Mitteldeutsche Zeitung: zu D-Day
Geschrieben am 06-06-2014 |
Halle (ots) - Zum Glück sind wir Deutschen von dem Wahn geheilt,
an unserem Wesen habe die Welt zu genesen. Aber wenn aus der
Geschichte etwas zu lernen ist, dann aus der Art, wie Sieger und
Besiegte des Zweiten Weltkriegs miteinander umgegangen sind
(mindestens, was die Westmächte und die alte Bundesrepublik angeht).
Sicher spielte die Interessenlage im Kalten Krieg eine zentrale
Rolle. Aber es gab auf beiden Seiten die frühe Einsicht, dass der
Traum vom "Nie wieder!" eines solchen Mordens nur in Erfüllung gehen
kann, wenn die innere Feindschaft der Völker überwunden wird.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
531753
weitere Artikel:
- BERLINER MORGENPOST: Der Schatten über dem D-Day/ Ein Leitartikel von Jochim Stoltenberg Berlin (ots) - Freiheit und Demokratie sind Voraussetzung dafür,
dass die Menschen friedlich zusammenleben. Auch über nationale
Grenzen, Sprachen und Kulturen hinweg. Mit diesen Werten leben zu
können ist leider nicht so selbstverständlich, wie es die
westdeutsche Nachkriegsgeneration und die ostdeutsche
Nachwendegeneration glücklicherweise erfahren haben. Dass Demokratie
und Freiheit gegen Okkupanten und Unterdrücker bisweilen auch unter
schwersten Opfern erkämpft werden müssen, daran haben am D-Day 19
Staats- und Regierungschefs mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Putins Verantwortung / Kommentar zum D-Day Mainz (ots) - Es gab Zeiten, da galten Gedenktage als verstaubt.
Die Sicht hat sich gewandelt - glücklicherweise, denn mangelndes
Geschichtsbewusstsein birgt die Gefahr von Geschichtsklitterung. Die
wiederum bietet Nährboden für Legenden, um neues Unrecht zu begehen.
Diese Gefahr besteht derzeit in Russland. In der Sowjetunion, 1922
gegründet und 1991 aufgelöst, hieß der Zweite Weltkrieg "Großer
Vaterländischer Krieg". Wladimir Putins Vater kämpfte in diesem
Krieg. Die Sowjetunion zählte zu den Siegermächten, aber schon zu
Sowjetzeiten mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Ordnung hilft / Kommentar zum Asylrecht Mainz (ots) - In die Asylpolitik muss dringend mehr Ordnung. Ein
kurzer Satz, hinter dem sich das sprichwörtliche weite Feld auftut.
Ein vor allem Europäisches: Ohne eine verlässliche Quotierung, die
festlegt, welches Land der EU wie viele Menschen aufnimmt, werden die
hässlichen Diskussionen um die vermeintliche oder tatsächliche
"Zuwanderung in die Sozialsysteme" nicht enden. Darüber hinaus muss
allerdings auch mit mehr Konsequenz in den Herkunftsländern der
Asylbewerber darauf gedrungen werden, dass sich die Lebensbedingungen
unter mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Bundeshaushalt/zur Neuverschuldung Bielefeld (ots) - »Zwei mal drei macht vier, widdewiddewitt, und
drei macht neune! Ich mach mir die Welt, widdewidde, wie sie mir
gefällt.« Leider ist nicht überliefert, ob die Haushaltspolitiker von
Union und SPD am Ende der Etatberatungen das bekannte
Pippi-Langstrumpf-Lied angestimmt haben. Grund genug dafür hätten sie
jedenfalls gehabt. Denn, widdewidde, weg sind die drohenden
zusätzlichen Schulden, wenn man nur kreativ genug rechnet. Dabei ist
es am Ende unerheblich, ob die Neuverschuldung in diesem Jahr
tatsächlich exakt die mehr...
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu 70 Jahre D-Day Bielefeld (ots) - Für Wladimir Putin gibt es gewiss schmerzhaftere
Sanktionen, als neben der dänischen Königin sitzen zu müssen.
Widerwilliger als dem Platzanweiser beim Mittagessen in der Normandie
dürfte er am Freitag allerdings Angela Merkel gefolgt sein. Die
bugsierte ihn zum Gespräch mit Petro Poroschenko, dem frischgewälten
Präsidenten einer freien Ukraine. Vielleicht raunte die Matriarchin
unter den europäischen Staatenlenkern auf russisch, er möge sich
einen Ruck geben und Poroschenko endlich die Hand reichen. Hinter
verschlossenen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|