Woidke: Rücktrittsforderungen an Flughafenchef Mehdorn nicht nachvollziehbar
Geschrieben am 02-06-2014 |
Bonn/Potsdam (ots) - Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke
(SPD) hält Rücktrittsforderungen an den Chef des neuen
Hauptstadtflughafens BER, Hartmut Mehdorn, aufgrund der
Korruptionsaffäre um den Technikchef für unbegründet. "Ich habe von
diesen Rücktrittsforderungen gehört, nachvollziehbar sind sie in
diesem Punkt für mich nicht. Ganz klar: Im Falle von Herrn Großmann
hat Herr Mehdorn richtig gehandelt", sagte er in der phoenix-Sendung
Länderforum (Ausstrahlung am Sonntag, 8. Juni, 17.00 Uhr; Ausschnitte
heute in der Sendung Der Tag ab 23.00 Uhr). Nachdem Mehdorn Hinweise
erhalten habe, habe er sofort die entsprechende Maßnahmen
eingeleitet. Über einen Rücktritt müsse man nur nachdenken, falls
Mehdorn "das Hauptziel, nämlich den Betrieb des neuen Flughafens,
nicht erreichen kann", so Woidke. Auch dem Berliner Regierenden
Bürgermeister Klaus Wowereit stärkt der Brandenburger Regierungschef
den Rücken: "Klaus Wowereit ist als Aufsichtsratschef schon genau der
Richtige an der richtigen Stelle."
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Verhalten begünstigen. Der Fall des wegen Korruptionsverdachts
suspendierten Technikchefs Jochen Großmann wirft ein Schlaglicht auf
die strukturellen Schwächen der Flughafengesellschaft und des
BER-Projektes. Die bestehen unabhängig davon, ob die neu eingesetzte
Taskforce weitere Unregelmäßigkeiten aufspürt oder nicht.
Schon lange mehr...
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