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Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien: Hohe Spielkultur dank Kunststoff

Geschrieben am 27-05-2014

Frankfurt am Main (ots) - "Entscheidend is auf'm Platz": Geht man
nach dieser alten Fußballweisheit, dann hat Kunststoff den WM-Sieg
bereits in der Tasche. Egal ob Trillerpfeife, Tornetze, Eckfahnen,
rote und gelbe Karten, Schienbeinschoner, Fußballschuhe, Spielball
und Trikots, all das ist heutzutage aus Kunststoff. Ohne
maßgeschneiderte polymere Entwicklungen wäre der heutige Fußballsport
bei Weitem nicht so dynamisch, athletisch und schnell. Dafür sorgen
moderne Fußbälle, die eine gleichbleibend gute Spielkontrolle
unabhängig vom Wetter garantieren. Wasser- und schweißabweisende
Trikots, die fußballerische Höchstleistungen fast schon garantieren.
Und der heutige Fußballschuh, besonders leicht, elastisch und
trotzdem stabil - und damit perfekt auf die Bedürfnisse eines
Spitzenfußballers abgestimmt.

Zwar ist im Fußball vieles Kopfsache, aber der Fuß ist und bleibt
das spielentscheidende Kriterium: Kein Wunder, dass Fußballschuhe
ständig weiter entwickelt und optimiert werden. Der moderne
Stollenschuh besteht mittlerweile zu über 70 Prozent aus Kunststoff,
ist gerade einmal 200 g leicht, reißfest, bruchsicher,
wasserabweisend und trotzdem atmungsaktiv. Auch die Stollen sind aus
Spezialkunststoff. Sie verringern das Gewicht des Schuhs weiter,
passen sich den Bodenverhältnissen an und halten ihre Form bei jedem
Wetter. Der neueste Trend sind gestrickte Fußballschuhe, die sich wie
eine zweite Haut um den Fuß des Spielers legen. Kunststoff sorgt
dafür, dass die sockenartigen Schuhe Stoßbelastungen trotzen, noch
leichter und flexibler sind und mehr Ballkontrolle versprechen.

Gerade im heißen und schwül-warmen Klima von Brasilien ist für
Fußballer eine gute Temperaturregulierung während des Spiels wichtig.
Die heutigen Trikots aus strapazierfähigem Kunststoff sind reißfest,
leicht und aerodynamisch optimiert. Dank einer speziellen
Faserstruktur bleiben sie das ganze Spiel über atmungsaktiv und
schweißabweisend und garantieren einen hohen Tragekomfort.

Der erste WM-Spielball aus Kunststoff war 1986 beim Turnier in
Mexiko noch aus 32 Teilen, den so genannten Panels, gefertigt. Beim
"Brazuca", dem Spielball zur diesjährigen Weltmeisterschaft, werden
nur noch sechs Panels unter einem bestimmten Wärme- und Druckgrad,
dem sogenannten "thermal bonding", zusammengeklebt. Der Ball nimmt
nahezu kein Wasser auf, fliegt präziser und lässt sich besser
kontrollieren. In der Testphase widerstand der Ball selbst mehreren
Schleudergängen in einer Waschmaschine und Roboterschüssen von bis zu
160 km/h. Dazu vereint der "Brazuca" all die positiven Eigenschaften
der vorangegangenen WM-Spielbälle.

Nicht nur auf dem Fußballplatz, auch rund herum ist Kunststoff
allgegenwärtig: Ob Stadionsitze, Fassadengestaltung oder Rohre für
Drainage und Rasenheizung - polymere Werkstoffe sind überall
vertreten. Heutige WM-Arenen müssen zudem einen Regenschutz für alle
Zuschauerränge bieten, ohne die Sicht auf das Spielgeschehen und die
UV-Belichtung des Naturrasens zu beeinträchtigen. Leichte,
transluzente Dachkörper aus Kunststoff kommen ohne sichtbehindernde
Pfeiler aus, ermöglichen eine natürliche Beleuchtung des Spielfelds
und schützen Zuschauer vor Regen und Sonneneinstrahlung.
Kunststoffeindeckungen schaffen hier kostengünstige Lösungen und
kreative Freiräume für identitätsstiftende, architektonische
Glanzpunkte in den Austragungsorten.



Pressekontakt:
PlasticsEurope Deutschland e.V.
Sven Weihe
Telefon: +49 (0) 69 2556-1307
sven.weihe@plasticseurope.org


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