Sparkassen-Chef fordert von EZB steigende Zinsen / Fahrenschon im stern: Notenbank ist mit Politik des billigen Geldes am Ende ihrer Möglichkeiten angekommen
Geschrieben am 04-06-2014 |
Hamburg (ots) - Der oberste Sparkassen-Chef Georg Fahrenschon geht
mit der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank scharf ins
Gericht. Die EZB müsse erkennen, dass sie mit ihrer Politik des
billigen Geldes am Ende ihrer Möglichkeiten angekommen sei.
"Dauerhaft immer niedrigere Zinsen - das beschädigt die Sparkultur
und vernichtet Vermögenswerte", sagt der Präsident des Deutschen
Sparkassen- und Giroverbandes in der aktuellen Ausgabe des stern.
Nachdem sich die EZB als Nothelfer zur Verteidigung des Euro
bewährt habe, müsse sie jetzt zurück zu ihren Leisten. "Sie kann
nicht oberster Aufseher, oberster Umstrukturierer, oberster Sanierer
und europäische Ersatzregierung in einem sein." Der Fahrenschon
fordert von der EZB, bei den Zinsen die Trendwende einzuleiten. "Ich
wünsche mir, dass wir in Europa in den nächsten sechs Monaten ein
klares Signal bekommen, dass die Zinsen wieder angehoben werden."
Der negative Einlagenzins, der zur Zeit diskutiert wird, soll die
Sparkassenkunden nicht treffen. Fahrenschon: "Wir können den Sparern
nicht sagen: Jetzt musst du für dein Vermögen auch noch Strafe
zahlen."
Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe stern zur
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Pressekontakt:
stern-Redakteur Andreas Hoffmann, Telefon 030 - 2022 4221
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