"Aktionstag gegen den Schmerz" am 3. Juni 2014: Veranstaltungen an 250 Standorten in Deutschland und kostenlose Patienten-Hotline (0800-18 18 120)
Geschrieben am 21-05-2014 |
Berlin (ots) - "Jeder im Gesundheitswesen, in der Politik und
Öffentlichkeit muss helfen, die Unterversorgung von Schmerzpatienten
zu beenden!", sagt Prof. Tölle, Präsident der Deutschen
Schmerzgesellschaft, "Und alle Menschen haben das Recht auf eine
angemessene Schmerzbehandlung - doch leider dauert es für viele
Patienten oft Jahre, bis sie Zugang zur geeigneten Versorgung
erhalten". Mit einem bundesweiten "Aktionstag gegen den Schmerz" am
3. Juni 2014 machen die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. und
Partnerorganisationen auf die lückenhafte Versorgung von vielen
Millionen Menschen aufmerksam, die an chronischen Schmerzen leiden.
In 250 Praxen, Kliniken sowie erstmalig auch in einzelnen Apotheken
finden Aktionen, Infotage und Vorträge statt. Als Extra-Service
stehen mehrere Dutzend Schmerztherapeutinnen und Schmerztherapeuten
den Patienten von 9:00 bis 18:00 Uhr in einer kostenlosen
Telefon-Hotline Rede und Antwort.
"Wenngleich Medikamente nicht immer die einzige Lösung sind,
sondern es gerade bei chronischen Schmerzen einer interdisziplinären
Therapie bedarf, freuen wir uns ganz besonders, dass mit
Unterstützung der ABDA (Bundesvereinigung Deutscher
Apothekerverbände) in diesem Jahr erstmalig auch Apotheken in der
Modellregion Berlin am Aktionstag mitwirken. "Diese Zusammenarbeit
werden wir fortsetzen, ausweiten und laden auch andere Akteure ein,
hierzu mit uns in den Dialog zu treten," so der Präsident der
Deutschen Schmerzgesellschaft.
In Richtung der Gesundheits- und Wissenschaftspolitik fordert die
Deutsche Schmerzgesellschaft, dass das Thema "Schmerz" ein eigener
Schwerpunkt wird. "Die Bundesregierung soll einen Nationalen
Aktionsplan gegen den Schmerz erarbeiten, dabei konkrete
Maßnahmenpakete beschreiben und in Bund und Ländern umsetzen", so
Tölle. Der Nationale Aktionsplan der Deutschen Schmerzgesellschaft
"Bewusstsein schaffen, Forschung fördern, Aus- und Weiterbildung
verbessern, Versorgung ausbauen" kann hierbei als Orientierung
dienen. Erste wichtige Arbeitsfelder nennt der Koalitions-vertrag der
Bundesregierung, weitere ergeben sich beispielsweise aus der Antwort
auf die "kleine Anfrage" zum Thema Chronischer Schmerz (vgl.
BT-Drucksache 17/4631). Die aktuellen Gespräche mit der Politik über
die Konzeption eines Disease-Management-Programms Rückenschmerz für
Deutschland sind ebenfalls ein Weg in die richtige Richtung.
Die Deutsche Schmerzgesellschaft, mit über 3.300 Mitgliedern die
größte wissenschaftliche Schmerzgesellschaft Europas, ruft seit 2012
immer am ersten Dienstag im Juni in Kooperation mit neun weiteren
Schmerzorganisationen den Aktionstag gegen den Schmerz aus.
Hinweise für die Medien: Das Aktionstag-Logo (vgl. www.dgss.org)
können Sie gerne bei Meldungen nutzen. Insbesondere freuen wir uns
auf Ankündigung der für Patienten kostenlose Service-Hotline: Am 3.
Juni 2014 stehen von 9:00 bis 18:00 Uhr jede Minute zeitgleich
jeweils 20 Experten Patienten mit Rat für Lösungsmöglichkeiten zur
Verfügung (Tel: 0800-18 18 120).
Pressekontakt:
Thomas Isenberg, Geschäftsführer der Deutschen Schmerzgesellschaft
e.V.
presse@dgss.org , www.dgss.org sowie Telefon: 030-39409689-1, Fax:
030-39409689-9
Deutsche Schmerzgesellschaft e.V, Bundesgeschäftsstelle, Alt-Moabit
101b, 10559 Berlin
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