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SKODA RS: 40 Jahre Geschwindigkeitskult (FOTO)

Geschrieben am 27-05-2014

Mladá Boleslav (ots) -

- SKODA 180 RS/200 RS begründen 1974 als erste 'Ur-RS'-Modelle die
erfolgreiche SKODA Motorsport-Ära in den 1970er- und
1980er-Jahren
- Legendärer 'Porsche des Ostens': SKODA 130 RS
- Neue Zeit: Vom SKODA Octavia RS der ersten Generation (2000) bis
zum schnellsten SKODA Octavia aller Zeiten (2013)

RS, mit diesem Kürzel, das für 'Rallye Sport' steht, verbinden
SKODA Kenner besonders sportliche Autos voller Rasse, Klasse und
Rasanz. SKODAs RS-Historie beginnt im Jahr 1974 mit den Rennwagen
SKODA 180 RS und SKODA 200 RS. Einer der erfolgreichsten Rennsportler
seiner Zeit ist in den 1970er- und 1980er-Jahren der legendäre SKODA
130 RS. Als erstes RS-Modell der 'Neuzeit' präsentiert der
tschechische Autohersteller im Jahr 2000 den SKODA Octavia RS. Seit
2003 gibt es den SKODA Fabia RS*. Vorläufiger Höhepunkt der SKODA
RS-Renner ist der neue SKODA Octavia RS* - der bislang schnellste und
stärkste Serien-Octavia* aller Zeiten.

"Unsere RS-Modelle sind die sportlichen Kraftpakete der Marke
SKODA", sagt der SKODA Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. h.c. Winfried
Vahland. "Dies gilt heute wie vor 40 Jahren. Die Bezeichnung RS steht
für SKODA Erfolge im Motorsport genauso wie für die Leistungskraft
und die Emotion ausgewählter Serienmodelle. Damit bringen wir die
großartige Motorsport-Tradition der Marke in besonderer Weise zum
Ausdruck", so Vahland.

1974: SKODA 180 RS und 200 RS - Spektakuläre Rennwagen

Erstmals als Modellbezeichnung verwendet SKODA das Kürzel RS im
Jahr 1974. Die Rennwagen SKODA 180 RS und 200 RS gelten als die
'Ur-RS'. Grund für die Entwicklung ist der Wunsch gewesen, auch in
höheren und großvolumigen Rennklassen an den Start zu gehen und sich
mit international erfolgreichen Marken auf der Rennstrecke zu messen.

Nach nur einem halben Jahr Vorbereitungszeit präsentiert SKODA im
Frühjahr 1974 drei Supersportler (ein 180 RS, zwei 200 RS), die im
Juni des gleichen Jahres erstmals bei einem offiziellen
Motorsport-Wettbewerb starteten, der damaligen Rallye SKODA. "Die
Modelle SKODA 180 RS und 200 RS bedeuten den Eintritt der Marke in
die höchsten Rennklassen", sagt Michal Velebný, Leiter der
Restaurationswerksstatt des SKODA Museums.

Unter der Haube der Boliden kommt ein 120 kW (163 PS) starker
Zweilitermotor mit oben liegender Nockenwelle zum Einsatz. Die
Spitzengeschwindigkeit des SKODA 200 RS liegt bei 210 km/h. Neben
seiner Beschleunigungskraft und hoher Top-Speed überzeugt das
Fahrzeug mit hervorragendem Fahrverhalten, begünstigt durch eine neu
entwickelte Längslenker-Hinterachse. Das Getriebe stammt von Porsche.

SKODA 130 RS - Eine Rennsportlegende wird geboren

Die positiven Erfahrungen mit dem 200 RS lassen bei den SKODA
Verantwortlichen schnell den Entschluss reifen, ein Fahrzeug für den
breiten Rennsporteinsatz zu bauen. Nur ein Jahr später, zur
Rennsaison 1975, fährt der SKODA 130 RS auf die Bühne des
internationalen Rennsports - der Beginn für sechs exzellente SKODA
Motorsport-Jahre.

Der SKODA 130 RS wird zu einem der erfolgreichsten Rennsportler
seiner Zeit und mischt bei Rallyes und im Rundstreckensport bis
Anfang der 1980-er Jahre kräftig mit. Viele Motorsport-Fans kennen
den 130 RS auch als 'Porsche des Ostens'. Die Erfolge des 130 RS
prägen den guten Motorsport-Ruf der Marke SKODA bis heute.

Seine größten Triumphe feiert der 130 RS mit dem Doppelsieg bei
der Rallye Monte Carlo 1977 in der Kategorie bis 1.300 cm3 Hubraum
und dem Sieg in der Tourenwagen-Europameisterschaft 1981. Auch bei
den wichtigsten tschechischen Wettbewerben wie der Barum Rallye, der
Bohemia Rallye oder der Sumava Rally erreicht das Rennfahrzeug
zahlreiche Siege.

Motorisiert ist der heckgetriebene Rennwagen mit einem 103 kW (140
PS) starken 1,3-Liter-Vierzylinder. Die rennsportliche Auslegung
erfolgt unter anderem durch Weber-Vergaser zur Gemisch-Aufbereitung,
einen Achtkanal-Zylinderkopf und die Trockensumpfschmierung. Der rund
vier Meter lange, 1,72 Meter breite und nur 1,34 hohe Renner bringt
es auf eine Spitzengeschwindigkeit von 220 km/h.

Mit dem Produktionsende des 130 RS im Jahr 1981 ruht für die
nächsten knapp 20 Jahre die RS-Zeit bei SKODA.

RS geht in Serie - SKODA Octavia RS (2000-2005)

Zur Jahrtausendwende setzt SKODA erstmals wieder ein deutliches
Zeichen in Sachen sportlicher Serienfahrzeuge - mit klarem Bezug zur
RS-Ära. 2000 präsentiert der Hersteller den SKODA Octavia RS. Vier
Jahre vorher hatte der Octavia seine Premiere gefeiert - das erste
komplett neu entwickelte Modell der Marke nach dem Fall des Eisernen
Vorhangs und dem Volkswagen-Einstieg bei dem tschechischen
Hersteller. Jetzt erhält der neue SKODA Bestseller als erstes
Endkunden-Modell eine eigene RS-Version - auch als Hommage an die
Tradition der Modelle SKODA 180/200 RS und vor allem an die Erfolge
des SKODA 130 RS. Die Kunden zeigen sich auf Anhieb begeistert vom
ersten RS-Modell der Neuzeit. Leistungsstarker Motor, hervorragende
Fahreigenschaften und sportliches Charisma in Verbindung mit allen
Vorzügen eines kompakten Familienautos - ein bestechendes Konzept.

Das Fahrzeug verfügt über einen 1,8-Liter-Turbo-Vierzylinder mit
132 kW (180 PS). Als Getriebe kommt ein manuelles Fünfganggetriebe
zum Einsatz. Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der Octavia RS in 7,9
Sekunden, die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 235 km/h. Der Octavia
RS der ersten Generation wurde von 2000 bis 2005 produziert.

Im Jahr 2001 zieht ein ganz besonders rassiges Octavia RS
Sondermodell die Aufmerksamkeit auf sich. Anlässlich des Jubiläums
'100 Jahre SKODA Motorsport' präsentiert die Marke eine auf 100
Fahrzeuge limitierte Auflage des SKODA Octavia RS WRC Edition. In
Anlehnung an das Rallye-Fahrzeug SKODA Octavia WRC, das seit 1998
Rennen in der World Rally Championship (WRC) bestritt, trimmt SKODA
den Octavia RS WRC mit kernigen Designelementen auf einen besonders
sportlichen Auftritt. Dazu zählen unter anderem markante
17-Zoll-Aluräder und Xenon-Scheinwerfer. Das Fahrzeug wird zudem
serienmäßig mit ESC ausgestattet.

SKODA Fabia RS der ersten Generation (2003-2007)

2003 erweitert der Hersteller sein RS-Angebot mit einem zweiten
Modell und gibt den Startschuss für den sportlich ausgelegten
Kleinwagen SKODA Fabia RS. Das erste sportliche Kurzheck-Modell der
Marke wird befeuert von einem 1,9-Liter-Turbodiesel mit 96 kW (130
PS). Die Kraftübertragung erfolgt per manuellem Sechsganggetriebe.
Von 0 auf 100 km/h beschleunigt das Fahrzeug in 9,6 Sekunden. Maximal
204 km/h Top-Geschwindigkeit sind möglich. Der SKODA Fabia RS der
ersten Generation lief von 2003 bis 2007 vom Band.

SKODA Octavia RS der zweiten Generation (2005-2013)

Mit der zweiten Generation des SKODA Octavia folgt im Jahr 2005
auch ein neuer SKODA Octavia RS. Die zweite Generation des Sportlers
wurde bis 2013 produziert. Neben der Limousine war die RS-Version
auch für den SKODA Octavia Combi im Angebot.

Zudem stattet SKODA den SKODA Octavia RS mit zwei Motorisierungen
aus. Der Kunde konnte wählen zwischen einem Zweiliter-Turbobenziner
mit 147 kW (200 PS) oder einem Zweiliter-Turbodiesel mit 125 kW (170
PS). Beide Aggregate konnten mit manuellem Sechsganggetriebe oder
erstmals auch mit automatischem Sechsgang-DSG kombiniert werden.

Der SKODA Octavia RS der zweiten Generation begeistert mit
nochmals deutlich verbesserten Beschleunigungs- und
Geschwindigkeitswerten. In nur 7,2 Sekunden (bis dahin: 7,9 Sekunden)
beschleunigt der Benziner von 0 auf 100 km/h und erreicht 240 km/h
Spitzengeschwindigkeit.

SKODA Fabia RS der zweiten Generation (seit 2010)

Auf dem Genfer Salon 2010 präsentiert SKODA erstmals den SKODA
Fabia RS der zweiten Generation. Der kompakte Sportler ist seitdem
erstmals als Kurzheck und als Combi im Angebot.

Kleines Auto, starker Motor: Der doppelt aufgeladene 1,4
TSI-Benziner leistet 132 kW (180 PS) und beschleunigt den Fabia in
nur 7,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h. 224 km/h Spitzengeschwindigkeit
sind drin, serienmäßig ist ein automatisches Siebengang-DSG an Bord.

Der aktuelle SKODA Octavia RS: Der schnellste Serien-Octavia

Auch in der dritten Generation setzt der SKODA Octavia RS Maßstäbe
unter den sportlich gestalteten Modellen. Die Kunden können zwischen
den Karosserieversionen Limousine und Combi wählen. Unter der Haube
stehen zwei Motoren zur Auswahl - der Spitzen-Benziner 2.0 TSI mit
einer Leistung von 162 kW oder der Turbodiesel 2.0 TDI (135 kW), der
dank moderner Spitzentechnologien eine großartige Kombination von
Kraftstoffverbrauch und Dynamik anbietet. Mit dem Ottomotor fährt der
SKODA Octavia RS bis zu 248 km/h und ist damit der schnellste in
Serie produzierte SKODA Octavia aller Zeiten.

*Verbrauch nach Verordnung (EG) Nr. 715/2007; CO2-Emissionen und
CO2-Effizienz nach Richtlinie 1999/94/EG. Weitere Informationen zum
offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen
CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den
Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer
Personenkraftwagen entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und
bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1,
73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de), unentgeltlich erhältlich
ist.

Fabia RS 2015
innerorts 7,7 l/100km, außerorts 5,2 l/100km, kombiniert 6,2 l/100km,
CO2-Emissionen kombiniert 148 g/km, CO2-Effizienzklasse D

Octavia RS 2015
innerorts 8,1 - 5,7 l/100km, außerorts 5,4 - 3,9 l/100km, kombiniert
6,4 - 4,6 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 149 - 119 g/km,
CO2-Effizienzklasse C - A

Octavia 2015
innerorts 8,4 - 3,8 l/100km, außerorts 5,7 - 3 l/100km, kombiniert
6,7 - 3,2 l/100km, CO2-Emissionen kombiniert 156 - 85 g/km,
CO2-Effizienzklasse D - A, innerorts 6,9 CNG | 7,0 m³/100km |
l/100km, außerorts 4,5 CNG | 4,5 m³/100km | l/100km, kombiniert 5,4
CNG | 5,4 m³/100km | l/100km



Ansprechpartner bei redaktionellen Rückfragen:
Karel Müller
Neue Medien
Telefon: +49 6150 133 115
E-Mail: karel.mueller@skoda-auto.de


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