Rheinische Post: Krankenkassen müssen Hebammen mit wenigen Geburten einen Zuschlag zahlen
Geschrieben am 05-06-2014 |
Düsseldorf (ots) - Die gesetzlichen Krankenkassen müssen ab dem 1.
Juli freiberuflichen Hebammen mit wenigen Geburten einen Zuschlag
zahlen. Profitieren werden insbesondere Hebammen, die Hausgeburten
und Geburten in Geburtshäusern begleiten sowie jene, die im
ländlichen Raum arbeiten oder nur in Teilzeit. Einen entsprechenden
Beschluss fasste am Mittwoch der Gesundheitsausschuss im Bundestag.
Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) begrüßte die Einigung: "Mit
dem Sicherstellungszuschlag wird dauerhaft gewährleistet, dass auch
Hebammen, die wenige Geburten betreuen, ihre Haftpflichtprämien
finanzieren können", sagte Gröhe der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Zugleich soll die Qualität
der Hebammen-Arbeit besser sicher gestellt werden als bislang. "Dazu
werden zwischen dem GKV-Spitzenverband und den Hebammenverbänden
Qualitätsstandards vereinbart", sagte Gröhe. Hintergrund der
finanziellen Hilfen für die Hebammen sind die stark gestiegenen
Versicherungsprämien, die insbesondere Hebammen mit wenigen Geburten
kaum noch zahlen können.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
531297
weitere Artikel:
- Rheinische Post: SPD-Generalsekretärin Fahimi spricht sich für Zuwanderungsgesetz mit Punktesystem aus Düsseldorf (ots) - Um die Zuwanderung auf den deutschen
Arbeitsmarkt besser steuern zu können, hat sich die Generalsekretärin
der SPD, Yasmin Fahimi, für ein neues Zuwanderungsgesetz
ausgesprochen. Dabei sei auch ein Punktesystem, wie es etwa in Kanada
Anwendung findet, denkbar. Der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) sagte Fahimi: "Wir müssen die
klassische Zuwanderung auf den Arbeitsmarkt besser lenken. Länder wie
die USA, Kanada und Australien machen es vor: Deutschland braucht ein
Zuwanderungsgesetz, mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Bofinger hält wenig von weiterer Zinssenkung - Staat soll mehr investieren Saarbrücken (ots) - Der Wirtschaftsweise Peter Bonfinger hält eine
weitere Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank oder gar
Strafzinsen für wenig geeignet, um die Konjunktur anzukurbeln. "Das
fundamentale Problem unserer Volkswirtschaft, nämlich riesige
Geldersparnisse auf der einen Seite und viel zu wenig
Investitionsbereitschaft auf der anderen, wird dadurch jedenfalls
nicht gelöst", sagte Bofinger der "Saarbrücker Zeitung"
(Donnerstag-Ausgabe). Dazu müsse der Staat mehr investieren.
Gerade bei niedrigen Zinsen böten mehr...
- Grünen-Obmann von Notz: Kein Druck auf Range - Klage in Karlsruhe, wenn Regierung BND-Befugnisse ausweitet Bonn-Berlin (ots) - Die Opposition im deutschen Bundestag hat
Vorwürfe aus den Reihen der Großen Koalition zurückgewiesen, sie habe
durch ihr Verhalten versucht, Druck auf Generalbundesanwalt Range
auszuüben, der nun doch im Fall des NSA-Lauschangriffs auf das
Diensthandy von Kanzlerin Angela Merkel ermitteln will. "Der Vorwurf
ist absurd. Wir sind weit davon entfernt, Einfluss auf die Justiz
nehmen zu wollen. Aber es ist doch klar, dass man nach einem Jahr
einmal diskutiert, warum es hier kein Strafverfahren gibt", so der
Obmann mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Ehemalige Langzeitarbeitslose arbeiten besonders häufig zu Billiglohnen - Linke kritisiert Schlupfloch beim Mindestlohn Saarbrücken (ots) - Ehemalige Langzeitarbeitslose sind nach einem
Bericht der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe) bei einer
Arbeitsaufnahme besonders häufig im Niedriglohnbereich beschäftigt.
So seien 42 Prozent der 132.000 Langzeitarbeitslosen, die im letzten
Jahr eine sozialversicherungspflichtige Anstellung angetreten hätten,
in den Niedriglohnbranchen Handel, Gastgewerbe und wirtschaftliche
Dienstleistungen untergekommen, schreibt das Blatt unter Berufung auf
eine Datenübersicht der Bundesagentur für Arbeit. Bei den
Erwerbslosen, mehr...
- Neue OZ: Neue OZ - Gespräche mit Gerhard Schick, Finanzfachmann der Grünen und Christian Ahlers, Finanzexperte vom Verbraucherzentrale Bundesverband. Osnabrück (ots) - Grüne und Verbraucherzentrale warnen vor
EZB-Leitzinssenkung
Finanzexperte Schick: Die Märkte zeigen "erste Anzeichen von
Überhitzung" - Verbraucherzentrale Bundesverband: "Geldpolitik wird
sich normalisieren müssen"
Osnabrück.- Im Vorfeld der für Donnerstag erwarteten neuerlichen
Leitzinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB) zeigen sich
Finanzexperten alarmiert. In einem Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) sagte Gerhard Schick,
Finanzfachmann der Grünen und Mitglied im mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|