungen und besetzen
häufig neu entstehende Märkte, die durch große Konzerne nicht
adressiert werden können. Dem gegenüber stehen eine hohe
Regulierungsdichte im Energiebereich und erhebliche Anforderungen im
Bereich Finanzierung.
Denn Finanzierungsquellen von jungen High-Tech Unternehmen im
Energiebereich sind in Deutschland rar. Die Wirtschaftlichkeit von
Investitionen in Energieerzeugung und -speicherung ist für große,
aber auch kleine Unternehmen regelmäßig eine Herausforderung. Gerade
mit Blick auf das Ziel, den Anteil erneuerbarer Energien am
Bruttostromverbrauch in Deutschland bis zum Jahr 2050 kontinuierlich
auf mindestens 80 Prozent zu erhöhen, sind hier jedoch neue
Technologien gefragt. Bessere Chancen in Bezug auf die Finanzierung
haben Unternehmen aus dem Energiemanagement. Das zeigt sich im
Portfolio des High-Tech Gründerfonds. Der HTGF hat bisher 17
Unternehmen aus dem Bereich Energie und Cleantech mit 13,6 Millionen
Euro finanziert. Unternehmen wie Next Kraftwerke, Enercast oder
Kiwigrid sind Beispiele, die auch für weitere Investoren in
Anschlussrunden attraktiv sind, im Markt ihre Nische erfolgreich
gefunden haben und den Investoren gute Aussichten auf einen
entsprechenden Return geben.
Dass Start-Ups durchaus interessant für große Konzerne sind, zeigt
folgendes Beispiel. Erst kürzlich gab der HTGF den Verkauf von
ENTELIOS an EnerNOC, Inc bekannt. ENTELIOS ist Deutschlands erster
Anbieter von Demand Response, der verbraucherseitigen Steuerung des
Stromnetzes.
Aktuelle Trends, Chancen und Risiken für Start-Ups aus dem Bereich
Energie werden im Expertengespräch "Energiewende - Quo vadis?" beim
diesjährigen Family Day diskutiert. Dr. Alex v. Frankenberg
(Geschäftsführer des HTGF), Dr. Frank Starrmann (Geschäftsführer
Innogy Venture Capital GmbH), Dr. Paul-Josef Patt (Managing Director
/ CEO eCAPITAL entrepreneurial Partners AG) und Hendrik Sämisch
(Gründer und Geschäftsführer Next Kraftwerke) diskutieren mit
Pressevertretern. Der Family Day des High-Tech Gründerfonds ist in
Deutschland die größte Veranstaltung der Venture Capital Branche.
Pressevertreter sind herzlich eingeladen, an den diesjährigen
Pressegesprächen sowie am umfangreichen Programm teilzunehmen,
Interviews mit innovativen Technologieunternehmen und Experten aus
der Wirtschaft zu führen.
Mehr zum Programm des High-Tech Gründerfonds Family Days unter
www.high-tech-gruenderfonds.de.
Medienvertreter sind zum Family Day und zum Pressegespräch
"Energiewende - Quo vadis?" herzlich eingeladen und können sich
formlos per Mail (s.zillikens@high-tech-gruenderfonds.de) anmelden.
Über den High-Tech Gründerfonds
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge,
chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende
Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der
Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur
Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines "Proof of Concept" oder
zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit
500.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro
Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership
sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW
Bankengruppe sowie die 18 Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, Bayer,
B. Braun, Robert Bosch, CEWE, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche
Telekom, Evonik, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH &
Co. KG, METRO, Qiagen, RWE Innogy, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss.
Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen
von rund 576 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 304 Mio. EUR Fonds
II).
Pressekontakt:
High-Tech Gründerfonds Management GmbH
Stefanie Zillikens - Marketing & Communications Manager
Schlegelstraße 2 - 53113 Bonn
Tel: +49 228 823001-07 - Fax: +49 228 823000-50
s.zillikens@high-tech-gruenderfonds.de
www.high-tech-gruenderfonds.de
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Buchholz.
Pressekontakt:
Norman Schirmer
Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands
Lennéstraße 11, 10785 Berlin
Telefon: +49 30 8192 163
Telefax: +49 30 8192 169
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